NEUKIRCHEN-VLUYN. Jacqueline Onasch ist die erfolgreichste Schützin des SV Neukirchen 06, obwohl sie erst seit drei Jahren im Schützenhaus an der Holtmannstraße trainiert. Die 13-Jährige gewann in diesem Jahr mit der Luftpistole sowie der mehrschüssigen Luftpistole die Kreis-, Bezirks- und auch die Landesmeisterschaft. Dort schoss sie so gut, dass sie an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen durfte. „In München konnte sie sich wiederum steigern, aber für die vorderen Plätze reichte es diesmal noch nicht“, sagt Peter Wenz und betont dabei das „noch“.
Das neue Rollstuhlkarussell an der Hilda-Heinemann-Schule ist sehr beliebt. Darauf können zwei Schüler in Rollstühlen sowie sechs weitere Kinder mitfahren. Das 20.000 Euro teure Spielgerät wurde mit Spendengeldern von der Michael-Gardemann-Stiftung, vom Förderverein der Schule und von der Sparkasse am Niederrhein finanziert. Der Kreis Wesel übernimmt die zukünftigen Wartungskosten. Vorne drehen sich die Kinder im Kreis, die erwachsenen Besucher schauen zu: Erika Buchholz, Manfred Gardemann, Sonderschulrektor Ulrich Eversmann, Valerie Kasper vom Förderverein, stellvertretende Schulleiterin Birgit Boch, Stiftungsvorstand Wilhelm van gen Hassend, Birgit Terhardt vom Schulverwaltungsamt und Stiftungsvorstand Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.).
MOERS. „Das neue Rollstuhlkarussell ist der Renner“, sagt Ulrich Eversmann. „In jeder Pause belagern die Schülerinnen und Schüler das Spielgerät, um ein paar Runden drehen zu können“, so der Rektor der Hilda-Heinemann-Schule. Das Karussell bietet Platz für zwei Rollstuhlfahrer sowie sechs weitere Kinder. Das Prinzip ist einfach und funktioniert reibungslos: „Bügel hoch, Rollstuhl rein, Bügel runter und los.“ Doch damit die Schüler sicher mitfahren können, verfügt das Gerät über eine ausgeklügelte Bauweise und eine besondere Bremstechnik. Aus diesem Grund ist ein Rollstuhlkarussell sehr teuer. Zum Glück fanden sich drei Förderer, die ihr Spendengeld zusammenlegten.
Günter Zeller (Mitte), Bürgermeister Harald Lenßen (3.v.r.) und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp (2.v.l.) erfuhren im Haus der Behindertenhilfe am Herkweg, wie das Geld der Sozialstiftung in diesem Jahr helfen konnte.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Für behinderte Kinder macht es einen Unterschied, ob ein Kettcar barrierefrei zugänglich ist oder nicht. „Für die Selbständigkeit und das Selbstwertgefühl unserer Bewohner ist das von entscheidender Bedeutung“, sagt Siegfried Bouws von der Behindertenhilfe des Neukirchener Erziehungsvereins. Ein Gartenhaus für die Lagerung von Spielgeräten ist gleichwohl nicht im offiziellen Leistungskatalog vorgesehen. Deshalb stellte Siegfried Bouws einen Förderantrag an die örtliche Sozialstiftung der Sparkasse. Sie stimmte zu und lud Siegfried Bouws und vier weitere Einrichtungen ein, ihre einzelnen Projekte vorzustellen.
Xanten. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat November 2012. Der Gewinner hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Xanten erteilt. Jeder Losinhaber hat monatlich die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro.
21.11.2012
Christian Behrens (rechts) schrieb zu den Bildern und Zeichnungen Sabine Abels (Mitte) die Texte. Anlässlich der Ausstellungseröffnung, hier mit Giovanni Malaponti, warb er zudem für den Schutz von Gänsen und den Gebrauch von Runkelrüben.
MOERS. Reibekuchen, Rübenkraut und Rinder lassen sich kreativ sehr gut in Szene setzen. Das beweisen die Illustratorin Sabine Abel und der Niederrheindichter Christian Behrens in ihrem ‚kleinen Buch vom Niederrhein’. Bis zum 14. Dezember präsentieren die beiden ihre Grafiken und Texte zudem in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring. „Das ist ein schöner Akzent in der Kulturstadt Moers“, sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti anlässlich der Ausstellungseröffnung vor rund 100 Gästen.
Einen Holzwagen voller kindgerechter Instrumente spendete die Sparkasse am Niederrhein dem St. Viktor- sowie dem Sprachheilkindergarten an der Rheinstraße in Xanten. Leiterin Jutta Bernatzki (in der Mitte) und die stellvertretende Leiterin Steffi Gerold (links) begrüßten jetzt Gerd Heursen und Anja Merten von der Sparkasse am Europaplatz. Die Mädchen und Jungen gaben spontan ein kleines Konzert.
XANTEN. Was Jutta Bernatzki in den Gruppenraum des St. Viktor-Kindergartens schiebt, mag auf den ersten Blick wie ein Servierwagen erscheinen. Doch die Mädchen und Jungen wissen es besser. „Der Klangwagen ist da“, rufen sie und öffnen mit leuchtenden Augen dessen Schubladen und Fächer. Darin liegen Triangeln, Klangstäbe, Rasseln, Handtrommeln und andere kindgerechte Instrumente. „Je früher die Kleinen rhythmische und melodische Erfahrungen machen, desto besser“, sagt Jutta Bernatzki.