Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen verwandelten die Stadthalle mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion. Von links: Jem Brent, Katrin Degenhardt, Maria Jane Hyde und Mark Polak begeisterten mit Stimme, Tanz und Schauspiel.
RHEINBERG. Eine Gala der schönsten Musicalmelodien hatte die Sparkasse am Niederrhein anlässlich der PS-Auslosung in der Stadthalle Rheinberg versprochen. Was das international besetzte Ensemble gemeinsam mit der Peter-Wölke-Band den rund 600 Zuschauern dann bot, war jedoch mehr als das. Die Show begeisterte das Publikum durch Professionalität, Charme und Einfallsreichtum. Dazu kam die Spannung bei der Ziehung der PS-Gewinnzahlen für den Monat Februar. Immerhin betrug der Hauptgewinn an diesem Abend 250.000 Euro.
Die aus dem RTL-Shop bekannte Moderatorin Petra Hausberg führte durch den Abend. Im vergnüglichen Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Winfried Schoengraf erfuhr sie beispielsweise, was das PS-Sparen und die Karnevalisten in Neukirchen-Vluyn gemeinsam haben. „Beide feiern ihr 55-jähriges Bestehen“, so Schoengraf. Dem Sparkassen-Chef, der von der Bühne aus mit seiner Frau flirtete, bescheinigte die Moderatorin, ein charmanter Mann zu sein: „Sie wissen mit den Frauen umzugehen.“
Hauptgewinn: 250.000 Euro
Unter juristischer Aufsicht von Bürgermeister Hans-Theo Mennicken bedienten die Sparkassen-Mitarbeiterinnen Sandra Gardemann und Antonella Kespret die gläserne Lostrommel. Ziehungsleiterin Stephanie Kronen erklärte die seit Jahresbeginn neuen Regeln des PS-Sparens: „Durch die Einführung einer siebenstelligen Gewinnzahl wird das PS-Sparen noch attraktiver. Zudem wird der PS-Zweckertrag auf 25 Cent je Los angehoben. Damit kann die Sparkasse mehr Geld für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellen.“ Und das sind die Gewinnzahlen der PS-Monatsauslosung im Februar 2007: Die Endziffer 8 gewinnt 2,50; fünf Euro gewinnt die Nummer 35. 25 Euro gibt’s für die Endziffern 545 und 235; 500 Euro für die Endziffer 4260. 5000 Euro gewinnt die Endziffer 57121, 50.000 Euro die Endziffer 902046 und 250.000 Euro gewinnt das Los mit der Nummer 8028775. (Die Angabe der Gewinnzahlen erfolgt ohne Gewähr.)
Vor und nach der Ziehung breiteten Bandleader Peter Wölke und seine sechs Musiker für die Bühnenshow einen voluminösen Rhythmus- und Klangteppich aus. Vier Sängerinnen und Sänger führten das Publikum darauf im Laufe des Abends durch alle Spielarten des Genres Musical. Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen verwandelten die Stadthalle mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion.
Rasante Show
Maria Jane Hyde aus London verfügt über eine enorme Bandbreite in ihrem Repertoire. Mit den Titeln „What a feeling“ und „I am what I am“ versprühte sie pralle Lebenslust. Die deutschsprachige Version von „Don’t cry for me, Argentina“ aus dem Musical „Evita“ betonte hingegen ihr dramatisches Talent. Mark Polak gab den betrunkenen Dean Martin ebenso charmant wie den „King“. Mit originalgetreu frisierter Tolle absolvierte der Amerikaner einen Glanzauftritt, den er als Hauptdarsteller des Musicals „Elvis The Legend“ im Blut hat. Gekonnt ließ er sein Becken rotieren und flirtete mit dem weiblichen Publikum. Als einzige deutsche Sängerin bewies Katrin Degenhardt unter anderem bei „Das Phantom der Oper“ und „Cats“ ihr Können. Mit „Ich gehör nur mir“ gelang ihr eine eindrucksvolle Darstellung der Königin „Elisabeth“. Sicherlich ein Höhepunkt des Abends.
Jim Brent sorgte für einen schrillen Farbtupfer im Programm. Der Brite - für die Choreographie der Revue verantwortlich - stolzierte keck im Transvestiten-Fummel über die Bühne und vermittelte den amüsierten Zuschauern einen Eindruck der ausgelassenen Stimmung des Musicals „Rocky Horror Picture Show“. Aber auch seine Version des Klassikers „Singin’ in the rain“ vermochte zu begeistern. Sein gekonnter Stepptanz wurde dabei von einem Trommelgewitter des Schlagzeugers Andreas Wölke begleitet. Das furiose Finale bestand aus Titeln von Queen: „We will rock you“ und „We are the champions“ lautete die Botschaft. Das Publikum applaudierte stehend.
23.2.2007Bildergalerie zum Artikel
Stellten das Programm der Energietage in Neukirchen-Vluyn vor (v.l.): EU-Parlamentarier Karl-Heinz Florenz, die städtische Umweltbeauftragte Marion May-Hacker, Brigitte Tenberg, Elke Biedermann und Helen Meiss von der Energiegruppe der lokalen Agenda sowie Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Energiebewusst wohnen in Neukirchen-Vluyn“ dafür setzt sich die Projektgruppe Energie der Lokalen Agenda 21 NV ein und organisiert seit 2002 Ausstellungen und Informationsveranstal-tungen. Die insgesamt sechste Ausstellung findet vom 5. bis 16. März unter dem Motto „Sanieren und Energiesparen“ in der Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein an der Poststraße statt. Vier ausstellen-de Firmen zeigen unter der Schirmherrschaft von Karl-Heinz Florenz, Mitglied des Europäischen Parlaments, sinnvolle Wege und Möglichkei-ten der Energieeinsparung durch moderne Technik und Wärmedäm-mung auf.
Örtliche Unternehmen präsentieren den Besuchern innovative Energie-Anlagen, Dämmstoffe und Energiesparfenster. Zusätzlich steht am Donners-tag und Freitag, 8. März (14 -18 Uhr) und 9. März (bis 15 Uhr), das Energie-beratungsmobil der Energieagentur NRW mit unabhängigen Experten bereit. Vormittags findet im Energieberatungsmobil für rund 200 Schüler aus 10. Klassen Unterricht in zukunftsweisenden Energietechniken statt.
Karl-Heinz Florenz eröffnet am Donnerstag, 8. März, um 18.30 Uhr im Mehr-zweckraum der Sparkasse an der Poststraße einen informativen Vortrags-abend. Detlef Becker, Referent der Energieagentur NRW, erläutert in sei-nem Vortrag die aktuellen Möglichkeiten der Energieeinsparung am Beispiel eines Einfamilienhauses. Er wird dabei sowohl zur Ausschöpfung von öffent-lichen Fördermitteln als auch zur Novellierung der Energieeinsparverord-nung und zum Energieausweis 2008 sprechen.
Seit 2002 registriert die Energiegruppe der Lokalen Agenda 21 die Energiegewinnung aus Fotovoltaikanlagen im Stadtgebiet. Von elf Anlagen 2002 ist die Zahl inzwischen auf 89 angestiegen. Allein 2006 kamen 50 Anlagen dazu. Neukirchen-Vluyner hat im vergangenen Jahr allein mehr als 300.000 Kilowattstunden an Solarstrom in das Netz von ENNI eingespeist. „Vorrangig geht es um Energieeffizienz und Einsparung“, sagte Karl-Heinz Florenz im Pressegespräch zur Ausstellung. Und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp verwies auf die Möglichkeit günstiger Finanzierungen bei der Sanierung von Wohneigentum.
23.2.2007
Zum Nachfolger für Hans-Jürgen Theuvsen (links) berief der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein seinen bisheriger Stellvertreter Knuth Angenendt. Im zur Seite steht ab 1. März Katrin Gossens, die bislang die Geschäftsstelle der Sparkasse in Xanten-Hochbruch leitete.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Vier Kilometer in 42 Jahren. „Das klingt wenig, und trotzdem bin ich in dieser Zeit einen weiten Weg mit der Sparkasse gegangen“, sagte Hans-Jürgen Theuvsen jetzt anlässlich seiner Verabschiedung. Die letzten 16 Jahre seines Berufslebens kannten ihn die Kunden der Sparkasse als Leiter der Geschäftsstelle an der Poststraße. Am 1. April 1965 hatte der gebürtige Neukirchener im vier Kilometer entfernten Vluyn als Auszubildender der Sparkasse begonnen. Vorstand Bernhard Uppenkamp bescheinigte ihm in der Laudatio vor rund 100 Kunden und Mitarbeitern: „Sie übergeben eine sehr gut geführte Geschäftsstelle.“
Zum Nachfolger für Hans-Jürgen Theuvsen berief der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein seinen bisheriger Stellvertreter Knuth Angenendt. Im zur Seite steht ab 1. März Katrin Gossens, die bislang die Geschäftsstelle der Sparkasse in Xanten-Hochbruch leitete. Sichtlich gerührt von vielen guten Abschiedsworten bedankte sich Hans-Jürgen Theuvsen bei seinen Gästen und sagte: „Ich habe jetzt fertig und einen neuen Anfang.“ Nach 42 Jahren aktiven Berufslebens freut sich der 60jährige nun auf mehr Zeit fürs Tennis, Ski- und Radfahren sowie Reisen mit seinem Wohnmobil.
21.2.2007
Vorstand und Kollegen der Sparkasse am Niederrhein verabschieden Hans-Jürgen Theuvsen und laden dazu auch Kunden und Wegbegleiter ein.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Nach knapp 42 Jahren Sparkasse endet die aktive Dienstzeit für Hans-Jürgen Theuvsen genau am Aschermittwoch, 21. Februar 2007. Vorstand und Kollegen der Sparkasse am Niederrhein verabschieden den langjährigen Leiter der Geschäftsstelle Poststraße und laden dazu auch Kunden und Wegbegleiter ein. „Jeder, der Hans-Jürgen Theuvsen an seinem letzten Arbeitstag die Hand schütteln möchte, ist uns herzlich willkommen“, sagt Gebietsdirektor Heinz-Jürgen Rheims. In der Zeit von 11:30 bis 15 Uhr gibt es dazu im Mehrzweckraum an der Poststraße (1. Etage) bei einem Imbiss und kühlen Getränken ausreichend Gelegenheit.
14.2.2007
Neue Öffnungszeiten seit 1. März 2007: Mindestens 34 Stunden wöchentliche Öffnungszeit in den mittleren und größeren Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein hat die Öffnungszeiten ihrer 40 Geschäftsstellen zum 1. März 2007 geändert. In Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn, Alpen, Sonsbeck und Xanten wurde der Service dem Bedarf vor Ort angepasst. In jeder Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein liegen Informationsbroschüren mit den neuen Öffnungszeiten aus. Eine Übersicht findet sich zudem auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, weist auf einen zentralen Vorteil hin: „Wir bieten unseren Kunden in den mittleren und größeren Geschäftsstellen damit eine wöchentliche Öffnungszeit von mindestens 34 Stunden.“ Die Sparkasse lege großen Wert darauf, dass die Öffnungszeiten nicht undifferenziert vereinheitlicht würden, sondern vielmehr den lokalen Bedürfnissen in den verschiedenen Marktbereichen angepasst blieben, betont Winfried Schoengraf. „Selbstverständlich können auch weiterhin Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden“, betont der Vorstandsvorsitzende.
1.3.2006
NIEDERRHEIN. Der Bedarf an Rohstoffen wächst zunehmend. Vor allem die aufstrebenden Wirtschaftsmächte China und Indien sorgen weiterhin für eine hohe Nachfrage nach Industriemetallen und Rohöl. Das macht eine anhaltende Verteuerung der Rohstoffpreise wahrscheinlich. Mit dem kapitalgarantierten „Rohstoff-GarantPlus-Zertifikat 2“ der Westdeutschen Landesbank investiert der Anleger in einen Rohstoffkorb, der sich zu gleichen Teilen aus fünf weltweit gehandelten Rohstoffen zusammensetzt: Aluminium, Kupfer, Zink, Nickel und Rohöl (Brent). Dabei partizipiert der Anleger auch bei einer Entwicklung des Rohstoffkorbs bis zu 71 Prozent des anfänglichen Referenzwerts.
Entwickelt sich der Rohstoffkorb in einem Bereich von 100 bis 130 Prozent, erhält der Anleger am Ende der Laufzeit 130 Prozent des Nennbetrags ausgezahlt. Tendiert der Rohstoffkorb zur Kursschwelle von 70 Prozent, kann der Anleger dennoch Erträge verbuchen. Ausgehend von 130 Prozent, die bei einem unveränderten Stand des Rohstoffkorbs zur Fälligkeit am 16. März 2012 bezahlt würden, wird bei einer negativen Entwicklung des Rohstoffkorbs von diesem sogenannten „Bonus-Satz“ die prozentuale Entwicklung abgezogen. Hier ein Beispiel: Steht der Kurs des Rohstoffkorbs bei Fälligkeit bei 90, also minus 10 Prozent, wird das Zertifikat mit 120 Prozent zurückgezahlt (Rechnung: 130 minus 10).
Notiert der Rohstoffkorb zum Feststellungstag unter 70 Prozent, greift die Kapitalgarantie und das Zertifikat wird zu 100 Prozent zurückgezahlt. Verdoppelt sich hingegen der Rohstoffkorb zum Stichtag, so erfolgt die Rückzahlung zu 200 Prozent. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 9. März 2007. Die Wertpapierkennnummer lautet WLB3CJ.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.2.2007