Hildegard Henseler (2.v.l.) zeige die schöne Seite des Schnees, betonte Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (links) bei der Eröffnung der Ausstellung "Weiße Winterstimmung" an der Bahnhofstraße.
RHEINBERG. Einen „Verwunschenen Vallan“ und eine „Sonnige Eiszeit“ fand Hildegard Henseler bei einem Scheespaziergang um und durch Rheinberg. Einen ganzen Tag lang stapfte sie mit ihrer Kamera durch die verschneite Winterwelt. In den Wochen danach füllte sie insgesamt drei Alben mit Fotos und Gedanken. Noch bis zum 20. Januar präsentiert sie eine Auswahl davon in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße.
Nach der Siegerehrung ein Foto für die Presse. Von rechts nach links sind Franz-Josef Stiel, Frank Tatzel und Heinz Geßmann zu erkennen. Links hält Frank Menges einen Pokal. Bürgermeister Heinz-Theo Mennicken lächelt in der linken Bildhälfte hinter drei Kindern.
RHEINBERG. Stimmungsvolles Umfeld, begeisterte und leidenschaftlich mitgehende Fans, kämpferischer, aber fairer Einsatz auf der Eisfläche: Das Eishockey-Hobbyturnier am Samstag, 7. Januar, geriet auf der Eisbahn am Alten Rathaus zu einer tollen Veranstaltung. Wieviel Lokalkolorit mit im Spiel war, verriet die abschließende Begegnung, in der die Rheinberger Großfamilien Geßmann („Vallan Icetigers“) und Pleines („Mosse Woj Pinguins“) den Ton angaben. Die Pinguine aus Ossenberg holten sich den Titel eines Stadtmeisters. Unter sechs teilnehmenden Mannschaften belegten die „Sparkassen Red Socks“ der Sparkasse am Niederrhein einen durchaus respektablen 5. Platz.
Anne, Maike und Jan (v.l.) sangen im Ornat der heiligen drei Könige die hergebrachten Lieder und malten den Segenswunsch CBM an die Wand. Gebietsdirektor Heinz-Jürgen Rheims (Mitte) und Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Theuvsen (rechts daneben) überreichten die erbetene Spende in einem Sparschwein aus Porzellan.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Auf die Frage, was CMB bedeutet, waren Anne, Maike und Jan gut vorbereitet. Jan Keesen: „Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.“ Im Ornat der Heiligen drei Könige besuchten die drei Sternsinger jetzt die Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße. In der Kundenhalle sangen sie die hergebrachten Lieder. Und draußen malten sie mit Kreide den Segenswunsch an. Die erbetene Spende überreichten Gebietsdirektor Heinz- Jürgen Rheims und Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Theuvsen in einem Sparschwein aus Porzellan.
Karl-Heinz Tenter im Interview für das WDR-Fernsehen: „Die Anhebung des Leitzinses durch die EZB hat keine unmittelbare Auswirkung auf die Zinsen der Institute vor Ort.“
NIEDERRHEIN. „Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins erhöht, verteuern Banken ihre Kredite, geben aber nicht mehr Zinsen auf Sparguthaben“, meldeten am Donnerstag, 5. Januar 2006, gleich mehrere überregionale Tageszeitungen. Die WDR-Redaktion der Aktuellen Stunde aus Düsseldorf nahm dies zum Anlaß, bei der Sparkasse am Niederrhein nachzufragen, wie sie es hält. Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Wir haben die Kosten für den Dispositionskredit nicht erhöht, unterbreiten unseren Kunden aber auf der Einlagenseite derzeit sehr gute Konditionen.“
Auch der Felke-Brunnen vor dem Hotel "Zur Linde" in Repelen, möglich gemacht von der Kulturstiftung der früheren Sparkasse Moers, erinnert an das Wirken des berühmten "Lehmpastors".
MOERS. „Wohltätig ist des Lehmes Macht / Wie Pastor Felke sie erdacht / Und was er heilet, was er schafft / Das dankt er nur des Lehmes Kraft“ So dichtete ein Zeitgenosse zu Ehren des „Lehmpastors“.
Hildegard Henseler vor dem Baudenkmal "Spanischer Vallan" in Rheinberg. Im März 2005 machte sie hier selbst Fotoaufnahmen.
RHEINBERG. Die Idee, Fotos für eine Ausstellung unter dem Titel „Weiße Winterstimmung“ zu machen, kam Hildegard Henseler im März 2005. Denn Ende Februar vergangenen Jahres hatte der Winter dem Niederrhein ein weißes Kleid beschert wie schon viele Jahre nicht mehr. Frau Henseler hat einige Erinnerungen zu Papier gebracht: „Früh am Morgen des Schneetages begleitete mich mein Mann zu meinem Fotoerlebnis im Schnee. Von zu Hause aus machte ich gleich die ersten Bilder einer verschneiten Wiese, dann ging’s zum Kattewall, weiter durch die Stadt und über verschneite Wege und Straßen. Unterbrochen nur von einer kleinen Pause zur Mittagsmahlzeit wurde ein ganzer Tag daraus. Ich war völlig erschöpft und glücklich, hatte ich doch meine Heimatstadt im Schnee festgehalten.“