Christian Berkel machte sich auf die Suche nach den eigenen Wurzeln. In der Sparkasse am Ostring berichtet er davon.
MOERS. Als Kriminalist gehört die Spurensuche zu seinem Handwerk. Diesmal jedoch forschte der Schauspieler Christian Berkel ganz privat in Archiven und Dokumenten nach eigenen Spuren. Für seinen Roman „Der Apfelbaum“ spürte er den Wurzeln seiner Familie nach. Am Montag, 11. März, liest er um 19.30 Uhr in der Sparkasse am Ostring aus dem Buch. Er erzählt darin die Geschichte von Sala und Otto, die 13 und 17 Jahre alt sind, als sie sich 1932 in Berlin verlieben. Sala wird als Jüdin in ein Lager in den Pyrenäen interniert. Otto ist Arzt der Wehrmacht. Zehn Jahre nach dem Krieg liest Sala seinen Namen im Telefonbuch. Die Karten kosten 15 Euro und sind ab Donnerstag, 20. Dezember, in der Bibliothek und in der Sparkasse am Ostring erhältlich.
Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Der Aufschwung am Immobilienmarkt geht ins zehnte Jahr und zeigt keinerlei Anzeichen von Altersschwäche. Niedrige Zinsen und ein robustes Wirtschaftswachstum werden die Immobilienbranche auch im neuen Jahr fit halten. Vieles spricht dafür, dass sich der vermutlich überschaubare Zinsanstieg bis Ende 2019 eher belebend auf den Immobilienmarkt auswirken wird. Bei einem weiterhin niedrigen Zinsniveau bleibt die Anlageklasse Immobilien attraktiv.
Rundgang durch das komplett neue Museum in der Kulturhalle (v.l.n.r.): Sparkassen-Vorstand Bernd Zibell, Günter Fischer, Bürgermeister Harald Lenßen und Markus Nacke, Kuratoriumsvorsitzender der Sparkassen-Kulturstiftung für Neukirchen-Vluyn.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Von Glück im Unglück spricht Bürgermeister Harald Lenßen heute. Als das Museum in der Kulturhalle wegen des fehlenden Brandschutzes vor fünf Jahren geschlossen werden musste, ahnte noch niemand die positive Wendung. „Wir konnten hier 130.000 Euro investieren und haben jetzt ein ortsgeschichtliches Museum, wie es weit und breit keines gibt“, sagte der Bürgermeister jetzt beim Rundgang durch die beiden Etagen.
Kameramann Lennart Sillmann (r.) filmt Paula Langheinrich (l.) und Paula Schulte. Simon Burghardt sorgt für den guten Ton. Die angehenden Abiturienten des Gymnasiums Adolfinum drehen ein Video, mit dem sie bei ‚Knete für die Fete’ einen von insgesamt drei Geldpreisen gewinnen wollen.
NIEDERRHEIN. Paula Langheinrich und Paula Schulte ziehen die Kapuzen tief in die Stirn. Die beiden Schülerinnen des Adolfinums verfolgen einen Sparkassenangestellten quer durch die Kundenhalle hinaus aufs Parkdeck. „Die beiden sind auf der Jagd nach dem sagenumwobenen Rezept für die Fleischbällchen, die die Sparkasse immer bei der Siegerehrung von ‚Knete für die Fete’ serviert“, sagt Lennart Sillmann und lacht. Die Filmszene ist im Kasten, der 18-Jährige schiebt das Stativ zusammen und erzählt, dass insgesamt 16 Mitschüler vor und hinter der Kamera mitmachen, um einen möglichst originellen Beitrag für den Videowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein auf die Beine zu stellen. Bis zum 31. Dezember, Punkt 24 Uhr, können Filme und Bewerbungen hochgeladen werden. Teilnehmen können Abschlussjahrgänge von weiterführenden Schulen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten. Es winken Zuschüsse für die Abschluss-Party – immerhin 1.000, 750 und 500 Euro.
Kunstlehrer Marcus Spyros Bertermann (2. v.r.) zeigt Thomas Münker (r.) Zeichnungen und Aquarelle von Schülerinnen und Schülern seines Kunst-Leistungskurses, die in insgesamt drei Vitrinen in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle ausgestellt werden. Ebenfalls zu sehen sind 16 auf Staffeleien präsentierte, gerahmte Druckgrafiken. Das Grafschafter Gymnasium ist die einzige Moerser Schule, an der Kunst als Leistungskurs angeboten wird, betont die Schulleiterin Dr. Astrid Czubayko-Reiß (l.).
MOERS. Kunst als Leistungskurs gibt es in Moers nur am Grafschafter Gymnasium. Und das sieht man den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler an, die noch bis zum 4. Januar 2019 in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring zu sehen sind. „Wir wollen über das reine Handwerk hinausgehen“, sagt Kunstlehrer Marcus Spyros Bertermann und deutet auf die farbigen Druckgrafiken. Die 16 auf Staffeleien präsentierten Bilder zeigen Detailstudien von Gläsern und beeindrucken durch den freien, mutigen Umgang mit Material, Technik und Farbe. Über eine eigene Handschrift verfügen gleichfalls die Skizzen, Zeichnungen und Aquarelle, die in drei Vitrinen ausgestellt sind. „Ich freue mich für die Schülerinnen und Schüler, dass sie ihre Kunst öffentlich zeigen können“, sagte die Schulleiterin Dr. Astrid Czubayko-Reiß. Thomas Münker von der Sparkasse am Niederrhein wünschte der Ausstellung mit dem Titel „Reflektionen“ viele Besucher.
Heinz Geßmann, Dörte Schültingkemper, Barbara Kleintges-Topoll und Frank-Rainer Laake (v.l.n.r.) zeigen die Komponenten der neuen Beschallungsanlage, den der Chor Da Capo Borth-Wallach mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein kaufen konnte.
RHEINBERG. Gemeinsames Singen macht glücklich. Was eine neue Studie aus Großbritannien belegt, das wissen die 43 Frauen und sieben Männer des Da-Capo-Chors schon länger aus eigener Erfahrung. Geprobt wird donnerstags im evangelischen Gemeindehaus in Wallach. Und immer verlässt am Abend jeder den Saal beschwingter als er gekommen ist. Das erfuhren jetzt Vorstand Frank-Rainer Laake und Geschäftsstellenleiter Heinz Geßmann von der Sparkasse am Niederrhein aus erster Hand. Eingeladen hatte sie Chorleiterin Barbara Kleintges-Topoll, die die neue Beschallungsanlage zeigte, deren Kauf die Sparkasse mit einer 500-Euro-Spende ermöglichte.