Sparkassenvorstand Winfried Schoengraf (Mitte) begrüßte das Moerser Prinzenpaar und seinen Hofstaat im Casino der Sparkasse.
MOERS. „Kurz und heftig“, so lautet das Resümee von Prinzessin Christine I. im Rückblick auf die zuende gehende Session. Gemeinsam mit Prinz Wolfgang I. bedankte sie sich beim Rosenmontags-Empfang im Casino der Sparkasse am Niederrhein bei allen Freunden und Förderern des Grafschafter Karnevals für eine „tolle Zeit“. Unter den rund 150 Gästen fanden sich neben Bürgermeister Norbert Ballhaus und der Geschäftsführerin des Kulturausschusses Grafschafter Karneval (KGK), Brigitte Keller, zahlreiche Vertreter der örtlichen Karnevalsgesellschaften sowie aus Rat und Verwaltung. Sparkassendirektor Winfried Schoengraf begrüßte die Gäste: „Ich weiß nun gar nicht, ob die Politiker das so toll finden, wenn sie mit Narretei und Jeckentum in Verbindung gebracht werden.“
Bürgermeister Norbert Ballhaus, so versicherte der gesamte Hofstaat des Prinzenpaares, sei in der kurzen Zeit zu einem echten Karnevalisten geworden. Und das, so der Minister, „obwohl er anfangs mit Karneval nichts am Hut hatte.“ Vor dem Hintergrund der gelungenen Fusion der drei Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg vor mehr als einem Jahr kamen inmitten der ausgelassenen Stimmung neue Fusionsgerüchte auf. Mit einem Augenzwinkern sagte Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp: „Die Neukirchen Vlü-Ka-Ge und der KGK haben bereits Fusionsverhandlungen aufgenommen.“
7.2.2005Auf dieser Seite veröffentlichen wir weitere Fotos vom Rosenmontags-Empfang im Casino der Sparkasse am Niederrhein. Zum Vergrößern bitte einfach draufklicken.
NIEDERRHEIN. Im Oktober hatte ich an dieser Stelle kurz über das Umtauschangebot der Deutschen Telekom für T-Online-Aktionäre berichtet. Nun hat sich die Befürchtung bestätigt: Das Angebot von 8,99 Euro je Aktie soll nicht erhöht werden. Nach der Barabfindung ist eine Umtauschvariante in Deutsche Telekom-Aktien vorgesehen. Das Umtauschverhältnis soll laut Mitteilung der beiden Gesellschaften zwischen 0,45 und 0,55 Telekom-Aktien für eine T-Online-Aktie betragen. Auf Basis des aktuellen Telekom-Kurses (WKN 555.750) von 16,34 Euro wäre aber nur die Zahl von 0,55 Stück entsprechend dem Ursprungsangebot von 8,99 Euro.
Aktionärsschützer, wie die SdK und die DSW, halten das Angebot für unbefriedigend. SdK: "Ein Zwangsumtausch in T-Aktien bei der Verschmelzung sei allerdings rechtlich zulässig. Dem drohenden Umtausch könnten Aktionäre daher nur durch Annahme des laufenden Barangebotes oder durch einen Verkauf über die Börse entgehen." Zum Jahresende könnte sogar der Börsenhandel der T-Online eingestellt werden. Die DSW gibt den Hinweis, dass bei Annahme der Barofferte oder bei Umtausch im Rahmen der Verschmelzung die Chance auf eine Nachbesserung erhalten bliebe. Dies aber nur dann, wenn das Umtauschverhältnis im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens von unabhängiger Stelle überprüft wird. Bei Verkauf der T-Online über die Börse habe man dieses Recht dagegen nicht mehr.
Der Platow-Brief ist der Meinung, dass T-Online nun passé ist, es gelte nun, die Chancen von morgen zu finden. Das Schwergewicht T-Online verlässt den TecDax, Anlagegelder werden in andere hoch gewichtete Werte wie z.B. Qiagen (WKN 901.626) gesteckt. Die Hamburger Sparkasse beurteilt Qiagen aufgrund der Ertragsdynamik und der aktuell fairen Bewertung zumindest als eine Halteposition, während AC Research wegen der geplanten Erweiterung des Produktangebotes sogar von einer Kaufempfehlung spricht.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
1.2.05
Polizeiaktion sehen und gesehen werden N-V 01.2005 - Pressefoto.jpg
NEUKIRCHEN-VLUYN. Sicherheit im Straßenverkehr hat auch etwas mit gutem Sehvermögen zu tun. Zentraler Bestandteil der Aktion „Sehen und gesehen werden“ der Polizei und der Kreisverkehrswacht in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße war daher jetzt ein Sehtest für rund 200 Grundschüler. „Viele Kinder konnten die letzte Zahlenreihe nicht erkennen, manche hatten ihre Brille zu Hause gelassen“, so der ehemalige Feuerwehrmann Helmut Fischer, der heute ehrenamtlich für die Verkehrswacht arbeitet. Polizeioberkommissar Fritz Marx: „Dazu kommt, daß Kinder in der dunklen Jahreszeit mit nicht reflektierender Kleidung und defekter Beleuchtung an ihren Fahrrädern unterwegs sind.“
Bei einer gezielten Kontrolle auf Neukirchen-Vluyns Schulwegen hatten die Bezirksbeamten zuletzt 535 Fahrräder unter die Lupe genommen. Polizeioberkommissar Klaus Thiel: „89 davon wiesen zum Teil erhebliche Sicherheitsmängel auf.“ 61 mal riefen die Beamten daraufhin die Eltern an, bei den über 14-jährigen erhoben sie insgesamt 28 mal ein Verwarngeld. „Bei zehn Euro überlegt man sich, ob man das nächste Mal nicht doch lieber das Birnchen auswechselt oder den Dynamo einschaltet, auch wenn das Radfahren dann etwas anstrengender ist“, so Polizeikommissar Rainer Margraf. Bei einem Ratespiel zum Thema Verkehrssicherheit eines Fahrrades konnten alle Kinder Reflektoren für ihre Kleidung und Tornister gewinnen.
01.02.2005
NIEDERRHEIN. Anläßlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Altweiber-Donnerstag, 3. Februar, blieben die insgesamt 43 Geschäftsstellen bis 16 Uhr geöffnet. Am Rosenmontag, 7. Februar, bleiben die Schalter der Sparkasse geschlossen.
4.2.2005
Mit diesem Brief bedankten sich die Kinder der Klasse 3B bei uns für die Sinnesreise mit Ines Hansen. Wir fanden ihn so schön und haben uns so darüber gefreut, daß wir ihn nun auch hier veröffentlichen. (Zum Vergrößern bitte einfach draufklicken)
RHEINBERG. Im Land der Ohren, Augen und Nasen gibt es viel zu hören, zu sehen und zu riechen. Das erfuhren die Kinder der Klasse 3b an der Grundschule St. Peter, als sie zusammen mit der Pädagogin Ines Hansen auf eine Sinnesreise gingen. Katharina Möllengraf hatte die Reise für sich und ihre Schulfreunde bei einem Wettbewerb der Sparkasse am Niederrhein gewonnen. Unter dem Beifall ihrer Mitschüler erhielt sie dafür zudem einen Rucksack.
Ziel der Sinnesreise sei es, so Ines Hansen, „die Wahrnehmungsfähigkeit von Kindern zu fördern“. Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen hätten gezeigt, daß die Wahrnehmung der Umwelt stärker durch Medien als durch eigene Sinneserfahrungen geschieht. Sichtlich begeistert hoben sich die Kinder, auf Flickenteppichen sitzend, mit ihrer Reiseleiterin in die Lüfte und fuhren in einem Ballon in die Länder der Sinne. Dort schrieen und flüsterten sie und beschrieben Geschmäcker und Gerüche.
28.1.2005
Ausstellung Rheinberg 01.2005 Karneval in Venedig - Pressefoto
RHEINBERG. Die Masken des Karnevals in Venedig sind legendär. Herbert Mertens, Studiendirektor am Gymnasium Rheinberg, mischte in den vergangenen Jahren mehrfach mit seiner Kamera unter sie. Die schönsten Aufnahmen zeigt er noch bis zum 9. Februar in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße. „Diese einmaligen Impressionen des venezianischen Karnevals bieten in der sonst eher tristen Jahreszeit eine farbenfrohe Abwechslung“, sagte Vorstand Frank-Rainer Laake anläßlich der Eröffnung der Ausstellung. Sie ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
Mit dem Titel „Carnevale di Venezia – Masken und Menschen“ will Mertens das Augenmerk der Besucher „auf den eigentümlichen Grenzbereich zwischen Illusion und Wirklichkeit lenken.“ In seiner Einführung erinnerte der leidenschaftliche Amateurfotograf, der vor zwei Jahren den Jahreskalender über Rheinberg gestaltet hat, an die lange unterbrochene Tradition des Maskenspiels in der Lagunenstadt. Mertens: „Napoleon hatte dem ausgeuferten Mummenschanz, der mitunter ein Vierteljahr dauerte, verboten.“ 1980 lebte die Tradition wieder auf. Für Herbert Mertens ist dies bereits die zweite Ausstellung zum Thema Karneval, 1998 hatte er im Stadthaus Aufnahmen aus der alemannischen Fastnacht gezeigt.
28.1.2004