MOERS/NIEP. Für ihr traditionelles Golfturnier auf der schönen Anlage des Clubs „Op de Niep“ hatten die Ausrichter, die beiden Sparkassen Moers und Neukirchen-Vluyn, bereits in den vergangenen Jahren die Sonne gepachtet. Diesmal war es fast zuviel des guten an Wärme und Sonnenschein – umso willkommener waren die kalten Getränke und kleinen Happen am Übergang von Loch 10 zu Loch 11.
Umsorgt von freundlichen Mitarbeitern aus den Marketingabteilungen der beiden Kreditinstitute hatten sich insgesamt 108 Kunden und Mitglieder des Golfclubs auf den langen Weg gemacht, um die kleine weiße Kugel möglichst gradlinig und rasch ins jeweilige Loch zu befördern. Es war recht schweißtreibend, aber an Laune mangelte es dennoch nicht.
Start für die je nach ihrem Handicap gestaffelten Vierer-Flights war um 9 Uhr. Die Spielleitung lag wieder in den bewährten Händen von Dr. Claus Hein, und Präsident Georg-Wilhelm Kolkmann-Reinhard wünschte einen guten „Score“ (= Spielergebnis).
Bei der Siegerehrung dankten die Sparkassendirektoren Winfried Schoengraf (Neukirchen-Vluyn) und Karl-Heinz Tenter (Moers) für die rege Beteiligung, und sie unterstrichen die gute Zusammenarbeit der beiden Häuser. Es gab schöne Sachpreise. Die Ergebnisse:
Brutto Damen: 1. Bettina Kammler, 2. Simone Meyer, 3. Anna-Mari Schreiner. Brutto Herren: 1. Norbert Fleischer, 2. Lutz-Rainer Pleines, 3. Wolfgang Kuss. Netto Damen und Herren, Handicap bis 17,7 : 1. Wolfgang Dringenberg, 2. Eugen Debski, 3. Lutz Rainer Pleines. Netto bis Handicap 23,2 : 1. Peter Glücks, 2. Alexander Debski, 3. Horst Kersten. Netto Handicap bis 29,0: 1. Klaus Ludewig, 2. Gisela Höltgen, 3. Dr. Dieter Pohl. Netto Handicap bis 54: 1. Dennis Skara, 2. Regine Bierschel, 3. Harald Salloch.
Sonderpreise („Nearest to the Pin”) gingen an Irena und Rigo Skara. Weitere Sonderpreise erhielten Simone Meyer und Detlef Laibach („Longest Drive“). Die Dame schaffte die beachtliche Länge von 200 Metern, der Herr schlug den Golfball 217 Meter weit.
MOERS. Der Bedarf an umfassender und vertiefter Beratung in Geldangelegenheiten wächst. "Die Möglichkeiten für Kunden, ihr Kapital sicher und gewinnbringend zu investieren, haben sich in den vergangenen Jahren immens erweitert", sagt Klaus Wesling von der Sparkasse Moers. Nach Abschluß der achtmonatigen Umbauarbeiten in der ehemaligen Geschäftsstelle Stadtmitte zog Klaus Wesling mit seinem Spezialistenteam jüngst in das neue Beratungszentrum der Sparkasse Moers an der Homberger Straße um. Sparkassenvorstand Karl-Heinz Tenter: „Wir haben diesen Servicebereich unseres Hauses parallel zu den gestiegenen Ansprüchen unserer Kunden schrittweise ausgebaut.“
Unter der Leitung von Hausarchitekt Michael Lang entstanden auf den insgesamt 550 Quadratmetern Fläche neben fünf Beratungsräumen moderne Büros und Arbeitsplätze für insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ursprünglich sollte bereits Ende Februar alles fertig sein. „Der Altbau der früheren Städtischen Sparkasse war sanierungsbedürftiger als wir dachten“, so Günter Rosendahl, Leiter der Organisationsabteilung. So mußte beispielsweise der komplette Brandschutz erneuert werden, um die nach dem verheerenden Feuer auf dem Düsseldorfer Flughafen verschärften Bestimmungen zu erfüllen. In 14 Gewerken arbeiteten zu Spitzenzeiten bis zu 30 Handwerker aus Betrieben der Region auf der Baustelle.
„Da entstehen hohe Kosten, die private Geschäftsbanken selten oder gar nicht mehr in den Ausbau ihres Serviceangebotes investieren“, so Vorstand Karl-Heinz Tenter. Im Gegenzug sähen die Sparkassen hierin genau ihre Chance und Aufgabe, um auch zukünftig mit einem den Kundenbedürfnissen angemessenen Service vor Ort präsent zu sein. Das neue Beratungszentrum an der Homberger Straße sei das sichtbare Zeichen einer Geschäftspolitik, die sich konsequent an den sich ändernden Ansprüchen und Wünschen der Kunden orientiere, so Karl-Heinz Tenter.
Anläßlich der Eröffnung des neuen Beratungszentrums zog Karl-Heinz Tenter zudem ein positives Fazit aus der Überleitung der Kunden von der ehemaligen Geschäftsstelle an der Homberger Straße zur nahegelegenen Hauptstelle am Ostring: „Unsere Kunden erhalten dort nicht nur alle Leistungen rund ums Spar- und Girokonto, sie können sich außerdem an die ihnen vertrauten Mitarbeiter wenden.“ Diejenigen Kunden, die ihr Schließfach an der Homberger Straße beibehalten haben, können dies nun wieder durchgängig von neun bis 16.00 Uhr erreichen. Im Foyer stehen zusätzlich rund um die Uhr ein Geldautomat und ein Kontoauszugsdrucker zur Verfügung.
Termine für eine umfassende Kapital- und Anlageberatung können in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Moers vereinbart werden.
MOERS. Belcanto, „Schöngesang“, nennt sich die in der italienischen Oper vorherrschende Technik ausgeglichenen, lyrischen Gesangs. Ausgeglichen und lyrisch ging es jetzt im Martinstift zu beim italienischen Konzertabend der Kulturstiftung Sparkasse Moers. „Schöne Stimmen in italienischen Weisen“ – der Konzerttitel war zugleich Programm. Die schönen Stimmen waren den Moerser Musikfreunden schon bekannt durch den Moerser MusikSommer, dem von der Kulturstiftung Sparkasse Moers veranstalteten sommerlichen Meisterkurs für junge Gesangstalente.
Schon so mancher, der hier bei berühmten Lehrern wertvolle Anregungen erfahren und sein Studium vervollkommnen durfte, hat das Martinstift als Ausgangspunkt einer beachtlichen Musiktheater-Laufbahn erfahren. Die Sopranistin Allison Oakes zum Beispiel, deren glanzvolle Stimme im Moerser MusikSommer 2001 auffiel, debütierte inzwischen erfolgreich in Weimar, und der Bariton Andreas Joeren, einer der Preisträger des MusikSommers 1995, wird zur Zeit als Rossinis „Figaro“ in Quedlingburg gefeiert.
Gute Laune verbreitete sich im Saal
„Diese Kontinuität und dieses Sich-gegenseitig-Befruchten sind mir sehr wichtig“, erklärt die Moerser Musikreferentin und Künstlerische Leiterin des MusikSommers Christiane Schumann. Ihr war es dank der freundschaftlichen Beziehungen zu den Sängerinnen und Sängern gelungen, Andreas Joeren kurzfristig für den erkrankten Christopher Jung zu gewinnen. Zusammen mit dem Tenor Markus Schneider-Francke, seit 1997 Ensemblemitglied der Jungen Kammeroper Köln, war damit ein rundum stimmiges Trio vereint, dessen gute Laune sich schnell auf das Publikum im ausverkauften Saal übertrug.
Zur allgemeinen Ausgeglichenheit trug nicht zuletzt die humorvolle Moderation von Jürgen Glauß bei, der nicht nur als absolut professioneller Klavierbegleiter ausgesprochen einfühlsam auf die Belange der jungen Solisten einging, sondern auch großes Erzählertalent bewies und die Zuhörer mit Anekdoten aus der Welt der italienischen Oper amüsierte. Von altitalienischen Arien bis zu populärsten Rossini-, Verdi und Puccini-Hits war alles geboten, was das Herz eines Opernfreundes begehrt, und das auf höchstem künstlerischen Niveau.
Biegsamer Sopran, klarer Tenor
Mit glänzender Sicherheit trug etwa Allison Oakes in Donizettis Arie der Linda oder in Cileas Arie der Adriana ihren biegsamen Sopran vor: ohne zu forcieren, ohne zu drücken und doch so voller Kraft, dass das Stimmvolumen den kleinen Kammermusiksaal mit gewaltiger Dramatik füllte. Markus Schneider-Francke setzte einen konzentrierten, klaren und präzisen Gegenpart, mit feinsinniger Phrasierung und silberzarten dynamischen Nuancen. Dann der heimliche Star des Abends: Andreas Joeren, anfangs sichtlich angespannt und zurückhaltend erlangte er in genauer und intonationssicherer Deklamation nach und nach die Selbstsicherheit zum expressiven Ausbruch.
Köstlichen Höhepunkt: Joeren als witziger, schlitzohriger, mit allen Wassern gewaschener Barbiere di Seviglia – das war Belcanto vom Feinsten. Standing ovations, jubelnder Beifall, bravo, bravissimo für einen rundum gelungenen Konzertabend! Ex-Sparkassenchef Günter Berns zog das prägnanteste Resümee: „So etwas habe ich in Moers noch nie gehört, das hat mich vom Stuhl gerissen.“ Eine Zugabe wurde, obwohl stürmisch gefordert, der Hitze wegen nicht gewährt, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Bei der gemeinsamen Nachfeier unter freien Himmel bot sich bei italienischen Leckereien manche Gelegenheit zum anregenden Gespräch zwischen Interpreten und Zuhörern. Dolce vita in Moers.
MARIENBAUM. Zahltag war, wenn am ersten Werktag des Monats Gehälter und Pensionen ausgezahlt wurden. In Marienbaum tat dies vom 1. Januar 1907 an der Gemeinderentmeister Josef Cerfontaine, der sich zuvor schon als Standesbeamter und stellvertretender Postagent seine Meriten verdient hatte. Diese und viele weitere Facetten der „Geschichte der Sparkasse Marienbaum“ trug Michael Lehmann, stellvertretender Vorsitzender des örtlichen Heimat- und Bürgervereins, für die jüngste Broschüre des Vereins zusammen. Das 63 Seiten starke Heft wurde mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Moers in einer Auflage von 1000 Stück gedruckt und wird kostenlos weitergegeben.
Der 1965 gegründete Heimat- und Bürgerverein Marienbaum mit aktuell rund 400 Mitgliedern (Familien zählen als ein Mitglied) hat bereits früher Bücher und Broschüren zu anderen Themen veröffentlicht: „Ein Dorf an der Front - Marienbaum erinnert sich“ erschien 1989 mit Unterstützung der Kulturstiftung Sparkasse Moers. Es folgten 1996 der historische Bildband „Maienboom kekt tröck“ und im Jahr 2000 gemeinsam mit dem Regionalmuseum Xanten „Die Antiken der Sammlung Alsters.“
In Zusammenarbeit mit den anderen Heimatvereinen im Stadtgebiet und der Stadt Xanten/TIX sind folgende Bücher im Jubiläumsjahr der Stadt Xanten erschienen: „Xanten erleben, eine Stadt und ihre sechs Dörfer am Niederrhein“, „Xanten und seine Ortsteile (mit historischen Ansichten)“
Weitere Broschüren: „Die Geschichte der Eisenbahnen in Marienbaum“ (1993), „Initiativen und Tragik in Marienbaum“ (1997), „100 Jahre Kyffhäuserkameradschaft Marienbaum“ (2000) und nun die „Die Geschichte der Sparkasse in Marienbaum“. In Vorbereitung: „150 Jahre Post in Marienbaum“.
Neben der Pflege der Dorfgeschichte kümmert sich der Heimat- und Bürgerverein um zahlreiche weitere Aufgaben. So haben sich die Mitglieder in den vergangenen Jahren immer wieder um die Dorfverschönerung verdient gemacht. Das örtliche Freizeitangebot erweiterten sie durch die Einrichtung eines anmietbaren Grillplatzes. Zudem laden ein Naturlernpfad und Waldwanderwege im Hochwald zu Ausflügen ein. Auch tragen die Dorffeste, der Karneval, der jährliche Seniorenausflug und die bliebte Drei-Tagesfahrt für Mitglieder die Handschrift des Heimat- und Bürgervereins Marienbaum.
Das Heft ist kostenlos in der Geschäftsstelle der Sparkasse Moers in Marienbaum erhältlich.
MOERS. Sein Theaterblut hat Klaus-Peter Pfeifer (48) in der Zusammenarbeit mit renommierten Regisseuren an der Kammeroper in Berlin geleckt. Pfeifer: „Seither habe ich immer wieder erlebt, daß Elemente wie Tanz, Theater oder Licht aus Zuhörern klassischer Musik begeisterte Zuschauer machen können.“ Ein Ziel, das er und die mehr als 250 beteiligten Sänger und Musiker sich auch für die Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ am Dienstag, 3. Juni 2003, gesteckt haben.
Seit sechs Jahren dirigiert der kreative Kirchenmusiker und Sänger Klaus-Peter Pfeifer den Moerser Kammerchor. Die Proben zur „Schöpfung“, für die er 250 Sängerinnen und Sänger aus drei Moerser Chören und das Neue Rheinische Kammerorchester Köln zu einem Klangkörper formt, laufen auf Hochtouren. „Eine Lichtinstallation des neuen Moerser Intendanten Ulrich Greb sowie 60 taktgenau gezeigte Bilder berühmter Meister vom Mittelalter bis zur Neuzeit ergänzen Haydns wunderbare Musik zu einer Sinfonie aus Licht und Klang“, so Pfeifer.
Wie schon die „Carmina Burana“, bei der unter der musikalischen Leitung Pfeifers rund 700 Sänger, Musiker und Tänzer auftraten, soll auch die „Schöpfung“ alle Sinne ansprechen. Ganz bewußt lehnt sich der Kantor und Gründer der Emmaus-Kantorei Willich dabei an die volkstümliche Theatertradition Englands an, wo er das Dirigieren lernte. Pfeifer: „Wenn in London beispielsweise die Matthäus Passion aufgeführt wird, dann kommen die Leute in Freizeitkleidung und bringen sich Picknick-Körbe mit, die in der Pause geöffnet werden.“
So stellt sich Klaus-Peter Pfeifer auch die Atmosphäre im großen Zirkuszelt des MoersFestivals vor: „Ich würde mir wünschen, daß die Leute unsere Produktion der Schöpfung als Einladung verstünden, diese wunderbare Musik einmal barrierefrei zu erleben.“ Der Kreiskantor des evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen hat insbesondere bei seiner Arbeit mit Kindern festgestellt, daß solch unkonventioneller Zugriff auf barocke und klassische Musik viel eher dazu in der Lage ist, auch junge Menschen zu begeistern. „Mit unseren Kindermusicals oder dem Christmasjazz haben wir ganz tolle Erfahrungen gemacht.“
Gerade die bildhafte Musik Joseph Haydns, die in drei Teilen die sechs Tage der Schöpfung und den Ruhetag nachzeichnet, „eignet sich hervorragend für ein solches Projekt“, so Pfeifer. Das Spiel mit dem Licht orientiert sich, parallel zu den sieben Schöpfungstagen, an den sieben Farben des Regenbogens. „Und wenn der Erzengel auf dem hohen C Gottes ‚Es werde Licht’ zitiert, dann ruft diese Stelle doch geradezu nach visueller Bekräftigung.“
Karten für die 250 nummerierten Sitzplätze in der Zeltmitte kosten 24 Euro. Für alle anderen Plätze beträgt der Eintritt 15 Euro, ermäßigt neun Euro. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei der Musikalischen Gesellschaft Moers unter der Rufnummer 02841 / 54424.
MOERS. 5000 Euro – das ergab die Ziehung für den Monat Mai – gewann ein Kunde der Sparkasse Moers beim Prämiensparen. Er hatte einen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt. Die Losnummer (ohne Gewähr): 12876368. Herzlichen Glückwunsch!
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Bei der Monatsauslosung vom 20.5.2003 entfielen 4,5 Mio. Euro an Gewinnen auf über 937.000 PS-Lose.