MOERS. Zum sechsten Mal lädt in diesem Jahr die künstlerische Leiterin, Christiane Schumann, im Auftrag der Kulturstiftung Sparkasse Moers zum Musiksommer in der Grafenstadt ein. Im Mittelpunkt stehen für teilnehmende Studenten in- wie ausländischer Musikhochschulen Meisterkurse mit internationalen Stars.
"Wir verstehen den Musiksommer als hochkarätige Förderung junger Talente", sagt Frau Schumann, die stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Schubert-Gesellschaft. Bewerbungen sind seit einiger Zeit möglich. Zugleich werden Gasteltern, die den jungen Leuten Zimmer zur Verfügung stellen, gesucht.
Prominente Dozenten
Zu den prominenten Dozenten beim Musiksommer (17. Juli bis 3. August 2001) gehören Kammersängerin Judith Beckmann sowie Pianist und Liedbegleiter Irwin Gage.
Meisterkurse wie die des Moerser Musiksommers sind für Hochschulstudenten und Berufsanfänger, die noch keine lange Bühnenerfahrung haben, eine große Chance. Christiane Schumann: "Die Bewerbungen kommen zum größten Teil aus Deutschland, Österreich und der Schweiz." In den vergangenen Jahren konnten junge Künstler in Moers mit berühmten Kollegen wie Peter Schreier oder Walter Berry arbeiten.
Mit Kammersängerin Judith Beckmann konnte Christiane Schumann wieder eine international erfahrene und bekannte Künstlerin für die Meisterkursreihe gewinnen. Über lange Zeit war die bewunderte Sopranistin an der Deutschen Oper am Rhein engagiert. Als Professorin an der Musikhochschule in Hamburg hat sie bereits zahlreiche erfolgreiche Gesangssolisten ausgebildet. Während ihres Meisterkurses in Moers vom 17. bis 21. Juli wird sie mit ausgewählten Teilnehmern einstudierte Lieder und Opernarien der Wiener Klassik interpretieren.
Ein Repertoirestudium leitet Prof. Peter Ziethen, Präsident des Deutschen Tonkünstler-Verbandes. Weitere Dozenten wie Irving Beckmann, Ulrich Hofmann und Michael Hänschke arbeiten in studienbegleitenden Kursen.
Irwin Gage ist einer der angesehensten Liedbegleiter berühmter Sänger. Er arbeitete mit Dietrich Fischer-Dieskau, Jessy Norman, Peter Schreier und vielen anderen berühmten Künstlern. Vom 30. Juli bis 4. August wird er eine "Liedklasse für Duos" unterrichten. Auf dem Arbeitsprogramm stehen Lieder von Franz Schubert, Johannes Brahms und Liederzyklen von Robert Schumann. Irwin Gage studierte in Michigan und Yale. In der Spielzeit 1998/99 war er an der Kölner Philharmonie als Künstlerischer Direktor engagiert.
Das Besondere an den Moerser Meisterkursen, so beschreibt es Christiane Schumann, "ist zusätzlich zum Studium der rege Austausch der Studierenden untereinander und mit den Gastfamilien in Moers. Daraus haben sich in den vergangenen Jahren bereits Freundschaften gebildet, die bis heute Bestand haben."
Obolus für Gasteltern
Wer junge Künstler für die jeweilige Dauer von drei Meisterkursen (17. bis 21. Juli; 25. bis 27. Juli; 30. Juli bis 3. August) aufnehmen möchte, erhält auch eine kleine finanzielle Entschädigung (Sekretariat Musiksommer, 47441 Moers, Ostring 8, Fax 02841/24640).
Die Abschlußkonzerte der Meisterkurse finden im Kammermusiksaal des Martinstifts am Samstag, 21. Juli ("Wiener Klassik"), und am Freitag, 3. August ("Kunstlied - Liedkunst") statt. Beginn ist jeweils am 19.30 Uhr.
Um hochrangige Weltstars zu verpflichten und an begabte Studenten Stipendien zu vergeben, setzt die Kulturstiftung Sparkasse Moers für die Meisterkurse einen Betrag von 50.000 Mark ein.
MOERS. Mittwoch ist Uni-Colleg-Tag – das ist auch im Sommersemester 2001 so. An sieben Terminen zwischen dem 25. April und 27. Juni bringt die Mercator-Universität den Bürgern aus der Region aktuelle und populäre Wissenschaftsthemen nahe. Uni-Rektor Prof. Ingo Wolff stellte das Programm der insgesamt 34. Veranstaltungsreihe in den Räumen der Sparkasse Moers vor. Hartmut Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse: „Die Universität tut der Region Niederrhein gut. Wo wir können, unterstützen wir ihre Arbeit gerne.“
Die Referenten des Uni-Collegs sind allesamt Duisburger Professoren. Sie stellen – mit anschließender Diskussion – allgemeinverständlich und anschaulich Themen aus ihrem Lehr- und Forschungsgebiet vor. Finanziell unterstützt wird das Uni-Colleg auch in diesem Semester durch die Duisburger Universitäts-Gesellschaft (D.U.G.).
Die Vorträge finden stets mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 statt, Uni-Bereich Mülheimer Str./Ecke Lotharstraße. Die Führung durch die physikalische Chemie am 6. Juni beginnt dagegen bereits um 16.30 Uhr. Der Weg zu allen Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei. Das Programm ist auch über Internet abrufbar:
MOERS. Die Attraktivität der Stadt steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Einzelhandelsverbandes Niederrhein und der Sparkasse Moers. Für Donnerstag, 3. Mai, haben die Veranstalter einen Referenten eingeladen, der als "anerkannter Experte, knallharter Analytiker und mitreißender Rhetoriker" für sich und seine Sache wirbt. Der aus Bayern stammende Unternehmer und Marketingexperte Christian Klotz will mit Vertretern des Moerser Mittelstandes, Politikern und Verwaltungsfachleuten zunächst eine Ortsanalyse anfertigen. Die Resultate sollen anhand von Videoaufzeichnungen und den Ergebnissen einer rund 30köpfigen Arbeitsgruppe um Wilhelm Bommann, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein, am Abend vorgestellt und diskutiert werden.
Leitfragen, die die rund 200 erwarteten Besucher zur Diskussion anregen sollen, sind unter anderem "Welche Ideen gibt es zur optischen Aufwertung einer Stadt?" und "Wie kann die Motivation der Partnerschaft von Politik, Wirtschaft und Verwaltung verbessert werden?" Anmeldungen zu dem Vortrag um 20 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse Moers am Ostring unter 02841 / 206-387.
MOERS. Die Sparkasse Moers bietet Kunden mit dem „S-Flex“ eine Anlageart, die äusserst flexibel im Zugriff und in der Ratengestaltung ist. Je länger Sie sparen, desto höher die Bonuszahlung auf die Jahressparleistung. Risiko: Nicht vorhanden. Mindestlaufzeit: sollte 3 Jahre betragen.
Gemischte Fonds oder Dachfonds bieten für Anleger eine breite Risikostreuung in Aktien, Renten, Währungen und auch Immobilien. Die Sparkassenfonds-Gesellschaft Deka bietet mit den sogenannten Struktur-Fonds eine Palette mit unterschiedlich hohem Aktienanteil. Der weniger spekulative Investor kann mit der Ertragsvariante (WPK 554001) seinen Aktienanteil bei maximal 25 % halten. Mutigere Anleger können mit der Wachstumsvariante (WPK 554002) und einem Aktienhöchstsatz von maximal 45 %, dem Typ Chance (WPK 554003) mit bis zu 85 % oder der Variante ChancePlus (WPK 554004) bis zu 100 % weitaus höhere Renditen erzielen. Hier beträgt die Mindestsparleistung 100 DM. Risiko: Je nach Aktienanteil entsprechend. Mindestlaufzeit: sollte 4 Jahre betragen. Aber: Absolut flexible Anlageform.
Wer langfristig sparen und steuerliche Aspekte berücksichtigen möchte, kann mit Renten- oder Lebensversicherungen attraktive steuerfreie Renditen erzielen. Hier sind die Raten teilweise schon ab 30 DM möglich. Risiken sind kaum vorhanden (eigentlich nur dann, wenn man eine Lebensversicherung mit Ansparung in einem Aktienfonds wählt). Der Gesetzgeber verlangt aber eine Mindestlaufzeit von 12 Jahren, was aber für die Altersvorsorge auch nicht zu lang sein dürfte.
Günstig könnte sich auch eine Kombination in einem Fondssparplan mit einer Risikoversicherung darstellen. Die jährlich festen Raten in einer Risikoversicherung sind recht niedrig. Der Fondssparplan, mit dem grossen Sparanteil, ist jederzeit veränderbar.
Selbstverständlich sind reine Immobilienfonds oder Rentenfonds eine attraktive Anlage für den regelmässigen Sparer. Sie können auch Fonds anderer Anbieter erwerben, z.B. bieten wir Sparpläne bei SAL Oppenheim ab 200 DM oder Fidelity ab 250 DM an
MOERS. Kein Geld für Rollstuhlfahrer am zu hoch angebrachten Geldautomaten in der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring? Zu diesem Ergebnis kamen die Schülerinnen und Schüler der Heilerziehungspflege am Hermann-Gmeiner- Berufskolleg bei einem Innenstadttest mit Rollstühlen (NRZ-Bericht vom 1. März 2001). Der Bericht sorgte bei der Sparkasse für intensive Recherche in der zuständigen Organisationsabteilung. Das Ergebnis: Von den vier Geldautomaten der Hauptstelle ist einer in rollstuhlgerechter Höhe angebracht.
Er ist der neueste der vier und befindet sich in dem vom Parkplatz aus zugänglichen Foyer. Insgesamt unterhält die Sparkasse Moers in ihrem Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten 36 Geldautomaten, 23 davon sind behindertengerecht.
MOERS. Während Anfang des letzten Jahres die Börsenstimmung "himmelhoch jauchzend" war, ist sie nun "zu Tode betrübt". Das Rezessionsgespenst in den USA, die Rücknahmen der Wachstumserwartungen für das europäische und deutsche Bruttoinlandsprodukt sowie sinkende Umsatz- und Ertragsprognosen bei High-Tech-Werten ( insbesondere in USA ) scheinen den objektiven Blick stark zu vernebeln. Sicherlich war im vergangenen Jahr gerade bei Technologiewerten teilweise stark übertrieben worden. Aber das derzeitige Kursniveau sollte für längerfristig orientierte Anleger wieder äusserst interessante Chancen bieten.
Es stellen sich nun Fragen wie, ist z.B. eine Deutsche Telekom (WPK 555.750 ) wieder ein Kauf ? Das Schlimmste sollte hier vorüber sein, die exorbitanten Ausgaben für die UMTS-Lizenzen, der teure Voice-Stream-Kauf und die nicht ganz durchsichtigen Immobilienbewertungen sind im Kurs von aktuell 26,10 Euro enthalten. Aber war das alles, oder was verheimlicht Ron Sommer dem Anleger noch? Wenn die Fakten nun alle bekannt sein sollten, kann man auf diesem Niveau wieder erste Käufe in der Telekom wagen.
Eine Anlagealternative stellt der DespaEuropa ( WPK 980.956) dar. Hierbei handelt es sich um einen offenen Immobilienfonds, der vorwiegend in europäische Gewerbeimmobilien investiert. In den letzen 12 Monaten erzielte der Fonds einen Ertrag von 6,50 %, in den letzten 3 Jahren durchschnittlich 5,58 %. Auch Immobilienpreise unterliegen zyklischen Schwankungen. Diese sind jedoch bei weitem nicht so hoch, wie die einer Aktienanlage. Einziger Wehrmutstropfen dieser Anlage ist, dass durch den für Immobilienfonds üblichen Ausgabeaufschlag von 5,26 % der Anlagehorizont grundsätzlich schon recht langfristig sein sollte.
Auch heute möchte ich auf positive Zinsdifferenzen hinweisen. Während Sie z.B. für 2-jährige Finanzierungsschätze des Bundes eine Rendite von 4,25% ( WPK 114.460 ) erzielen, zahlt Ihnen die Sparkasse Moers mit der Inhaberschuldverschreibung Serie 57 (WPK 289.707) eine Rendite von 4,50%. Im 5-jährigen Bereich bietet die Bundesobligation Serie 138 (WPK 114.138) eine Rendite von 4,33% während die Serie 62 der Sparkasse Moers (WPK 219.298) einen Ertrag von 4,75% aufweist. Auch andere Kreditinstitute bieten eigene Wertpapiere an, die durchaus höhere Renditen als Bundeswertpapiere erbringen