Die Alte Post an der Uerdinger Straße aus der Vogelperspektive. Das Staffelgeschoss oben wird Platz für sieben Penthouse-Wohnungen bieten.
MOERS. Auf dem Reißbrett hat die Alte Post an der Uerdinger Straße bereits ein ganz neues Gesicht und Innenleben: Große Glasfronten lenken den Blick auf vier Geschäftslokale, 47 Wohnungen auf vier Etagen mit einer Deckenhöhe von jeweils 2,90 Metern und ein rund um die Uhr geöffnetes, modernes Sportcenter auf mehr als 2000 Quadratmetern. „Im Sommer 2015 werden die ersten Eigentümer ihre Wohnungen beziehen können und dann einen herrlichen Blick auf die Wallanlage und den angrenzenden Schlosspark genießen“, sagt Shahram Khalili.
Der Großtauschtag der Sammlergilde Repelen in der Sparkasse ist ein beliebter Treffpunkt für Freunde der Briefmarken.
MOERS. Die Sammlergilde Repelen von 1956 lädt für Sonntag, 31. August, zum Briefmarken-Großtauschtag ins Casino der Sparkasse am Niederrhein, Ostring 6, in Moers ein. Neben Sammlern und Händlern aus der näheren Umgebung werden die philatelistischen Arbeitsgemeinschaften "Tag der Briefmarke" und "Motivgruppe Musik" erwartet. Harald Schönherr, 2. Vorsitzender der Sammlergilde: „Jeder kann hier Briefmarken kaufen und tauschen und sich über den Aufbau oder die Möglichkeiten zur Auflösung einer Sammlung beraten lassen.“ Die Börse öffnet um 10 Uhr und schließt gegen 16 Uhr, der Eintritt ist frei.
Schirme und Regenjacken werden beim Vereinsfrühschoppen der Sparkasse am Niederrhein nicht nötig sein. Die offizielle Spendenübergabe findet erstmals in der neuen Festivalhalle statt.
MOERS. Erstmals hat die Sparkasse am Niederrhein die Vertreter von rund 380 Vereinen, Verbänden und Institutionen in die neue Festivalhalle eingeladen. Beim Vereinsfrühschoppen am Sonntag, 31. August, erhalten die Ehrenamtlichen aus Moers Spenden von mehr als 476.000 Euro. „Wir haben bereits über 700 Anmeldungen. Unter allen anwesenden Vereinen verlosen wir zusätzlich dreimal 250 Euro“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Zudem dürfen sich die Gäste auf den Schweizer Komödianten This Maag freuen. Beginn ist um 11 Uhr.
Der Leiter des Schulungszentrums des Malteser Hilfsdienstes, Marc Scheffer (r.), zeigt der Geschäftsstellenleiterin Birte Frie, wo und wie sie den Brustkorb von Übungspuppe Anne drücken muss. Die Lebensrettungsprofis Annika Riddermann, Anke Lübcke, Sandra Mengeringhausen und Dave Drake (v.l.n.r.) schauen ihnen über die Schulter.
XANTEN. „Die meisten Notfälle passieren zu Hause“, weiß Marc Scheffer. Und aus diesem Grund, so der Leiter des Schulungszentrums des Malteser Hilfsdienstes, sollten nicht nur ausgebildete Ersthelfer lebensrettende Maßnahmen beherrschen, sondern am besten jeder. Marc Scheffer zeigt Birte Frie, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse, was zu tun ist, wenn bei einem Menschen die Atmung ausgesetzt hat: „30 Mal den Brustkorb drücken, dann zweimal beatmen – und alles wieder von vorn.“ Bis die Handgriffe sicher sitzen, bedarf es intensiver, praxisnaher Übung. Marc Scheffer: „Und das geht am besten mit einer professionellen Übungspuppe.“ Die heißt Anne und kostet rund 250 Euro. Dank einer Spende der Sparkasse am Niederrhein konnte das Schulungszentrum jetzt eine neue Puppe anschaffen.
MOERS. 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat August. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Ostring und Asberg erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
NIEDERRHEIN. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Geld am Aktienmarkt anzulegen? Das kann niemand wirklich beantworten. Erst im Rückblick lässt sich der optimale Einstiegszeitpunkt ermitteln. Das richtige Timing ist aber bei einer einmaligen Geldanlage entscheidend für die Rendite. Ein Blick auf die Börsenpsychologie zeigt: Die Kauflaune startet zumeist dann erst richtig durch, wenn die Kurse hoch sind.
Euphorisierte Anleger tendieren dazu, zum falschen Zeitpunkt viel Geld auf einmal in Aktienfonds zu investieren – und umgekehrt bei einem Abschwung möglichst alles zu verkaufen, anstatt die günstigen Kurse zum Einstieg zu nutzen. Die Lösung: Wer regelmäßig und langfristig einen festen Betrag spart, muss keine Entscheidungen über den richtigen Kaufzeitpunkt treffen. Und noch wichtiger: Bei tieferen Kursen werden mehr Fondsanteile für eine gleichbleibende Sparrate erworben als bei höheren Preisen. Dieser Effekt heißt in der Fachsprache „Cost-Average“ – zu Deutsch Durchschnittskosteneffekt.
Wie Anleger damit das Auf und Ab der Börse zu ihrem Vorteil nutzen können, verdeutlicht folgendes Beispiel: Angenommen, die Sparrate beträgt monatlich 100 Euro und der erste Fondsanteil wird zu einem Kurs von 100 Euro erworben. Steigt der Kurs im kommenden Monat nun auf 104 Euro, dann werden nur noch 0,96 Anteile für die gleiche Sparrate erworben. Sinkt der Preis für einen Anteil im dritten Monat auf 91 Euro, erhält man 1,10 Fondsanteile. Unter dem Strich hat der Sparer 300 Euro eingezahlt und dafür 3,06 Anteile bekommen. Zum Vergleich: Bei einem konstanten Kurs von 100 Euro über alle drei Monate hinweg hätte der Anleger genau drei Anteile erworben.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
20.8.2014