NIEDERRHEIN. Jeder hat heute die Möglichkeit, einen Beitrag zur Zukunftssicherung späterer Generationen zu leisten.
Mit Investmentfonds zu Themen wie Nachhaltigkeit, Ethik, Klima und Umweltschutz bietet die DekaBank nun die Chance, das auch in der eigenen Geldanlage zu tun. Und da es sich dabei um Wachstumsbranchen handelt, dürften langfristige Renditechancen inbegriffen sein.
Die so genannten nachhaltigen Geldanlagen basieren auf einer schriftlich festgelegten Anlagestrategie. Sie berücksichtigt ethische, ökologische und soziale Aspekte. Anleger fördern damit weltweit Unternehmen, die verantwortungsvoll mit Menschen und der Umwelt umgehen. Dabei geht es beispielsweise um Bereiche wie Trinkwasserversorgung, Umwelttechnologie, erneuerbare Energien oder Kreditvergaben an Menschen in der Dritten Welt.
Experten der Unternehmensberatung McKinsey schätzen, dass sich das Volumen im Klima- und Umweltsektor bis 2020 weltweit mehr als vervierfachen wird. Eine klimafreundliche Geschäftspolitik entwickelt sich damit zunehmend zum Wettbewerbsvorteil. Sie steht zugleich für nachhaltiges Wirtschaften und schafft Vertrauen ins Unternehmen. Es sieht also ganz so aus, dass sich Klima- und Umweltschutz zu Wachstumstreibern des 21. Jahrhunderts entwickeln.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
3.11.2010
Hans-Joachim Metternich (r.), der Kreditmediator der Bundesregierung, sprach mit Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein über die Kreditvergabe an mittelständische Firmen.
MOERS. Auf Einladung der IHK Niederrhein sprach Hans-Joachim Metternich jetzt über das Thema „Kreditklemme vermeiden – Kreditkonsens gestalten.“ Der von der Bundesregierung ernannte Kreditmediator stellte rund 40 Firmenchefs in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein seine Rolle als Schiedsrichter vor, falls es zwischen Banken und mittelständischen Unternehmen zu Differenzen bei der Kreditvergabe kommt. „Mit meinen zehn Mitarbeitern kann ich nicht die Bundesrepublik retten“, so Metternich, „aber mein Team kann natürlich als erster Ansprechpartner für 3,7 Millionen Unternehmen dienen.“
Der Kreditmediator versteht sich als Vermittler und Wegweiser zu den zahlreichen Förder- und Beratungsstellen der Länder, Kommunen und Verbänden. „Immer weniger Firmen berichten von Kredithürden“, hat Hans-Joachim Metternich registriert und stellt fest: „Flächendeckend haben wir also keine Kreditklemme.“ Die habe es für die Firmenkunden seines Hauses vor, während und nach der Finanzkrise ohnedies nicht gegeben, so Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Alles Wissenswerte über die Aufgaben und Möglichkeiten des Kreditmediators finden kreditsuchende Unternehmen auf der Internetseite www.kreditmediator-deutschland.de oder telefonisch unter 069 / 244 346 888.
26.10.2010
Vier Harfen, vier Musikerinnen und ein ausverkaufter Kammermusiksaal machten beim Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein unterm Strich ein „himmlisches Vergnügen“.
MOERS. „Gold und Silber“ bot die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein einem großen Publikum in einem Sonderkonzert im Martinstift. Doch wurden die edlen Kostbarkeiten nicht als harte Währung präsentiert, sondern in einer eleganten musikalischen Form: Vier Solo-Harfenistinnen hatten sich zusammengetan, um diesen wertvollen Abend zu gestalten.
Eine populäre Schlagermelodie lieferte das Motto des Sonderkonzerts: „Gold und Silber lieb’ ich sehr…“ Auch die Moerser Musikfreunde lieben Gold und Silber offenbar sehr, wie die große Resonanz bewies. „Schön, dass so viele gekommen sind“, begrüßte Giovanni Malaponti, der Vorsitzende der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, die Gäste im restlos ausverkauften Saal: „Der große Zuspruch zeigt, dass die Moerser Musikreferentin Dr. Christiane Schumann wieder einmal einen Volltreffer gelandet hat.“
Ein „himmlisches Vergnügen“ wünschte Giovanni Malaponti den Zuhörern – und das ging an diesem Abend für alle in Erfüllung. Fabiani Trani, Manuela Randlinger, Sophie Schwödiauer und Simone Seiler gelang es, ihr Publikum mit sphärischen, mal sanften, mal temperamentvollen Klängen des auch optisch eindrucksvollen Harfenquartetts zu betören. Doch der Abend hatte noch mehr als sanfte Engelsklänge zu bieten.
Neben dem „Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ standen Solcis „Divertimenti in forma di Passacaglia Barock“, Liszts „Liebestraum“ und Offenbachs „Barcarole“ auf dem Programm. Franz Léhars „Gold und Silber“ widmeten die Musikerinnen der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein: „Als Dank, dass sie in Zeiten der Währungsschwankungen ein solches Konzert ermöglicht“. Großer Beifall und Bravo-Rufe, für die das Quartett sich mit einer temperamentvollen Zugabe bedankte.
Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein lädt für Freitag, 4. Februar 2011, zum nächsten Sonderkonzert ein. Unter dem Titel „The Sound of Music“ erwartet das Publikum dann ein Musical-Abend mit Songs, Szenen und Choreographien aus dem klassischen Broadway-Repertoire. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal des Martinstifts. Karten für 12 Euro sind ab dem 4. Januar nur in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein am Ostring 4-7 erhältlich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
2. November 2010
Julian Küppers, Ronja Denniger und Niklas Höhne (vorne) sind die Gewinner des Namenswettbewerbs der Sparkasse. Mit den sechsjährigen Knirpsen freuen sich (v.l.n.r. Susanne und Manfred Küppers, Thorsten Denniger, Maria Deselaers sowie Markus und Bettina Höhne.
ALPEN. Ronja Denniger, Niklas Höhne und Julian Küppers sind Gewinner - das steht den sechsjährigen Knirpsen ins Gesicht geschrieben. Sie freuen sich über einen Turnbeutel, darin drei rote Drachen, einmal als Plüschtier, dann als Federmäppchen und zudem als Spardose. „Die Sparkasse am Niederrhein hatte alle Schulanfänger in ihrem Geschäftsgebiet zu einem Namenswettbewerb eingeladen“, sagt Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers. Rund 260 Kinder hatten sich in den Filialen einen reflektierenden Drachen abgeholt, der den Schulweg sicherer macht. Dabei gaben sie auch gleich ihre Vorschläge ab, wie ihr neuer Begleiter heißen soll. Zuletzt entschied sich die Jury für Lilly Drago.
2.11.2010
Diskutierten in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein über Integration, Bildung und Religion von Migranten in unserer Gesellschaft (v.l.n.r.): Ministerialrat Michael Oberkötter, Integrationsbeauftragte Leyla Özmal, Moderator Jörg Zimmer, Professorin Ute Klammer und Professor Bernd Kriegesmann.
MOERS. Gegen die Behauptung von Innenminister Thomas de Maizière, rund zwei Millionen der in Deutschland lebenden Zuwanderer seien Integrationsverweigerer, wehrt sich Leyla Özmal ganz entschieden. „Diese Zahlen sind empirisch nicht belegt“, sagte die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg jetzt anlässlich der Podiumsdiskussion zum Abschluss der 23. Universitätswochen in Moers. Aus ihrer täglichen Praxis wisse sie, dass sich viele Migranten klischeehaft behandelt fühlten. Vor rund 280 Gästen in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein appellierte Özmal: „Wichtiger als politische Debatten sind das tägliche Miteinander und konkrete Hilfen, vor allem in der Bildung.“
Auch für Professor Bernd Kriegesmann, Präsident der Fachhochschule Gelsenkirchen, sind Investitionen in die schulische und akademische Bildung von jungen Zuwanderern das Gebot der Stunde, denn „wer, wenn nicht diese Kinder, sollen für meine Pension sorgen?“ Auch Professorin Ute Klammer von der Universität Duisburg-Essen will die Potentiale bislang bildungsferner Schichten, also auch die von Migranten, heben: „Viele Eltern wollen das für ihre Kinder, aber wissen nicht wie. Dort müssen wir praktische Angebote machen.“ Klammer verwies auf eine Grundregel der Bildungsökonomie: „Je früher wir investieren, desto größer der Nutzen.“
Einig waren sich alle vier Experten, dass der Islam unbestreitbar - weil empirisch belegt - ein Teil von Deutschland sei. Damit stimmten nicht alle Zuhörer überein, wie die offene Diskussion zeigte. Beim Thema Religion richteten sich die Fragen vor allem an Ministerialrat Michael Oberkötter. Der hatte im Gespräch mit Moderator Jörg Zimmer zuvor für Raunen im Publikum gesorgt, als er beispielsweise für die Einrichtung von Lehrstühlen für islamische Theologie warb. Oberkötter: „Auch wenn es manche stört, der Islam ist nicht die Wurzel des Radikalismus.“ Die Vision des Experten für Staatskirchenrecht: „Ich wünsche mir, dass die Morgenandacht im Radio oder das Wort zum Sonntag im Fernsehen auch einmal von einem Imam gesprochen wird.“
29.10.2010
NIEDERRHEIN. Seit 1924 gibt es den Weltspartag. Stichtag in diesem Jahr ist Freitag, der 29. Oktober. Dann strömen viele kleine Sparer, zumeist von ihren Eltern begleitet, in die 28 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf die Kinder. Die angesammelten Euros und Cents werden gezählt und den Sparbüchern gutgeschrieben. Als kleines Dankeschön gibt’s diesmal Plüschesel und trendige Online-Tintenroller.
„Die Kleinen brauchen sich um ihre Sparschweine nicht zu sorgen – keines muss geschlachtet werden“, sagt Hans-Gerd Schroer von der Sparkasse am Niederrhein. „In jeder Filiale gibt es einen speziellen Schlüsselbund.“ An seinem befinden sich rund 30 Schlüssel - manche davon sehr alt. Schroer lacht: „Bisher haben wir noch jedes Schwein und jede Spardose aufschließen können.“
Im vorigen Jahr besuchten bis zu 200 Mädchen und Jungen die einzelnen Geschäftsstellen und zahlten dort durchschnittlich 70 Euro auf ihr Sparbuch ein. Der Weltspartag richtet sich jedoch nicht nur an Kinder, sondern betont allgemein den Gedanken des Sparens. Die Sparkasse am Niederrhein führt aktuell rund 169.200 Sparkonten. Darauf sind rund 886 Millionen Euro angelegt. Die durchschnittliche Sparsumme beträgt 5236 Euro.
25.10.2010