Zur „School´s out Party“ kamen erneut rund zweieinhalbtausend Jugendliche aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten in die Diskothek PM.
NIEDERRHEIN. Tanzen, Feiern und Spaß haben – die Jugenddisco der Sparkasse am Niederrhein in der Moerser Diskothek PM ließ auch diesmal keine Wünsche offen. Erneut folgten rund zweieinhalbtausend Jugendliche aus dem gesamten Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten der Einladung zur „School´s out Party“. Alle hatten sich frühzeitig Karten besorgt und sich für den großen Abend richtig schick gemacht.
Modetrend Folklore
„Es fällt auf, daß sich Freundinnen oft gleich anziehen“, sagt Dirk, der an diesem Abend für den richtigen Sound sorgt und ansonsten Marketing-Leiter der Großdiskothek ist. „Viele haben sich sehr rausgeputzt. Von den Haaren bis zu den Schuhen sieht man die gängigen Modetrends.“ Einer dieser Trends war diesmal ganz klar Folklore: Passend zum Latino-Feeling, das im sogenannten „Atelier“, einem der unterschiedlichen Tanzräume im PM, immer wieder aufkam.
Isabella Pubanz ist mittlerweile schon zum vierten Mal dabei. Das zierliche Mädchen sorgte mit ihrem ausgefeilten Tanzstil für Aufsehen. Dabei hat sie es nie gelernt, erzählt sie. Das Naturtalent hat sich mit einigen Freundinnen verabredet. „Es macht Spaß, hier zu feiern“, schwärmt sie, „ich werde auch bestimmt später hier hingehen, wenn ich achtzehn bin.“ Das dauert bei ihr gar nicht mehr so lange, demnächst wird sie 16.
Spaß ohne Alkohol
Auch Christian findet es „super“. Er macht gerade Pause, lehnt lässig mit einem Glas Cola an der Theke. Alkohol wird bei den „School´s out Partys“ der Sparkasse nicht ausgeschenkt, dafür aber alles zwischen Mineralwasser, Limonade und Saft. Und mit Pommes und Pizza war zudem für die Verpflegung der Tanzenden gesorgt.
Erstmals dabei: eine Karaoke-Show. Christina hatte die Nummer 16 und sang „Let´s get loud“ von J.Lo. - Und es wurde laut. Mit Kreischen und Klatschen begrüßten die Tanzenden den bekannten Song und seine neue Sängerin. „Es haben sich hauptsächlich Mädchen angemeldet, die trauen sich offenbar mehr“, so Monika Pogacic vom Sparkassen-Team, das sich den ganzen Abend über unter die feiernden Jugendlichen mischte.
25 wartende Busse
Auf Theken und Treppen sowie den Fluren schwang überall Rhythmus mit. Erneute Begeisterung kam auf, als der Wunschtitel „Time of my Life“ erklang. Freundinnen tanzten zusammen. Im Kreis zueinander oder auf der Bühne. Einige fanden sich plötzlich auf Großleinwänden wieder. Für Stimmung war rundum gesorgt. Und das, obwohl es draußen noch hell war. „Das stört die Jugendlichen gar nicht, sie können überall feiern“, so der Kommentar eines Mitarbeiters: „Und wenn sie heute abend nach Hause fahren, ist es dunkel.“ Die Disco endete um 22 Uhr.
Die vornehmste Aufgabe für das diesmal 61-köpfige Sparkassen-Team war es wieder, die aus der Disco strömenden Jugendlichen richtig auf die bereitstehenden 25 Busse zu verteilen. Viele von ihnen waren nicht zum ersten Mal dabei, die „School´s out Partys“ der Sparkasse gibt es jeweils zu Beginn der Oster und der Herbstferien.
9.4.2006Auf dieser Seite veröffentlichen wir aktuelle Fotos von der „School´s out Party“ der Sparkasse am Niederrhein am Sonntag, 9. April 2006, in der Moerser Diskothek PM. Unser Fotograf hat sich unter die jungen Leute gemischt und viele Fotos mitgebracht. In der Bildergalerie der Jungen Welt gibt es noch mehr Fotos. Viel Spaß beim Anschauen (Zum Vergrößern der Fotos bitte draufklicken!)
Julia Kreidel ist die neue Leiterin der Sparkasse in Marienbaum.
XANTEN. Julia Kreidel leitet seit Anfang April die Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein in Marienbaum. Gebürtig ist die 29jährige Bankkauffrau vom Bodensee. Für ihre Ausbildung bei der Sparkasse kam sie 1998 nach Moers, wo sie später als Kundenberaterin in verschiedenen Geschäftsstellen arbeitete. Zuletzt war Julia Kreidel stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle in Hochbruch.
Die Stelle in Marienbaum war frei geworden, als Julia Kreidels Vorgängerin Anita Heursen in den Mutterschutz ging. Am 15. März kam deren Sohn Elias zur Welt. Anita Heursen hatte die Leitung der Geschäftsstelle im November 2002 übernommen.
Um Marienbaum und seine Umgebung besser kennen zu lernen, wollen Julia Kreidel und ihr Lebensgefährte an einem der nächsten Wochenenden die Wanderschuhe schnüren. „Wir werden uns das Dorf und natürlich den Naturlehrpfad des Heimat- und Bürgervereins ansehen“, so Julia Kreidel.
7.4.2006
Jürgen Klinsmann, der anläßlich der FIFA WM 2006™ als MasterCard Markenbotschafter wirbt, schaute zu, als Peter Tersteegen (Mitte) von Elisabeth Ferrière und Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken seinen Gewinn und einen Blumenstrauß erhielt.
MOERS. Peter Tersteegen und sein Freund Andreas Waerder wären bereits um 7000 Euro ärmer, wenn sie alle Einrittskarten für die Fußball WM bekommen hätten, um die sie sich beworben haben. „Es waren aber keine Karten zu kriegen“, so der 39jährige Hülsdonker. Nun sehen die beiden trotzdem das Gruppenspiel zwischen Polen und Ecuador. Beim Internet-Gewinnspiel der Sparkasse am Niederrhein und Master Card gewann Peter Tersteegen zwei der begehrten Eintrittskarten für die Begegnung in Gelsenkirchen. Als er seinen Gewinn jetzt in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Hülsdonk abholte, erzählte er von einem inzwischen ausgebrochenen Fieber.
„Seit ich meinen Arbeitskollegen und Freunden erzählt habe, daß ich die Karten im Internet gewonnen habe, hat die alle das Spielfieber erfaßt“, so Peter Tersteegen. Beim Online-Banking war der begeisterte Fan von Borussia Mönchengladbach auf das Gewinnspiel unter www.masters-game.de gestoßen und hatte die dort gestellte Frage richtig beantwortet. Wöchentlich stehen dort zehnmal zwei Tickets für verschiedene Spiele zur Verlosung. Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken und Elisabeth Ferrière von der Marketingabteilung der Sparkasse überreichten zudem einen Blumenstrauß. Peter Tersteegen: „Den bekommt meine Frau Manuela.“
7.4.2006
Sparkassendirektor Giovanni Malaponti begrüßte die Gäste. Nach links Michael Bay sowie Hiltrud und Artur Leenders.
MOERS. Genau 67,3 km von der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring entfernt liegt der Schauplatz des neuen Leenders/Bay/Leenders-Krimis „Gnadenthal“. Zur Lesung mit dem Erfolgstrio vom Niederrhein, das zuletzt im April 2004 in der Kundenhalle zu Gast war, begrüßte Sparkassendirektor Giovanni Malaponti, auch Vorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, am vorletzten Abend der Kriminale Moers 2006 rund 300 Gäste. Eigentlich hätte dieser Abend das Finale bringen sollen, aber durch die krankheitsbedingt verschobene Lesung der holländischen Autorin Esther Verhoef (neuer Termin: 12.4., 20 Uhr, Stadtbibliothek, nur noch wenige Restkarten erhältlich) wurde das Ende der spannenden Veranstaltungsreihe noch ein bisschen hinausgezögert.
Auf der richtigen Spur
Ein herzlicher Dank ging an Bibliotheksleiterin Gabriele Esser, die, so Malaponti, „die 1. Moerser Kriminale auf die richtige Spur gesetzt hat“. Rund 1600 Zuhörer an insgesamt acht Tatorten – diese erfreuliche Bilanz habe selbst optimistische Erwartungen noch übertroffen. Auch der Abend mit Leenders/Bay/Leenders kam beim Publikum bestens an. Als „psychologischer Spannungsroman“ wird das Buch vom rororo-Verlag, wo es gerade erst erschienen ist, beschrieben. „Dabei“, so das Trio, „ist es alles andere als das.“
Ob psychologisch oder nicht, spannend ist der Krimi auf jeden Fall. Bisher passierte in den L/B/L-Büchern der Mord immer relativ früh am Anfang. In Gnadenthal ist das anders. „Hier haben wir ein Drama in drei Akten, von daher kommen die Kommissare relativ spät vor. Aber sie kommen: hart und gewaltig. Eine Kabarettgruppe aus alten Studientagen trifft sich, wie jedes Jahr, auf Schloss Gnadenthal, um ein neues Programm einzustudieren. Aber diesmal läuft es nicht so harmonisch wie sonst, und bei der „Wilden 13“ fliegen bald die Fetzen. Die Vorbereitung zur Jubiläumsgala wird zur bitteren Abrechnung und endet gar mit einem Mord.
Finster und verwickelt
Als Toppe und sein Team vom KK 11 zum Tatort gerufen werden, finden sie einen auf den ersten Blick einfachen Fall vor. Josef Ackermann nimmt - in pinkfarbenen Cordhosen, einem in Pink und Marine geringelten Pullover und quietschgelben Flip-Flops - die Ermittlungen auf und stößt auf eine Fülle von Motiven, die weit in die Vergangenheit zurückreichen. Eifersüch-teleien, Zerwürfnisse, Animositäten treten zutage, und was so harmlos aussah, wird immer finsterer und verwickelter. „Wieso schreiben Sie diesmal so anders“, wollte jemand aus dem Publikum wissen. „Hatten wir einfach Lust zu!“, lautete die lakonische Antwort des Trios, das „einmal einen Blick von außen auf die Kommissare werfen“ und verfolgen wollte, „wie es Leuten geht, die in einen Mord verwickelt werden“. Und das ist dem Trio in „Gnadenthal“ auf gewohntem Niveau und mit hohem Spannungsfaktor gelungen.
Im Namen des Vorstands dankte Giovanni Malaponti für die lebendige Lesung. „Wann wird Ihr nächstes Buch erscheinen?“, wollte er beim Abschied wissen. In zwei Jahren würde es gut passen, denn nach der positiven Resonanz auf die 1. Moerser Kriminale denke die Sparkasse bereits über eine Fortsetzung in 2008 nach, „und da können wir uns so einen Kassenschlager wie Sie natürlich nicht entgehen lassen“. Zuletzt blieb nur eine Frage an diesem Abend ungeklärt: Wer war eigentlich der Mörder? Die Antwort gibt es in „Gnadenthal“, erschienen bei rororo, Taschenbuch 24001.
6.4.06
Pflanzaktion am Außenwall. Links Frank Tatzel, in der Mitte Hans-Theo Mennicken.
RHEINBERG. Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit spendete die Rheinberger Werbegemeinschaft der Stadt Rheinberg jetzt eine Roßkastanie ("aesculus hippocastunum") im Wert von 400 Euro. Die Kastanie hat einen Stammumfang von 20 cm und schließt eine Lücke in der Bepflanzung des Außenwalles in Höhe der Provinzial-Niederlassung. Bürgermeister Hans-Theo Mennicken und Frank Tatzel von der Marketing-Abteilung der Sparkasse am Niederrhein, der 1. Vorsitzender der Rheinberger Werbegemeinschaft ist, pflanzten die Kastanie. Norbert von Thenen, Geschäftsführer der Rheinberger Werbegemeinschaft, übernimmt für ein Jahr kostenlos die Pflege des Baumes.
6.4.06
Freuen sich über die Berufung Herbert Wagners (Mitte) zum Bundestrainer der Nachwuchsförderung im Florettfechten (v.l.) Marita Grundler, Manfred Falz, Dr. Peter Grundler, Walter Zyber, Winfried Schoengraf, Klaus-W. Tille und Ursula Nellen-Schneider
MOERS. Gute Nachrichten vom Deutschen Fechterbund. Sportdirektor Claus Janka hat Herbert Wagner, den Cheftrainer des Fechtclubs Moers (FCM), zum Bundestrainer für das Florettfechten ernannt. Der 63-jährige Wagner wird zukünftig die Nachwuchsarbeit koordinieren und Talente in der B-/A-Jugend und im Juniorenbereich (bis 20 Jahre) in der Disziplin Herrenflorett sichten und fördern.
Diese Zusatzaufgabe wird den engagierten Nachwuchstrainer des FCM aber nicht davon abhalten, auch weiterhin in Moers junge Talente zu trainieren. Seit 1990 leistet Herbert Wagner am Niederrhein hervorragende Nachwuchsarbeit, entdeckt und formt junge Fechterinnen und Fechter bis zur Weltspitze. Winfried Schoengraf, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein: "Als Sponsor des Fechtclubs liegt uns die Jugendförderung besonders am Herzen. Daß diese in Moers überdurchschnittlich gut ist, zeigt die Berufung Herbert Wagners zum Bundestrainer."
Der Weltmeistermacher
Aus der Talentförderung des Fechtclubs Moers kamen beispielsweise die national und international sehr erfolgreichen Florettfechterinnen Martha und Monika Golebiewski. Mit David Hausmann und Benjamin Kleibrink gelang Trainer Wagner das Kunststück, 1999 und 2005 den Junioren-Weltmeister im Herrenflorett zu stellen. David Hausmann wurde später sechster im Mannschaftswettbewerb bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000.
Benjamin Kleibrink gehört mittlerweile zum festen Stamm der Florettnationalmannschaft; hat eine Bronzemedaille in der Mannschaft bei den Fechtweltmeisterschaften 2005 gewonnen und ist fünfter der Weltrangliste. In der laufenden Saison 2006 hat der frühere Wagnerschüler in Paris und im spanischen La Coruna bereits zweimal die gesamte Weltelite im Fechten geschlagen.
Größtes berufliches Glück
Direkt nach der Wende hat der ehemalige DDR-Säbelnationaltrainer (1975-1978) im Westen eine neue berufliche Perspektive gesucht und in Moers gefunden. Wagner arbeitete in Ostdeutschland zuletzt von 1985-1990 als Trainer im Sportinternat Leipzig. In Leipzig begann auch seine Trainerkarriere mit dem Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur und dem Abschluß als Diplom-Sportlehrer.
Als sein "größtes berufliches Glück" bezeichnet Wagner heute seine zweite Karriere in Moers am Niederrhein. Hier konnte er in einem familiären und gleichzeitig professionellen Umfeld endlich seine sportlichen Ideen frei verwirklichen. "Von Beginn an habe ich mich mit allen Verantwortlichen gut verstanden. Sie gaben mir den notwendigen Rückhalt für meine Arbeit und haben mir vertraut".
Vorläufige Altersgrenze: 70
Herbert Wagner ist Trainer aus Passion. "Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die aus ihrem Hobby einen Beruf machen konnten", sagt er oft und kein Zuhörer zweifelt daran. Besonders dankbar ist der Erfolgstrainer seiner Ehefrau Renate. „Nur durch ihre Unterstützung kann ich meinem Beruf so engagiert nachgehen.“
Der neue Bundestrainer will auch noch über die Pensionsgrenze hinaus tätig sein. "Wenn die Gesundheit mitspielt, möchte ich noch bis zum 70. Lebensjahr weiter arbeiten. Schließlich ist ein erfahrener Trainer besonders wertvoll" lächelt Wagner augenzwinkernd.
3.4.2006