Aktion „Sehen und gesehen werden“ in der Sparkasse

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NEUKIRCHEN-VLUYN. Sicherheit im Straßenverkehr hat auch etwas mit gutem Sehvermögen zu tun. Zentraler Bestandteil der Aktion „Sehen und gesehen werden“ der Polizei und der Kreisverkehrswacht in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße war daher jetzt ein Sehtest für rund 200 Grundschüler. „Viele Kinder konnten die letzte Zahlenreihe nicht erkennen, manche hatten ihre Brille zu Hause gelassen“, so der ehemalige Feuerwehrmann Helmut Fischer, der heute ehrenamtlich für die Verkehrswacht arbeitet. Polizeioberkommissar Fritz Marx: „Dazu kommt, daß Kinder in der dunklen Jahreszeit mit nicht reflektierender Kleidung und defekter Beleuchtung an ihren Fahrrädern unterwegs sind.“

Bei einer gezielten Kontrolle auf Neukirchen-Vluyns Schulwegen hatten die Bezirksbeamten zuletzt 535 Fahrräder unter die Lupe genommen. Polizeioberkommissar Klaus Thiel: „89 davon wiesen zum Teil erhebliche Sicherheitsmängel auf.“ 61 mal riefen die Beamten daraufhin die Eltern an, bei den über 14-jährigen erhoben sie insgesamt 28 mal ein Verwarngeld. „Bei zehn Euro überlegt man sich, ob man das nächste Mal nicht doch lieber das Birnchen auswechselt oder den Dynamo einschaltet, auch wenn das Radfahren dann etwas anstrengender ist“, so Polizeikommissar Rainer Margraf. Bei einem Ratespiel zum Thema Verkehrssicherheit eines Fahrrades konnten alle Kinder Reflektoren für ihre Kleidung und Tornister gewinnen.

01.02.2005

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