Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. „Über Geld spricht man nicht“ heißt es bekanntlich im Volksmund. Doch wer nicht über Geld redet und sich Rat bei Experten holt, der weiß auch nicht, wie er es am besten anlegen soll. Angesichts der zunehmend komplexen Finanzmärkte und der Minizinsen, die langfristig am Vermögen zehren, müssen Anleger umdenken und sich um ihre Geldanlagen kümmern. Die Devise sollte daher lauten: Anlegen statt stilllegen.
Ohne eine Toleranz für Kursschwankungen, die zum Wesen von Wertpapieren gehören, ist auf mittlere und lange Sicht in diesem Umfeld kein Vermögenserhalt nach Inflation und Steuern möglich, geschweige denn die Erzielung einer Zusatzrendite. Für eine gute Finanzplanung braucht es die Unterstützung qualifizierter Fachleute, beispielsweise meine Kolleginnen und Kollegen. Sie planen für ihre Kunden nicht nur den langfristigen Vermögensaufbau sowie die finanzielle Absicherung bis zum Lebensabend, sondern begleiten sie kontinuierlich dabei. Ein bewährtes Konzept, das auf das jeweilige persönliche Rendite- und Risikoprofil abgestimmt ist.
Monika Pogacic und Heiner Rütjes zeigen eine der drei Vorlesebibliotheken der Stiftung Lesen, die die Sparkasse am Niederrhein unter allen Kindergärten und Kitas in ihrem Geschäftsgebiet verlost.
NIEDERRHEIN. Wie Kinder fürs Lesen begeistert werden können, das wissen die Experten der Stiftung Lesen sehr genau. Regelmäßig stellen sie verschiedene Vorlesebibliotheken zusammen. Eine der Bücherkisten richtet sich speziell an die Bedürfnisse von Kindergärten und Kitas. Eine Box enthält 30 Kinderbuchklassiker und aktuelle Neuerscheinungen sowie didaktische Materialien für pädagogische Fachkräfte und Eltern. Sicher hätte jeder Kindergarten gerne eine solche Box, allerdings kostet sie 650 Euro. „Wir haben drei Vorlesebibliotheken gekauft und verlosen sie unter allen 95 Kindergärten und Kindertagesstätten in unserem Geschäftsgebiet“, sagt Heiner Rütjes, Vertriebschef der Sparkasse am Niederrhein. Seine Mitarbeiterin Monika Pogacic erklärt die Teilnahmebedingungen: „Jede Einrichtung, die bis zum 31. März eine E-Mail an
Moderatorin Antje Deistler (v.l.n.r.) im Gespäch mit der schwedischen Bestseller-Autorin Helene Tursten und der Schauspielerin Lisa Wagner. Die drei Frauen erwiesen sich als starkes Krimi-Team.
MOERS. Der Nachschlag zum Krimifestival erwies sich als ein wahrer Leckerbissen. Rund 230 Krimifans waren in die Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle gekommen, um mit der Schwedin Helene Tursten eine der bekanntesten europäischen Krimi-Autoren live zu erleben. Die Erfinderin der Kommissarin Irene Huss stellte ihren Thriller „Jagdrevier“ und damit zugleich eine neue Ermittlerin vor. An ihrer Seite saß als „deutsche Stimme“ Lisa Wagner. Die mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Schauspielerin ist als Kommissarin Heller einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Als ein weiterer Glücksgriff der Organisatoren erwies sich die Journalistin Antje Deistler. Als dritte im Bunde moderierte sie geschickt auf Englisch und Deutsch. Damit stand für Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti fest: „Das Beste kommt zum Schluss.“
Diakonie-Flüchtlingsberaterin Heike Pullich-Stöffken (v.l.n.r.) und die Sparkassenmitarbeiterinnen Monika Pogacic und Annika Schmitz zeigen die Knabbertüten, die den Gästen die Kino-Vorstellung im Siegfriedmuseum versüßten.
XANTEN. Über Shaun, das Schaf, können weltweit alle Kinder herzlich lachen – auch weil die Abenteuer der lustigen Figuren ganz ohne Worte auskommen. Im zum Kino umgebauten Kriemhildsaal des Siegfriedmuseums sorgte der Film bei rund 40 Flüchtlingskindern und ihren Eltern für gute Laune. Zur Kino-Vorstellung eingeladen hatte die Sparkasse am Niederrhein, um die An- und Abreise der Gäste kümmerte sich Diakonie-Flüchtlingsberaterin Heike Pullich-Stöffken. Die erzählte den kleinen Gästen aus Syrien, Albanien, Irak, Iran und Mazedonien, dass ihr Opa aus Ungarn stammt. Sparkassenmitarbeiterin Monika Pogacic fügte hinzu: „Mein Vater ist damals von Kroatien nach Deutschland gekommen.“ Dann hieß es „Film ab!“ Um das Kinoerlebnis zu versüßen, verteilte Monika Pogacic zusammen mit ihrer Kollegin Annika Schmitz Tüten mit Knabbereien und Getränken.
MOERS / RHEINBERG. Je 5000 Euro gewannen drei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat März. Zwei Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Moerser Geschäftsstelle Asberg und einer in der Rheinberger Geschäftsstelle Bahnhofstraße erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Stellten das Buch „Heinz Kremers – Vom Judentum lernen“ vor (v.l.n.r.): Dr. Görge K. Hasselhoff, Thomas Kremers, Dr. Volker Hampel und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Heinz Kremers hat Spuren in Moers hinterlassen. Das Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Moers-Vinn und eine nach ihm benannte Straße erinnern an den 1988 verstorbenen Theologen. „Heinz Kremers war der Motor des christlich-jüdischen Dialogs hier in Moers, in ganz Deutschland und auch in Israel“, sagt Hans-Helmut Eickschen, der langjährige Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Das eben in der Neukirchener Verlagsgesellschaft erschienene Buch „Heinz Kremers – Vom Judentum lernen“ hält Hans-Helmut Eickschen für sehr wichtig. „Der Dialog muss angesichts so vieler offener Fragen weitergehen“, sagt er.