Landrat Dr. Ansgar Müller (vorne, links) ist der Schirmherr des UnternehmensNetzwerkes. In den Räumen der Sparkasse am Niederrhein stellten alle Beteiligten das Ziel der Kooperation von Sparkassen, Volksbanken, Kammern und Universität vor.
KREIS WESEL. Was genau können Unternehmen der Region erwarten, wenn sich alle Sparkassen und Volksbanken, die IHK und Handwerkskammer, der Steuerberaterverband und die EAW-EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel – also die wichtigsten Partner der örtlichen Wirtschaft - zusammensetzen? Die Vertreter dieser Institutionen haben genau dies getan und fanden sich am 28. März in den Räumen der Sparkasse am Niederrhein in Moers ein, um für ihr gemeinsames Angebot an Unternehmer und Unternehmerinnen in der Region zu werben.
NIEDERRHEIN. An dieser Stelle hatte ich bereits auf die Möglichkeit rentabler Spareinlagen in Kombination mit dem Erwerb von Fondsanteilen hingewiesen. Zumeist ist dazu jedoch ein Anlagebetrag von mindestens 10.000 Euro notwendig. Nicht jeder hat sofort eine solche Summe parat oder gewinnt beim Prämiensparen 100.000 Euro, wie gerade geschehen. Wer schon bei kleineren Sparbeträgen von attraktiven Zinssätzen profitieren möchte, kann das ab dem 3. April 2006 in einer Kombination aus einem Investmentfonds und einem flexiblen Prämiensparvertrag mit einer Verzinsung von 3,75 Prozent in den ersten drei Jahren tun.
Das „Collegium vocale“, der vierzigköpfige Chor der selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche (SELK), und das Orpheus-Ensemble für alte Musik aus Dortmund nahmen jede noch so kleine Geste Buykens willig auf und übersetzten sie in nuancierte musikalische Klangfarben.
SONSBECK. Leiden und Leidenschaft sind im Begriff Passion eng miteinander verbunden. Zwischen Aschermittwoch und Ostern ist die Zeit der Passion. Und ganz offenbar verlangt es die Menschen in diesen 40 Tagen besonders nach geistlicher Musik. In der katholischen Kirche St. Maria Magdalena in Sonsbeck war am Sonntag Laetare (drittletzter Sonntag vor Ostern) jedenfalls kein Platz mehr zu finden. Mehr als 300 Zuhörer wollten die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Hans-Hermann Buyken hören.
Schulleiter Wilhelm Vinbruck (ganz rechts) erhielt anläßlich einer Lesung von Heinz van de Linde (Mitte) in den beiden vierten Klassen der Grundschule Orsoy 100 Exemplare des Buches "Die unendlich lange Egerstraße".
RHEINBERG. "Boah", entfuhr es einem Viertkläßler der Grundschule Orsoy spontan. Daß es einmal drei Brötchen für 20 Pfennig gegeben haben soll, daran konnte er sich nicht erinnern. Für das Erinnern war an diesem Vormittag Heinz van de Linde zuständig. Der Autor des Buches „Die unendlich lange Egerstraße“ las an diesem Morgen den beiden vierten Klassen der Schule aus seinen Kindheitserinnerungen vor. Unmittelbar vor der Lesung übergaben Frank Tatzel und Norbert Kubik von der Sparkasse am Niederrhein an Schulleiter Wilhelm Vinbruck 100 Exemplare des Buches als Spende für den Sachunterricht.
Die gut besuchte Immobilienmesse der Sparkasse am Niederrhein in Neukirchen bestätigte den aktuellen Trend: Die Menschen wollen wieder eher in Stadtnähe wohnen und sind auch bereit, dafür große Häuser mit Garten auf dem Land aufzugeben.
NIEDERRHEIN. Die preisgünstige Immobilie in Stadtnähe liegt im Trend. Dies ist eines der Ergebnisse der zweitägigen „Immobilia“ der Sparkasse am Niederrhein in Neukichen. „Wir haben hier beispielsweise mit Kunden gesprochen, die ein freistehendes Haus mit großem Garten in Kalkar gegen eine Eigentumswohnung in Schwafheim oder Kapellen eintauschen möchten“, sagt Walter van Berk. Der für den Immobilienverkauf zuständige Abteilungsdirektor stellte bei der Immobilienmesse zudem fest: „Die Kunden sind wesentlich informierter als noch vor einigen Jahren. Sie wissen genau, was sie wollen und was sie sich leisten können.“
Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti (rechts) begrüßte Burkhardt Driest und die rund 150 Zuhörer in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring in Moers.
MOERS. Der Friedhof dürfte nicht das Ausflugsziel Nummer eins auf der spanischen Insel Ibiza sein. Trotzdem empfahl Burkhardt Driest zu Beginn seiner Lesung in der Kundenhalle der Sparkasse einen Besuch der Begräbnisstätte. „Sie finden dort nur wenige Namen, einer davon ist Costa“, sagte Krimiautor Driest vor rund 150 Zuhörern. Anläßlich der ersten Kriminale in Moers las Driest, der auf Ibiza lebt und schreibt, aus seinem jüngsten Roman „Liebestot“.