Rolf Ernst (v.r.n.l.), Lena Tersteegen und Martin Teuber, die sich ehrenamtlich im Evangelischen Vereinshaus Repelen engagieren, zeigen Geschäftsstellenleiter Oliver Heger die neue Gastronomie-Spülmaschine, die sich der Verein dank eines 1.000-Euro-Zuschusses der Sparkasse am Niederrhein kaufen konnte.
MOERS. Das Evangelische Vereinshaus in Repelen blickt auf eine 145-jährige Geschichte zurück. Gut ein Drittel davon begleitete Rolf Ernst, der sich inzwischen seit 48 Jahren ehrenamtlich für die Begegnungsstätte am Kolk engagiert. Der 82-Jährige zeigt beim Besuch von Geschäftsstellenleiter Oliver Heger auf den Dielenboden im Saal und sagt: „Die Bretter sind noch original von 1877.“ Nicht ganz so lang habe die alte Spülmaschine gehalten, bemerkt Lena Tersteegen mit einem Augenzwinkern. Sie gehört dem neuen Vorstand des Vereinshauses an. Neuer Vorsitzenden ist seit einem halben Jahr Martin Teuber. Der führt die Gäste in die Küche. Dort steht die neue Gastronomie-Spülmaschine, die sich der Verein dank eines 1.000-Euro-Zuschusses der Sparkasse am Niederrhein kaufen konnte.
Fahrt auf dem Mondmobil in der Sonderausstellung des Grafschafter Museums im Moerser Schloss (v.l.n.r.): Diana Finkele und Fania Burger (Grafschafter Museum) und Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti.
NIEDERRHEIN. Der Internationale Museumstag am Sonntag, 15. Mai, wird wieder zeigen, wie reich und einzigartig die Museumslandschaft am Niederrhein ist. Die Sparkasse am Niederrhein fördert seit vielen Jahren insgesamt sieben Museen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Alpen, Sonsbeck und Xanten. Mit dabei ist das Grafschafter Museum im Moerser Schloss, das ortsgeschichtliche Museum in Vluyn, das Stiftsmuseum Xanten, das Siegfriedmuseum und das Geldmuseum Xanten, die Gommansche Mühle in Sonsbeck und das Haus der Veener Geschichte.
MOERS / NEUKIRCHEN-VLUYN / ALPEN. Je 5.000 Euro gewannen vier Kunden unserer Sparkasse beim PS-Sparen. Die Glückspilze hatten Ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Kapellen, Repelen, Poststraße und Alpen erteilt.
Die Gemälde „Poseidon“ und „Schwarzes Gold“ von Karin Gansekow haben einen festen Platz in der Asberger Sparkasse gefunden. Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann und sein Team freuen sich darüber.
MOERS. Die See, der Orient und das Ruhrgebiet haben Karin Gansekows Leben und damit auch ihre Malerei geprägt. Zwei zentrale Werke hängen nun in der Asberger Sparkasse an der Römerstraße 429. „Das Bild mit dem Titel Poseidon spiegelt meine Liebe zum bewegten Meer“, sagt die 79-Jährige, deren Vater Kapitän in Hamburg war und deren Brüder ebenfalls zur See fuhren. Geboren wurde Karin Gansekow aber in Bochum, zur Schule ging sie in Hamburg und Indien. Später kehrte sie ins Ruhrgebiet zurück. „Insbesondere die ehrliche und herzliche Art der Bergleute mochte ich sehr“, sagt Karin Gansekow, deren zweites Bild „Schwarzes Gold“ heißt.
Professor Dr. Ulrich Radtke (2.v.l.), seit 2008 Rektor der Universität Duisburg-Essen, erhielt anlässlich seiner Verabschiedung das erste Exemplar der Dokumentation. Ganz links: Dr. Klaus-G. Fischer, langjähriger Kurator der Universitätswochen. Nach rechts: Giovanni Malaponti, Professor Dr.-Ing. Dieter Schramm und die stellvertretende Moerser Bürgermeisterin Claudia van Dyck.
MOERS. Die Universitätswochen in der Sparkasse am Ostring finden in diesem Jahr zum 35. Mal statt. Während die Vorbereitungen für den Vortrag und die Podiumsdiskussion im Herbst noch laufen, erschien jetzt eine mehr als 100-seitige Dokumentation. Sie bietet einen bunten Rückblick auf die Themen der vergangenen dreieinhalb Jahrzehnte. „Das erste Exemplar haben wir Professor Ulrich Radtke anlässlich der feierlichen Übergabe des Rektorates an der Universität Duisburg-Essen überreicht", sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Das Buch kann über die Sparkasse bezogen werden. Zudem ist es auf der Internetseite unter www.sparkasseamniederrhein.de als PDF veröffentlicht.
Auf Einladung von Karlheinz Rochelmeier (r.) und VHS-Leiterin Beate Schieren-Ohl (l.) besuchte Sparkassenchef Giovanni Malaponti (Mitte) einen Sprachkurs für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Im VHS-Bildungszentrum informierte Fachbereichsleiterin Manuela Görner (weiter vorne) über die seit Ende März laufenden Kurse, die die Sparkasse mit einer 1.500-Euro-Spende unterstützt.
MOERS. Während die elf Frauen und ein Mann aus der Ukraine im VHS-Bildungszentrum Deutsch lernen, bleibt die Tür des Kursraums stets offen. „So können die Eltern mal schnell einen Blick auf ihre Kinder werfen“, sagt Fachbereichsleiterin Manuela Görner und zeigt schräg gegenüber auf eine Glaswand. Die wiederum gehört zum Multifunktionsraum der Bibliothek. Zu sehen sind sieben Kinder, die rund um einen großen Tisch sitzen und kleine Lego-Roboter zusammenzubauen. „Die Betreuung der Kids teilen sich zwei ehemalige Lehrerinnen, eine Frau, die selbst mal bei uns einen Deutschkurs gemacht hat, und eine aus der Ukraine geflüchtete Erzieherin“, sagt Manuela Görner und betont: „Alles ehrenamtlich.“