MOERS. Umfangreiche Sanierungsarbeiten sind notwendig, um die zum Teil erheblichen Bergschäden in der Geschäftsstelle der Sparkasse Moers in Holderberg zu beheben. Bereits im Vorfeld der Arbeiten hat die Sparkasse auf dem gegenüberliegenden Parkplatz an der Holderberger Straße für eine Übergangszeit einen SB-Container mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker in Betrieb genommen. Seit der Schließung der Geschäftsstelle am 30. April erfolgen nun die notwendigen Entkernungs- und Sanierungsarbeiten durch den Bergbau.
Voraussichtlich Ende Juli 2003 eröffnet die Sparkasse Moers dann an gleicher Stelle eine rund um die Uhr geöffnete Selbstbedienungsstelle mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker. „Im Zuge innerbetrieblicher Umstrukturierungen haben wir gleichzeitig unseren Kundenservice erweitert“, sagt der für Holderberg zuständige Gebietsdirektor der Sparkasse Moers, Heiner Rütjes. Kunden können persönliche Beratungstermine ab sofort außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu Hause oder in der nahen Geschäftsstelle Kapellen vereinbaren. Ebenfalls neu für die Holderberger Kunden ist, daß sie nun im Ort Bargeld und Kontoauszüge rund um die Uhr bekommen können.
MOERS. Wer `mal wieder seine Abendgarderobe ausführen möchte, gerne tanzt und schon im Frühling Lust auf eine warme Sommernacht hat, der sollte sich den Samstag, 29. März 2003, vormerken. Bereits zum fünften Mal in Folge lädt der Presseclub Niederrhein (PCN) zum Presseball ins Kulturzentrum Rheinkamp ein. Unter dem Ländermotto Spanien erwartet die Besucher ein attraktives Programm: Stargast Rafael de Alcalá, der Sänger der Gipsy-Vagabonds, tritt zusammen mit einer spanischen Flamenco-Gruppe auf. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Benny Lehnert Showband, eine der führenden Gala-Bands in Deutschland. Durch den Abend führt Christian Behrens, der Schöpfer der „Kleinen Welten am Niederrhein“.
Nach Deutschland, Italien, Karibik und Irland liefert diesmal das Königreich der Iberischen Halbinsel Motto und Rahmen für den festlichen Abend, zu dem der PCN rund 250 Ballgäste erwartet. Spanische Spezialitäten und ein großes Eisbüffet werden das Angebot abrunden. Ausdrücklich weist der PCN-Vorstand um die Vorsitzende Sigrid Baum darauf hin, daß zum Presseball jeder herzlich eingeladen ist. Sigrid Baum: „Es ist ein Frühlingsball für all diejenigen, die gerne tanzen und wieder einmal das große oder kleine Schwarze ausführen wollen.“ Wertvolle Tombolapreise wie ein Reisegutschein über 2000 Euro vom Hauptsponsor des Balles, der Sparkasse Moers, sowie eine einwöchige TUI-Reise für zwei Personen nach Gran Canaria im Wert von 1800 Euro und fünf Tage Wien für zwei Personen bieten einen zusätzlichen Anreiz, den Presseball zu besuchen. Eintrittskarten für 40 Euro können unter der Rufnummer 02841 / 8809249 bestellt werden. Beginn ist um 19.30 Uhr (Einlaß ab 19 Uhr).
MOERS. Insgesamt waren mehr als 400 Gefechte nötig, bis die Siegerin des 3. Moerser Sparkassen-Cups im Fechten feststand: In der Finalbegegnung im Casino der Sparkasse Moers und vor rund 300 frenetisch applaudierenden Zuschauern besiegte die Französin Julie Huin ihre Gegnerin Roxanne Merkel (Bayer Dormagen) zuletzt mit 15 zu 13 Treffern. „Ein knapper Sieg und ein spannendes Turnier“, so Cheftrainer Herbert Wagner vom ausrichtenden Fechtclub Moers. 146 A-Jugend-Fechterinnen aus zehn Nationen waren in Moers angetreten, um in der Disziplin Damenflorett Punkte auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Sizilien zu sammeln.
Neben Tauberbischofsheim und Jena hat sich Moers in den vergangenen Jahren als renommierter Turnierort für den internationalen Fechtnachwuchs etabliert. „Zum dritten Mal bot nun der Sparkassen-Cup einen zusätzlichen Anreiz für die jungen Sportlerinnen“, so Herbert Wagner. Und während die Fechterinnen sich unter ihren Masken und Schutzanzügen kaum unterscheiden ließen, genügte ein Blick auf die Teilnehmerliste, um sich vom internationalen Flair des Turniers zu überzeugen: Belgien, Frankreich, Italien, Holland, Moldavien, Dänemark und sogar Israel waren neben Deutschland vertreten.
Zwei Tage lang erfüllten das metallische Geklirr gekreuzter Klingen sowie der charakteristische Klangteppich eines Gefechtes aus Rufen und stampfenden Tritten die Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule. Für die Finalbegegnungen und die Siegerehrung durch Bürgermeister Rafael Hofmann und den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Moers, Hartmut Schulz, zogen die Fechterinnen und das Publikum schließlich in das Casino der Sparkasse um.
Bei aller Freude über ein gelungenes Qualifikationsturnier und eine gute Gelegenheit, den sonst etwas stiefmütterlich behandelten Fechtsport ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, war Trainer Herbert Wagner nicht restlos glücklich: „Bei unseren Mädchen hat es leider nicht für eine WM-Qualifikation gereicht.“ Bis zuletzt hatten die Hoffnungen des Vereins auf der 15jährigen Gymnasiastin Beate Lauter geruht, die wegen einer Erkältung und eines lädierten Fußes jedoch hinter den Erwartungen zurück blieb. Von den 20 notwendigen Punkten für das WM-Ticket verbuchte sie nach drei Turnieren nur 13,8 für sich. Bei der Weltmeisterschaft in Sizilien wird der Fechtclub Moers dennoch vertreten sein. Bei den Herren hat sich bereits der 17jährige Benjamin Kleibrink qualifiziert, der im vergangenen Jahr fünfter der Weltmeisterschaft wurde.
Mit 360 Mitgliedern und 160 aktiven Fechtern im Jugendbereich hat der Fechtclub Moers zwar keine Nachwuchsprobleme, „Interessierte sind jedoch jederzeit herzlich im Trainingszentrum am Nordring in Moers willkommen“, so Trainer Herbert Wagner. Weitere Informationen unter der Rufnummer 02841 / 21474 oder im Internet unter www.fechtclub-moers.de.
MOERS. Was macht einen Menschen erfolgreich? Spätestens dann, wenn Schulabgänger nach einer eigenen beruflichen Perspektive suchen, stellt sich diese Frage. Bewerbungen müssen geschrieben und Vorstellungsgespräche geführt werden. Wirklich sicher fühlen sich die meisten jungen Leute dabei nicht. „Unser Bewerbertraining richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die sich bereits Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen“, sagt Sabine Lucas von der Sparkasse Moers. Rund 200 Teilnehmer im Alter zwischen 15 und 17 Jahren haben das spezielle Bewerbertraining der Sparkasse Moers bereits absolviert.
Wie neu und unbekannt die bei Bewerbungen typischen Situationen für die Schüler sind, zeigt sich bereits in den ersten Gesprächen und Übungen. Wirklich konkrete Gedanken zu einem Beruf, der den persönlichen Neigungen und Stärken entspricht und der zudem noch Spaß machen könnte, haben sich die wenigsten gemacht. Die mittlerweile in vielen Betrieben und Verwaltungen üblichen Assessment-Center, Gruppen- und Einzelübungen bei denen die Bewerber beobachtet werden, sind für fast alle Teilnehmer völliges Neuland. Entsprechend unsicher und zurückhaltend reagieren sie bereits auf die Einladung, an einer solchen Übung teilzunehmen.
„Wenn die erste Scheu verflogen ist, entwickeln die Schüler in diesen praktischen Übungen sehr viel Elan und Kreativität“, so Sabine Lucas, Ausbildungsleitern bei der Sparkasse Moers. In einer der Übungen müssen sich sechs Diskussionsteilnehmer beispielsweise als Gruppe auf eine Rangfolge von Eigenschaften festlegen, die wichtig sind, um im Leben erfolgreich zu sein. Die Bandbreite der acht Vorschläge reicht dabei von fleißig, intelligent und gut aussehend über einfühlsam bis mutig. Wie schwierig es ist, einen wirklichen Konsens, anstatt eines raschen Kompromisses zu finden, zeigt sich schnell. Gute Argumente und eine lebendige Diskussion führen schließlich zum Ziel.
Diejenigen, die nicht mitdiskutieren, beobachten die anderen und machen sich Notizen. Später berichten die Diskutanten und die Beobachter, was ihnen während der Übung aufgefallen ist. Sabine Lucas: „Das ist ein gutes Training für ein Assessment-Center.“ Außerdem erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über Einstellungstests, Form und Inhalt einer Bewerbung und über den richtigen Zeitpunkt für die Bewerbung bei einem Ausbildungsbetrieb.
Unterdessen läuft die Bewerbungsfrist für die Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Moers. Im nächsten Jahr nimmt die Sparkasse zehn Auszubildende an, für dieses Jahr sind bereits alle Stellen besetzt. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber, die am 1. August 2004 die Mittlere Reife oder das Abitur haben, erfahren mehr unter www.sparkasse-moers.de. Wer Interesse an einem Bewerbertraining hat, sollte sich am besten an seinen Klassenlehrer wenden. Nähere Informationen zu den Bewerbertrainings für Schulklassen erteilt Sabine Lucas unter der Rufnummer 02841 / 206-687.
MOERS. Karneval ist eine ernste Sache, doch ohne Humor geht es nicht. Was hier paradox klingt, erhob Vorstand Ulrich Ruthenkolk beim traditionellen Prinzenempfang der Sparkasse Moers am Rosenmontag zum Motto. Neben den Tollitäten Prinz Rainer und Prinzessin Daniela hatte die Sparkasse Vertreter von 15 Karnevalsgesellschaften der alten Grafschaft in das Casino am Ostring eingeladen. Rund 150 Gäste waren bei einem der letzten Höhepunkte des Grafschafter Karnevals dabei.
„Wo der Spaß aufhört, da fängt der Humor an“, zitierte Ulrich Ruthenkolk den bekannten Komödianten Werner Fink. Mit einer Reihe von Zitaten und der Vermutung, „daß ein Karnevalsprinz außer Humor zukünftig wohl auch einen Rechtsanwalt zur Bewältigung seiner Aufgabe braucht“, spielte er auf jüngste Zeitungsberichte über Unstimmigkeiten zwischen Prinz und Hofsaat an. Ruthenkolk: „Es ist dem Prinzen, den Vorständen von St. Marien und dem Kulturausschuß Grafschafter Karneval hoch anzurechnen, daß sie sich die Fröhlichkeit nicht verderben ließen.“ Mit lebhaftem Applaus stimmten die Gäste in diese Auffassung ein.
Mit einem kurzen Blick auf den schottischen Karneval und einer „erfundenen“ Kurzgeschichte rundete Direktor Ruthenkolk seine launige Rede ab. So sei es in Schottland üblich, das Konfetti an Gummibändern zu befestigen, Luftschlangen würden nur in Vitrinen zur Schau gestellt und die Orden würden dort nur als Entwurfszeichnung zur Ansicht herumgereicht. In der Kurzgeschichte spielten zufällig auch ein Karnevalsprinz Rainer und verschiedene Granden des Grafschafter Karnevals eine nicht unerhebliche Rolle. Für den erdachten Bericht mit vertraulichen Heiterkeiten aus dem Hintergrund erhielt Ulrich Ruthenkolk vergnügten Applaus von den Gästen.
Das Beeindruckendste an der zuende gehenden „tollen, tollen Session“, so Prinz Rainer, sei die Herzlichkeit gewesen, mit der das Prinzenpaar und der Hofstaat überall in der Grafschaft empfangen worden seien. Ohne Worte, doch mit einer schönen Geste bedankte er sich bei allen fröhlichen Mitstreitern. „Ich nehme meine Mütze ab und sage einfach Danke für die schöne Zeit mit Euch.“Auf dieser Seite veröffentlichen wir noch einige Impressionen vom traditionellen Prinzenempfang im Casino der Sparkasse Moers.
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MOERS. Ohne Bodychecks, dafür aber mit reichlich Bützchen verlief der Besuch von Eishockey-Star Christian Ehrhoff bei der Sparkasse Moers. Eigens für den Altweibertag hatte der mehrfache Nationalspieler von den Krefeld Pinguins den Sparkassenmitarbeitern einen Satz Trikots aus der letzten Play-off-runde besorgt. Die Kundenhalle präsentierte sich bei aller Freundlichkeit entsprechend eisig. Christian Ehrhoff, der in Moers geboren wurde und seit seinem sechsten Lebensjahr Eishockey spielt, ist kürzlich erst zum Moerser Sportler des Jahres gewählt worden.