NIEDERRHEIN. Die WestLB AG bietet in der Zeit vom 10. Juli bis zum 4. August 2006 Bonus-Zertifikate auf den Dow Jones EURO STOXX 50 zur Zeichnung an.
Fällt der Index zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit von sechs Jahren gegenüber dem anfänglichen Referenzwert um 40 Prozent oder mehr, zahlt das Bonus-Zertifikat am Laufzeitende mindestens 140 Prozent des anfänglichen Referenzwertes – unabhängig davon, ob der Index tatsächlich um 40 Prozent gestiegen ist.
Steigt der Index über das festgelegte Bonusniveau von 140 Prozent hinaus, erhält er diesen höheren Wertzuwachs. In diesem Fall erfolgt bei Fälligkeit eine Rückzahlung zum Stand des Dow Jones EURO STOXX 50 am Feststellungstag (6.8.2012).
Erreicht oder unterschreitet der Dow Jones EURO STOXX 50 während der Laufzeit die Kursschwelle von 60 Prozent, wird je Bonus-Zertifikat ein WestLB Open-End-DJ EURO STOXX 50 – Indexzertifikat (WKN WLB503) geliefert.
Der anfängliche Referenzwert wird am 7. August 2006 festgestellt, die WKN lautet WLB5FD und der Ausgabeaufschlag beträgt ein Prozent.
Kapitalgarantie inklusive Die NORD/LB bietet zur Zeit den kapitalgarantierten "2-Phasen-Bond IV" an. Diese Anleihe ist mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr und einer maximalen Laufzeit von drei Jahren ausgestattet. Die NORD/LB hat das Recht, die Anleihe am Ende des ersten Laufzeitjahres zum Kurs von 100 Prozent zu kündigen. Kapital und Zinsen stehen dann für eine neue Anlage zu den dann gültigen Konditionen zur Verfügung. Die Zinssätze betragen 3,25 Prozent p.a. für das erst Laufzeitjahr, 3,50 Prozent p. a. für das zweite und 4 Prozent p. a. für das letzte Jahr. Die Zeichnungsfrist endet am 14. Juli 2006 um 12.00 Uhr - die WKN lautet NLB1CS.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
04.7.06
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Kleingärtnerverein "Unsere Scholle" e.V. errichtet in seinen drei Gartenanlagen Hugengraben, Siebertstraße und Fürmannsheck neue Toilettengebäude und stellt die Abwasserentsorgung über eine feste Grube sicher. "Aufgrund gesetzlicher Vorgaben sind wir verpflichtet, noch in diesem Jahr zentrale Toilettenanlagen zu bauen", erklärt Werner Richter, Vorsitzender der Kleingärtner. Der bereits abgeschlossene Anbau einer Behindertentoilette hatte jedoch die finanziellen Reserven des Vereins ausgeschöpft. Obwohl alle Mitglieder tatkräftig mithelfen, können nicht sämtliche Baumaßnahmen in Eigenleistung erbracht werden. "In unserer Not haben wir uns an die Sparkasse und die Volksbank gewendet - und beide Geldinstitute haben schnell und entschlossen geholfen", freut sich Werner Richter.
Er bedankte sich noch einmal persönlich und im Namen aller 187 Mitglieder für die großzügigen Spenden bei Heinz-Jürgen Rheims, Gebietsdirektor der Sparkasse am Niederrhein, und Volker Leimkühler, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Neukirchen. "Damit sind die ersten Bauabschnitte gesichert." Die Vertreter der Geldinstitute beobachteten interessiert den Einbau einer festen Grube auf dem Gelände der Gartenanlage Siebertstraße durch ein Fachunternehmen. Sowohl Rheims als auch Leimkühler betonten, welch' wichtige Rolle "Unsere Scholle" für die Region und ihre Menschen habe.
Der Kleingärtnerverein besteht seit 1933 und unterhält fast 71.000 Quadratmeter gepachtetes Land. Die liebevoll gepflegten Gärten stellen einen großen Teil des öffentlichen Grüns Neukirchen-Vluyns dar. Über weitere Spenden für die nachfolgenden Baumaßnahmen freut sich Werner Richter, Tel. 02845-10653.
16 Märchenerzähler, hier Tomenta Jobarteh, faszinierten kleine und große Zuhörer mit ihren Geschichten beim zweiten Märchenfestival in der Neukirchner Dong.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Unter den bunten Schirmen aus Fliegerseide versammelten sich nur zu gerne die vielen Besucher, um Neues aus phantastischen Welten zu hören. Von den 16 besten Märchen- und Geschichtenerzählern aus drei Nationen ließen sie sich in die Welt der Feen, der Zauberer, der Kobolde und der sprechenden Tiere entführen. So erzählte Claudia Edermayer von der Schildkröte, die gerne fliegen wollte. Katharina Ritter faszinierte mit ihren Zaubersprüchen und der Geschichte vom alten Elefanten, dem es im Zoo zu langweilig wurde. Vom Walfisch in Großmutters Bett erfuhren die Besucher, die bei Peter Glass Station machten. Zwei Tage lang standen Märchen aus fernen Ländern im Mittelpunkt. Mit dabei waren auch die bestprämierten Erzähler des ersten Märchenfestivals.
Der Macht des Erzählens konnte sich kaum einer entziehen. Ganz dicht trauten sich die Kinder an die Geschichtenerzähler heran, um Märchenhaftes hautnah zu erleben. Nichts und niemand konnte sie aus der Welt der Märchen vertreiben. „Und dann? War die Prinzessin nicht traurig?“, fragte die kleine Lisa. Dass Menschen Märchen brauchen, steht für Prof. Dr. Heinz Rölleke, Märchenexperte und Leiter der Festival-Jury, fest. „Die Märchenwelt, das ist unser letztes Refugium.“ Zusammen mit seinen Jurymitgliedern galt es, die besten Märchenerzähler nach fachlichen Kriterien zu ermitteln. Eine Kinderjury und das Publikum entschieden ebenfalls über die besten Geschichtenerzähler.
Willkommene Abkühlung beim Goldwaschen
Sponsor dieser Veranstaltung war in diesem Jahr wieder die Sparkasse am Niederrhein. Nicht nur bei den Mitgliedern des Sparkassen-Kinder- und Jugendclubs Knax kam Goldgräberstimmung auf. Die Möglichkeit des Goldschürfens am Stand der Sparkasse am Niederrhein machte schnell die Runde. Der kühl-nasse Treffpunkt der Knaxianer wurde zum Geheimtipp aller kleinen Märchenfans.
Gespannt warteten die Besucher auf die Jury-Ergebnisse, die am Sonntag zum Festivalende bekannt gegeben wurden. Den ersten Platz belegte Katharina Ritter. Zweitbester wurde Kai, der mit der Nibelungensage überzeugt hatte. Michl Zirk erzählte Geschichten für Groß und Klein aus aller Herren Länder und belegte nach Juryurteil den dritten Platz.
Überaus zufrieden über den gelungenen Festivalverlauf zeigte sich die Veranstaltergemeinschaft, die WBP Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation von Dr. Joachim Bürger, der Neukirchener Erziehungsverein und der Förderverein Große für Kleine. Der Termin für das dritte Festival steht bereits fest. Am Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli 2007, kommen die Geschichtenerzähler wieder in die Dong nach Neukirchen. Erste Bewerbungen gingen noch am Sonntag ein.
Nach 30 Dienstjahren in Moers tritt der eben 65 Jahre alt gewordene Manfred Falz, über viele Jahre Marketingchef der Sparkasse, am 1. Juli in den Ruhestand.
MOERS. Wer an Marketing und Sparkasse denkt, der denkt an Manfred Falz. „Das Marketing bot mir über viele Jahre die Möglichkeit, meine betriebswirtschaftliche und kreative Ader in meiner täglichen Arbeit zu verbinden“, sagt Manfred Falz. Nach 30 Dienstjahren in Moers tritt der eben 65 Jahre alt gewordene Abteilungsdirektor am 1. Juli in den Ruhestand. Bei einem Tag des offenen Büros verabschiedeten sich Vorstand und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein ganz persönlich von Manfred Falz. Sein Nachfolger als Chef der 16köpfigen Marketingabteilung ist Heiner Rütjes.
Rolle der Sparkasse stärken
Promotion, Produkte, Preise und Prominente – zwischen diesen Eckpunkten erschloß Manfred Falz über Jahrzehnte ein weites Arbeitsfeld. Er saß mit am Tisch, wenn Moers mit großen Veranstaltungen wie dem Comedy-Arts-Festival oder dem Deutschland-Cup im Volleyball international auf sich aufmerksam machte. Und für zahlreiche PS-Auslosungen holte er Prominente wie Roland Kaiser, Peter Kraus, Vicky Leandros, Howard Carpendale oder die Kelly Family in das Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten. Manfred Falz: „Parallel dazu ging es natürlich vorrangig darum, die wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Rolle der Sparkasse zu stärken.“
Schmunzelnd erinnert er sich an die Zeit, als Sparkonten noch von Hand geführt und Einladungen mit der Schreibmaschine geschrieben wurden. Bis 1979 war er Leiter der Abteilung „Service und Kassen“ in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring. Mit dem Wechsel in die damals so genannte Informationsabteilung übernahm er zusätzlich zum reinen Bankgeschäft die Aufgabe, das Bild der Sparkasse in der Öffentlichkeit zu prägen. Zu seinen Aufgaben zählten zudem immer wieder große Projekte wie zuletzt die Vereinheitlichung der Vertriebsstrukturen nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zum 1. Januar 2004.
Alleinredakteur
Sein Engagement für eine lebendige Kommunikation richtete sich neben der externen auch auf die interne Kommunikation. 1982 erschien die erste Mitarbeiterzeitschrift der damaligen Sparkasse Moers mit dem Titel „Report“. Anfangs als Alleinredakteur und später als Leiter eines Redaktionsteams griff Manfred Falz dabei Fachthemen der Sparkasse und persönliche Anregungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf. Im nächsten Jahr feiert der Report sein 25jähriges Bestehen.
Mit seinem Geburtsort Gumbinnen in Ostpreußen wird sich Manfred Falz in seinem Ruhestand nun noch intensiver als bisher beschäftigen. „Ich schreibe an einer Familienchronik, die bereits bis in das Jahr 1820 zurückreicht“, sagt er. Seine Tochter Anna-Lena, die das Gymnasium Adolfinum besucht und in einigen Jahren Abitur machen wird, soll die Chronik zu ihrem 18. Geburtstag bekommen.
Bis dahin wird Anna-Lena gemeinsam mit ihrem Vater und Mutter Ursula noch die eine oder andere Tour ins Hochgebirge unternommen haben. Wandern, Radfahren und Tennis sind seine sportlichen Leidenschaften. Und wie lautet sein Rezept, um nach dem aktiven Berufsleben nicht in das vielbeschworene Loch zu fallen? Manfred Falz: „Das Interesse an den Menschen und den unterschiedlichsten Themen wird mich in Zukunft wach halten.“
30. Juni 2006
Gut gewappnet im Straßenverkehr: Diese Schülerinnen und Schüler haben die Fahrradprüfung fehlerfrei bestanden.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Im Ratssaal in Neukirchen-Vluyn wurde es mucksmäuschenstill, als Bürgermeister Bernd Böing die Viertklässler der vier Grundschulen und die Sechstklässler der Niederrheinschule begrüßte. „Ihr seid in diesem Jahr die Besten gewesen und habt fehlerfrei die Fahrradprüfung bestanden“, lobte er die jungen Besucher. Mit der Prämierung der Besten endete die alljährliche Fahrradprüfung.
Ein bißchen Lampenfieber vor der Prüfung gehörte allerdings auch dazu. Was sich scheinbar so einfach darstellte, hatte es in sich. Zur Theorie und den Verkehrsregeln gesellte sich für die jungen Radfahrprüflinge die Praxis im öffentlichen Straßenverkehr. Fehlerhaftes Verhalten fand kein Pardon vor den Augen des Prüfungsteams, zu dem auch die Vertreter der örtlichen Polizei gehörten.
„Mit eurem aktuellen Wissen als Fahrradfahrer seid ihr den Erwachsenen weit voraus“, lobte Monika Pogacic von der Sparkasse am Niederrhein, die das Verkehrssicherheitstraining in diesem Jahr sponserte. Die Schüler freuten sich über eine Urkunde und einen Buchpreis. Die Bücher zu verschiedenen Wissensgebieten nahmen die Schüler freudestrahlend mit in die Sommerferien.
NIEDERRHEIN. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Juni 2006. Die beiden Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Vynen und Orsoy erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf die Chance bei der Verlosung von Geld-Gewinnen.
Per Dauerauftrag spielt man Monat für Monat mit. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose gibt’s ein Gratislos, das zusätzlich an der Jahresauslosung teilnimmt. Einfach bei der Sparkasse einen Dauerauftrag einrichten und dreizehnmal im Jahr die Chance auf einen Gewinn bis zu 250.000 Euro haben.