Rheinberg. Für Wilhelm Möhlen stand gleich fest: „Die Fahrt mit dem Gasballon mache nicht ich, sondern meine Tochter.“ Bei einem Gewinnspiel in der umgebauten und eben neu eröffneten Geschäftsstelle der Sparkasse an der Römerstraße hatte Wilhelm Möhlen den Hauptpreis gewonnen: eine Fahrt mit dem neuen Gasballon der Sparkasse am Niederrhein. Teamleiterin Sonja Breitenbruch und ihre Mitarbeiter werteten nach der Eröffnungswoche rund 200 Teilnahmekarten aus, zuletzt mußte das Los entscheiden. Sonja Breitenbruch: „Es gab einige, die alle drei Fragen richtig beantwortet hatten.“
Gefragt war, welche vierstellige Zahl den früheren Kontonummern der Sparkasse im Unternehmensbereich Rheinberg seit der EDV-Umstellung im September voransteht. Die richtige Antwort: 1560. Überdies mußten die Teilnehmer wissen, über wie viele Beratungsräume die Geschäftsstelle nach dem Umbau nun verfügt und wie alt das Team um Sonja Breitenbruch zusammengerechnet ist. Hier waren drei und 131 die richtigen Antworten.
Die Gewinner des zweiten bis fünften Preises erhielten je zwei Eintrittskarten für das Varieté „Vivace“, das die Kulturstiftung der Sparkasse und die Stadt Rheinberg am Freitag, 5. November 2004, im Stadthaus präsentieren. Melanie Kaczmarek und Jürgen Bangert holten ihre Karten persönlich ab, die übrigen Gewinner sind bereits durch die Sparkasse informiert worden. Wer keine Karten für „Vivace“ gewonnen hat, erhält noch welche für 19 Euro (ermäßigt zehn Euro) im Rathaus (Zimmer 123) sowie in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße.
28.10.2004
NIEDERRHEIN. Das aktuelle Euro-Zinsumfeld ist weiterhin durch ein niedriges Zinsniveau gekennzeichnet. Es wird immer schwieriger, Anlagen mit überdurchschnittlicher Rendite und akzeptablem Risiko zu finden. Die Premium-Zins-Anleihe der WestLB weist hohe Renditechancen auf und zahlt neben einem feststehenden Erstkupon eine garantierte jährliche Mindestverzinsung von einem Prozent bei 100-prozentiger Kapitalgarantie.
Die erste Zinszahlung von 4 Prozent p. a. aus erfolgt bereits nach 6 Monaten. Ab der zweiten Zinsperiode (18.5.2005) wird jeweils fünf Bankarbeitstage vor dem Ende einer Zinsperiode der Zinssatz jährlich neu festgestellt. Liegt der Zwölf-Monats-Euribor am jeweiligen Feststellungstag unter 3,75 Prozent p. a., wird der Zins nach folgender Zinsstaffel berechnet: 18.5.2005 bis 18.5.2006 = 4,5 % p. a.
In den nächsten jährlichen Zinsperioden steigt der Zins auf 5,0 Prozent - danach auf 5,5, dann 6,0 und bei der letzten Zinsperiode vom 18.5.2009 bis 18.05.2010 sogar auf 7,0 Prozent. Sollte der Zwölf-Monats-Euribor an einem Feststellungstag 3,75 Prozent p. a. entsprechen oder übersteigen, wird für diese Zinsperiode der garantierte Mindestzins von 1,0 Prozent p. a. gezahlt.
Hinweisen möchte ich hier noch auf das Emittentenkündigungsrecht. Die WestLB AG hat das Recht, die Anleihe erstmals zum 18.5.2005 und danach jährlich jeweils zu einem Zinszahltag zu 100 Prozent vorzeitig zu kündigen. Sollte es zu einer Kündigung kommen, so wird diese fünf Bankarbeitstage vor einem Zinszahltag durch die WestLB bekanntgegeben. Die Kündigung der Premium-Zins-Anleihe erfolgt tendenziell, wenn am Kündigungstermin der Kurs der Anleihe abzüglich des nächsten Kupons über 100 Prozent liegt. Das ist in der Regel der Fall, wenn das Zinsniveau im Laufzeitbereich bis zur Fälligkeit im Vergleich zum Emissionstag gesunken ist. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 12. November 2004.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse Rheinberg, einem Unternehmensbereich der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Meinung des Verfassers/der Verfasserin wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Sparkasse am Niederrhein dar.)
26.10.04
MOERS. Erbsenzähler waren bei einem Gewinnspiel in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Repelen gefragt. Eine Woche lang konnten Kunden Tips darüber abgeben, wieviele Trockenerbsen in dem aufgestellten Marmeladenglas wohl seien. „Über 800 haben mitgemacht, wir mußten sogar noch Teilnahmekarten nachdrucken“, so Geschäftsstellenleiter Hans-Gerd Scholtheis.
Türkan und Murat Kücükler tippten auf 555 Erbsen und trafen damit genau. Für die richtige Antwort erhielt das Ehepaar von LBS-Berater Thorsten Much einen Bausparvertrag mit einem Guthaben von 100 Euro. Türkan Kücükler: „Wir haben den Vertrag auf unseren Sohn Enes ausschreiben lassen. Er ist im Sommer geboren, bis er 18 ist, können die Verwandten jetzt immer schön einzahlen.“
22.10.2004
RHEINBERG. Die drei schulpflichtigen Kinder müssen erst kurz vor dem Gong das Haus verlassen. Zu diesem Zeitpunkt haben die Eltern im gegenüberliegenden Hallenbad bereits 45 Minuten lang ihre Bahnen gezogen. Am Wochenende oder nach Feierabend besuchen sie dort die Sauna, kurz danach sitzen alle am eigenen Kaminfeuer.
Unsere Immobilie des Monats Oktober läßt neben diesen noch eine ganze Reihe weiterer Träume Wirklichkeit werden: Die 150 Quadratmeter Wohnfläche bieten neben einem großen Wohnzimmer mit dem offenen Kamin drei Schlafzimmer und ein ausgebautes Dachstudio. Die Gaszentralheizung stammt aus dem Jahr 2001, hinterm Haus liegen ein schöner Garten, ein Wintergarten und eine Loggia. Ein Blumengeschäft liegt gleich nebenan und der Aldi-Markt nur fünf Minuten entfernt.
Solides und günstiges Haus in zentraler Lage
Doch nun kommt die wirkliche Überraschung: der Preis. Die Doppelhaushälfte, Baujahr 1974, an der Alpener Straße ist für 210.000 Euro zu haben. Dazu kommen natürlich 3,48 Prozent Käufercourtage und die Notarkosten sowie die Grunderwerbssteuer. Immobilienberater Udo Heise: „Wenn eine junge Familie ein solides und günstiges Haus in zentraler Lage sucht, um lange Anfahrten zur Schule oder in die Stadt zu vermeiden“, sollte sie nicht allzu lange zögern.
Das gepflegte Haus, zu dem ein Grundstück von insgesamt 407 Quadratmetern gehört, liegt in fußläufiger Nähe zum Schulzentrum. Alle Schulformen liegen hier dicht beieinander, das Zentrum Rheinbergs erreicht man leicht zu Fuß oder mit dem Rad. Neben all diesen Vorteilen bietet das Haus im Keller ausreichend praktische Nutzfläche.
Lage und Preise der Immobilien der Sparkasse am Niederrhein
Der komplette Immobilienbestand der Sparkasse am Niederrhein umfaßt im Moment rund 90 Eigentumswohnungen und 120 Einfamilienhäuser, neu und gebraucht. Auf den Internetseiten der Sparkasse am Niederrhein (Link unten) erfahren Sie Einzelheiten über Lage und Preise. Überdies beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sparkasse gerne zu den aktuellen Möglichkeiten einer Finanzierung sowie zu allem, was Sie beim Kauf Ihrer eigenen vier Wände beachten sollten. Unseren Immobilienberater Udo Heise erreichen Sie unter der Rufnummer 02843 / 9266-540
21.10.2004Auf dieser Seite haben wir einige Schnappschüsse zusammengestellt, die Ihnen weitere Ansichten auf die Immobilie des Monats Oktober 2004 ermöglicht. Zum Vergrößern der Fotos klicken Sie bitte einfach darauf.
MOERS. Wenn Experten über das Wasser sprechen, kann es interessant werden. Das zeigte das Podiumsgespräch der 17. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. WDR-Moderator Bernd Müller und seine vier Gesprächspartner setzten zum Abschluß der gemeinsamen Veranstaltung von Universität und Sparkasse vor 300 Zuhörern ebenso interessante wie überraschende Akzente. Karl-Heinz Tenter, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein: „Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß sich am Wasser eine so interessante Diskussion entzünden kann.“
Frage der weltweiten Versorgung der Menschen mit Trinkwasser
Bernd Müller begrüßte auf dem Podium Wissenschaftler, die sich intensiv mit der Untersuchung, Filterung und Aufbereitung von Wasser sowie mit seiner gesellschaftlichen und gesundheitsgefährdenden Relevanz auseinandersetzen. Die Professoren Harro Bode, Hans-Curt Flemming, Günter Klein und Thomas Kluge beleuchteten bei dem rund 90minütigen Gespräch ganz unterschiedliche Facetten und Schwerpunkte der Frage, wie die weltweite Versorgung der Menschen mit sauberem Trinkwasser mittel- und langfristig gelingen kann.
„Mit unserem Know-how und mit unserer wirtschaftlichen Power ist es möglich, in den nächsten zehn Jahren den Großteil der Weltbevölkerung vor lebensbedrohlichen Krankheiten durch verunreinigtes Wasser zu schützen.“ Professor Günter Klein von der Weltgesundheitsorganisation WHO trat entschieden dafür ein, die notwendigen Maßnahmen auf diesem Weg nicht mit überflüssigem Ballast zu verlangsamen. Die Lösungen lägen viel näher und seien viel logischer, als viele Politiker und Experten annähmen, so Klein. „Laßt uns auf der Basis von soliden Systemen dezentrale Lösungen schaffen, indem wir die Klärung von Abwässern und den Einsatz erneuerbarer Energien koppeln.“ Dann, so Professor Klein, ließe sich unmittelbar und international verhindern, „daß immer noch jeden Tag 5000 Menschen sterben, weil ihr Wasser verschmutzt ist.“
Weniger duschen bringt nichts
Professor Thomas Kluge, der sich in seiner Habilitation mit den gesellschaftlichen Bedingungen im Umgang mit Wasser beschäftigt hatte, ging die technologische Minimalforderung von Seiten der WHO nicht weit genug. „Wir reden hier von einem Abwassersystem, das in Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden ist.“ Wolle man neuere und effektivere Standards in den Ländern der Dritten Welt etablieren, etwa die Trennung von Urin und Fäkalien, so müsse man mit gutem Beispiel vorangehen und diese zunächst im eigenen Land einsetzen, so Professor Kluge.
Spreche man von Wasser, so Professor Harro Bode vom Ruhrverband, müsse man zuallererst den lokalen Aspekt berücksichtigen. „Wenn hierzulande Politiker weniger duschen, hat Westafrika immer noch nicht einen Tropfen Wasser mehr.“ In ganz Deutschland laufe aus den Wasserhähnen Trinkwasser, „das die zulässigen Grenzwerte um Lichtjahre unterschreitet“, so Professor Bode.
Deutsche verbrauchen 128 Liter pro Tag und Kopf
Der Ruhrverband ist verantwortlich für die Wasserver- und –entsorgung von fünf Millionen Menschen im Ruhrgebiet. Von einer absehbaren Wasserknappheit wollte Professor Bode zumindest für diese Region nichts wissen. „Der Wasserverbrauch in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren auf 128 Liter pro Tag und Einwohner reduziert. Im Gegensatz zu den USA, wo 450 Liter verbraucht werden, ist das ein Spitzenwert.“
Rund 100 Sitzungen zur Frage biochemischer Reinerhaltung des Wassers haben Professor Bode und sein Kollege Hans-Curt Flemming von der Universität Duisburg-Essen bereits hinter sich. „Wir etablieren gerade den neuen, internationalen Studiengang ‚Water Sciences’, der junge Wissenschaftler aus der ganzen Welt mit modernstem Know-how ausstatten soll.“ Dies, so Professor Flemming, sei ein wichtiger Beitrag zum Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die Regionen der Welt, in denen es bis heute kein sauberes Wasser in ausreichender Menge gebe.
Im Fazit waren sich der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Professor Lothar Zechlin, Sparkassendirektor Karl-Heinz Tenter und die rund 300 Zuhörer durchaus einig: Ein Gespräch über Wasser hat ungeahnt zündende Elemente.
21.10.2004
RHEINBERG. Ob Schwerkraft leicht sein kann? Und ob es möglich ist, Naturgesetze aufzuheben, darüber kann man lange nachdenken, oder einfach am Freitag, 5. November 2004 ins Rheinberger Stadthaus kommen. Die Sparkassenkulturstiftung Rheinberg präsentiert mit „Vivace“ ein Varieté der besonderen Art. Eine Tänzerin, ein Komiker und ein Jongleur erzählen mit Unterstützung eines klassischen Orchesters und eines Countertenors eine schwerelose Geschichte von der Sehnsucht nach Leichtigkeit und Liebe.
Die Show, die bereits in Paris, Lissabon, Montreal und zuletzt am Broadway in New York zu sehen war, beginnt um 20 Uhr. Karten für 19 und 22 Euro gibt es noch unter der Rufnummer 02843 / 171-271.
20.10.2004