NEUKIRCHEN-VLUYN. Bei der Abkürzung LGB lächelt Dirk von der Lippe nach so vielen Jahren immer noch. „Meine Liebe zur Lehmann-Großbahn begann mit einem harmlosen Anfangspaket“, sagt der Pensionär. Bis zum 23. Dezember zeigten die LGB-Freunde Niederrhein in der Geschäftstelle der Sparkasse an der Poststraße in Neukirchen eine komplette Gartenanlage der wetterfesten Modelleisenbahn.
Zu Hause im Garten hat Dirk von der Lippe eine 15 Meter lange und viereinhalb Meter breite Anlage stehen. „Die Häuser haben wir erstmals vor dem Winter reingeholt, wegen der Farben“, sagt er. Ansonsten können Wind und Wetter der Bahn im Maßstab 1:22,5 nichts anhaben. Die LGB-Freunde Niederrhein zählen aktuell rund 80 Mitglieder. Ihr Clubhaus ist ein echter Eisenbahnwaggon an der Krefelder Straße in Neukirchen, gleich hinter der Dampfmühle.
28.12.2004
NIEDERRHEIN. Harfenklänge erwarten Besucher der Sparkasse am Niederrhein noch am Dienstag, 21. Dezember, in Xanten. Die russische Harfenistin Elena Janzen spielt Weihnachtslieder sowie klassische und moderne Kompositionen. Am Dienstag ist die junge Musikerin, die ihre Ausbildung am Konservatorium in St. Petersburg erhielt, um 12 und 14 Uhr in der Geschäftsstelle am Xantener Europaplatz zu Gast. In Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg war sie bereits zu hören. Der Eintritt ist frei.
17.12.2004
XANTEN. 1924 galt er als bester Film des Jahres: Fritz Langs „Nibelungen“. In der Hauptrolle des Stummfilms spielte Paul Richter den Siegfried. Der noch junge Förderverein "Nibelungen(h)ort" erhielt kürzlich 31 Szenenfotos des Films auf Postkarten aus den 20er Jahren. Zusammen mit einigen Notgeldscheinen des damaligen Xantener Domvereins sind die Fotos noch bis Freitag, 17. Dezember, in der Geschäftsstelle der Sparkasse am Europaplatz 1 bis 3 zu sehen.
Mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein ließ der Förderverein sechs der Motive reproduzieren und vergrößern (30x20cm). Die sechsteilige "Edition Siegfried" kann zum Preis von 20 Euro in der Rathausinformation und in der Sparkasse erworben werden. Die Motive zeigen Siegfried mit seinem Schwert, im Kampf gegen den Drachen, an der Quelle kniend und aufgebahrt mit Kriemhild und Brunhild an seiner Seite. Außerdem zeigen zwei weitere Bilder den unheilvoll blickenden Hagen von Tronje und die rachesuchende Kriemhild. Der Erlös kommt dem Förderverein zugute.
2.12.2004
MOERS. Die Weihnachtsfeier für unsere Pensionäre und Rentner am 9. Dezember hatte mit dem festlichen Abendessen, zu dem wenige Tage zuvor insgesamt 96 Jubilare aus den drei Unternehmensbereichen eingeladen worden waren, zwei Dinge gemeinsam: Es war eine Premiere und gleichzeitig die Fortsetzung einer guten Tradition.
Eine Premiere war es im doppelten Sinne. Zum einen war zum ersten Mal nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zur gemeinsamen Weihnachtsfeier eingeladen worden; und zweitens war dies die erste Feier seit vielen Jahren, zu der die Pensionäre der ehemaligen Sparkasse Moers ihre Partner nicht mitbringen konnten. „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber wir wollten unbedingt hier im Casino bleiben, das brachte sozusagen „von Haus aus“ eine bedauerliche Platzbeschränkung mit sich,“ erklärte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter in seiner Begrüßungsrede.
Bewährten Kurs fortsetzen
Zur geschäftspolitischen Entwicklung berichtete der Vorstandsvorsitzende, daß die bilanzwirksamen Bestände leider nicht mehr so anwachsen würden wie in früheren Jahren. Gleichwohl habe die Sparkasse im zuendegehenden Jahr ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaftet. Wörtlich sagte Karl-Heinz Tenter: „Es ist kaum zu glauben, aber nun ist es bald schon ein Jahr her, daß wir die Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zum 1. Januar 2004 vollzogen haben. Seither verging nicht ein Tag, an dem wir nicht entscheidende Schritte aufeinander zu gegangen sind. Unsere rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind damit auf dem richtigen Weg, ein gutes Team zu werden.“ Und er fügte hinzu: „Ich darf Ihnen versichern, daß sich am bewährten Kurs der Sparkasse, auch wenn Sie jetzt nicht mehr Sparkasse Moers, Neukirchen-Vluyn oder Rheinberg sondern Sparkasse am Niederrhein heißt, nichts ändern wird.“
Das Team der Personalabteilung um Karl-Heinz Bauer hatte wieder verläßlich und liebevoll dafür gesorgt, daß die Weihnachtsfeier in angemessenem und festlichem Rahmen stattfinden konnte. Die Vorbereitung und Ausführung lagen in den Händen von Gertraud Wörner, für die Bewirtung und Betreuung der Gäste sorgten Angelika Schepers, Hannelore Thal, Christine Goldau, Sandra Zimmermann, Gertraud Wörner und Jürgen Renner. Unterstützt wurden sie traditionell durch Auszubildende des 3. Ausbildungsjahres, diesmal waren es André Cronenberg, Michael Neumann, Nina Richly, Michaela Schaaf, Sarah Schanzenbach, Sarah Schmieder und Nina Stankovic. Ihnen allen galt der herzliche Dank des Vorstandsvorsitzenden.
Frauen- und Männerchor
Die angekündigte „Überraschung“ entpuppte sich als Frauen- und Männerchor. Unter der Leitung von Axel Berchem boten 30 Mitglieder der „Harmonie“ aus Rheinberg in nahezu professioneller Manier Lieder zur Weihnachtszeit, auch aus Frankreich und den USA, und gemeinsam sang man abschließend „Oh du fröhliche...“
Die Hoffnung Karl-Heinz Tenters, daß man die Zeit zu heiteren und besinnlichen Gesprächen nutzen könne, ging voll in Erfüllung. Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht, und der Satzbeginn “Weißt Du noch...“ gehörte zu den meistgebrauchten an diesem schönen Nachmittag.
9.12.04
NEUKIRCHEN-VLUYN. Klompen hatte Roque Santa Cruz, Stürmer bei Bayern München, noch nie am Fuß. Nach einem Besuch in der Neukirchener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein hat er nun eigene. Die Sparkassendirektoren Karl-Heinz Tenter und Bernhard Uppenkamp überreichten ihm ein Paar der traditionellen Holzschuhe in seiner Größe: 45. Der aus Paraguay stammenden Fußballstar war für einen Tag geschäftlich an den Niederrhein gekommen. „Roque Santa Cruz ist Investor bei dem Bauprojekt für altenbetreutes Wohnen am Plankendickskendel in Vluyn“, so Steuerberater Günter Ache unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung.
Roque probierte die Klompen gleich an und erkundigte sich, ob man sie wirklich als Schuhe tragen könne. Von Bernhard Uppenkamp erfuhr er Einzelheiten zur traditionellen Verwendung der Holzschuhe und zum alljährlich stattfindenden Klompenball. Im Gespräch mit Karl-Heinz Tenter, der seinen Urlaub seit vielen Jahren auf Mallorca verbringt, freute sich der Bayernstürmer überdies, ein wenig Spanisch sprechen zu können. Roque erzählte von seinem elf Monate alten Sohn Tobias, der bereits ein Paar Fußballschuhe habe, und von der geplanten Weihnachtsfeier mit seiner Familie in Paraguay. „Bei uns ist man am Abend des 24. Dezembers viel unterwegs, und um 23.30 Uhr treffen sich dann alle zu Hause. Um Mitternacht stößt man auf Weihnachten an und sagt ‚Feliz Navidad’.“
7.12.2004
NIEDERRHEIN. Das Zinsniveau ist in der Nähe der historischen Tiefststände. Anleger stellen uns häufig die Frage nach höheren Renditen. Hierbei gilt die Regel: je höher der Zins, desto höher die Risiken. Derzeit tummeln sich weiterhin einige Emittenten im Markt, die mit mehr oder weniger undurchsichtigen Angeboten hohe Zinsen versprechen. Bitte seien Sie vorsichtig. Sie wären nicht die ersten, die das eingesetzte Kapital verlieren.
Aber gibt es sie denn nicht mehr, die hohen Ertragsperspektiven? Neben höheren Risiken kann auch mangelnde Fungibilität (Handel- oder Verfügbarkeit) eine Begründung für hohe Erträge sein. So sind sich Immobilienanleger durchaus bewusst, dass eine Immobilie nun mal nicht kurzfristig ge- und wieder verkauft werden sollte. Unter diesem Aspekt bietet WestFonds mit dem Fonds Nr. 7 "Berliner Allee in Hannover" eine attraktive Alternative. Mit einer Bank als Mieter und einem langfristigen Mietvertrag prognostiziert die Gesellschaft eine Ausschüttung von anfänglich 7,00 %! Wer bereit ist, eine langfristige unternehmerische Beteiligung einzugehen, dem bietet sich hier eine geeignete Anlage.
Ebenfalls Renditen von über 7 % erzielen Sie derzeit mit Anleihen auf Südafrikanische Rand oder ungarische Forint. Aber hier sind die Währungsrisiken entsprechend hoch. Was nützen 7 % Zinsen bei Jahresschwankungen von jeweils 10 % in den beiden Währungen ? Leihen Sie Ihr Geld dem Staat Jamaika mit einem Rating von nur B ( d.h. im Klartext: sehr spekulative Anlage, Charakteristika einer wünschenswerten Anlage fehlen), bekommen Sie auch 7 %, wenn Sie der Staatsführung vertrauen und mit einer Rückzahlung im Jahre 2009 rechnen. Aber z.B. Argentinien hat uns bereits gezeigt, dass man sich auf das Wort eines Staates nicht mehr unbedingt verlassen kann. - Da stellen sich doch die 7 % aus der sachwertorientierten Immobilienfondsanlage als sehr solide dar.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.)
7.12.04