Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (l.) und NABU-Ortsgruppenleiter Carsten Fröhlich (r.) freuten sich über 600 alte Handys, die Kunden der Sparkasse am Niederrhein in den 28 Geschäftsstellen abgegeben hatten. Damit brachte die Sammelaktion über 1300 Euro für den Naturschutz ein.
NIEDERRHEIN. Endabrechnung nach der dreimonatigen Sammelaktion der Sparkasse am Niederrhein zugunsten des Naturschutzbundes Deutschland (NABU): Insgesamt 600 alte oder defekte Mobiltelefone landeten in den Sammelboxen aller 28 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten. NABU-Ortsgruppenleiter Carsten Fröhlich und Sparkassenchef Giovanni Malaponti schauten sich den Berg von Altgeräten an, bevor diese zu E-Plus geschickt wurden. „Für jeden alten Knochen bekommen wir 2,10 Euro", so Carsten Fröhlich, denn „aus dem vermeintlichen Elektroschrott können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden."
Unterzeichneten die Gründungsurkunde der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG): Vorne, von links: Giovanni Malaponti, Andrea Käfer und Guido Makowski. Hinten, von links: Achim Reps, Michael Käfer, Kirsten Schade und Joachim Bringsken.
MOERS. Mit der Gründung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft am 4. März 2015 schaffen Moerser Immobilieneigentümer und Geschäftsleute eine organisatorische Basis zur Umsetzung von privaten Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Moerser Innenstadt.
Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein
NIEDERRHEIN. Aktien sind gefragt: Der Deutsche Aktienindex (DAX) gewann seit Jahresbeginn über 15 Prozent hinzu. Spiegelbildlich verlief die Entwicklung am deutschen Rentenmarkt: Die Verzinsung für 10-jährige Bundesanleihen fiel zeitweise unter 0,3 Prozent. Bei Laufzeiten bis zu sieben Jahren werden die Anleihen gar mit negativem Zins herausgeben. Das Zinstief am Rentenmarkt ist jedoch kein Indiz dafür, dass die Anleger Risiken scheuen. Vielmehr deutet die DAX-Rallye auf das Gegenteil hin.
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (5.v.r.) empfing die Delegation aus London in der Sparkasse.
MOERS. Eine hochkarätig besetzte Delegation aus London besuchte jetzt das Mercator-Berufskolleg sowie die Sparkasse und das Modecenter Braun. „Das Ziel dieser Studienreise ist die Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit in London", sagt Oberstudienrat Christian Graack, der den Besuch gemeinsam mit seinem Kollegen Waldemar Skorczik koordinierte. Die Delegation aus Vertretern von Unternehmen, Bildungsträgern und der Londoner Stadtverwaltung interessierte sich bei ihrem dreitägigen Erasmus-Studienaufenthalt in Düsseldorf und am Niederrhein vor allem für das duale Ausbildungssystem.
Noch proben die Sparkassen-Azubis mit ihren Manuskripten für die Aufführung des Theaterstücks „Hauptsache Arbeit". Die Premiere am 9. März ist bereits ausverkauft, doch für die Vorstellung am 11. März gibt es noch Karten im Vorverkauf. Im Bild: Michelle Wolff und Jonas Schumacher auf dem Sofa. Rund um den Tisch im Uhrzeigersinn: Fadel Karout, Jana Statnych, Jessica Mai, Julien Fischer, Stefanie Kürten, Maximilian Langer und Maike Küsters.
MOERS. Die Geschäftsleitung hat für die Betriebsfeier einen Vergnügungsdampfer angemietet. Die Stimmung kippt, als der Chef verkündet, dass Entlassungen anstehen. Jeder möchte seinen Job behalten. Ein würdeloser Wettbewerb beginnt. In „Hauptsache Arbeit" der Dramatikerin Sibylle Berg verwandelt sich das Partyschiff in kürzester Zeit in die Titanic. Wie die Sozialgroteske ausgeht, das zeigen zwölf Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein am 9. und 11. März auf der Bühne des Schlosstheaters um jeweils 19.30 Uhr.
Sparkassenvorstand Bernd Zibell: „Bei uns liegen die Neuausleihungen von gewerblichen Krediten auf einem kontinuierlich guten Niveau."
NIEDERRHEIN. Die Firmenkundenberater der Sparkasse am Niederrhein betreuen zwischen Moers und Xanten rund 12.000 gewerbliche Kunden. „Unabhängig von der Unternehmensgröße stellen wir eine sehr gute Investitionsbereitschaft fest", sagt Bernd Zibell, der für das Kreditgeschäft verantwortliche Vorstand. Die jüngsten Geschäftszahlen bestätigen, dass der Niederrhein im Vergleich besser dasteht als andere Regionen. Die bundesweite ‚Diagnose Mittelstand' der Sparkassen-Finanzgruppe stellt nach Auswertung von rund 250.000 Bilanzen fest, „dass die deutschen Mittelständler bei der Entscheidung über neue Investitionen zögern."