NEUKIRCHEN-VLUYN. So ein Fernseher ist schwer. Für den Schüler Yannick Kapluck war es jedenfalls sehr viel leichter, ihn zu gewinnen, als ihn nach Hause zu tragen. Das übernahm im Anschluß an die Siegerehrung bei der Sparkasse seine Mutter. Yannick hatte an dem von der Sparkasse Neukirchen-Vluyn ausgeschriebenen Jugendwettbewerb „Abenteuer Kommunikation“ teilgenommen und war unter den rund 3000 Teilnehmern zuletzt der glückliche Hauptgewinner.
Ziel: Kritischer Blick auf die Medien
Rund 4000 Hefte mit dem Titel „Abenteuer Kommunikation“ hatten Iris Bölke und ihr Kollege Hans-Jürgen Kramer von der Marketing-Abteilung an die zwölf Neukirchen-Vluyner Schulen versandt. Kramer: „Mitmachen konnten alle Schüler bis zur 10. Klasse.“ Im Kern ging es darum, das Heft, in dem sich thematisch alles um die Werbung drehte, genau zu lesen und anschließend sechs Fragen zu beantworten. „Ziel des Wettbewerbes ist, daß junge Menschen lernen, kritisch und selbstbestimmt mit Medien umzugehen“, so Iris Bölke.
„Die Rücklaufquote von rund 75 Prozent ist ein deutliches Zeichen für das Engagement von Lehrern und Schülern. Wir freuen uns, daß sich unsere Schulen so aktiv am Jugendwettbewerb beteiligen“, sagte Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße. Die 20 Erstplazierten waren gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern persönlich gekommen, um ihre Preise in Empfang zu nehmen. Kevin Hanebeck, Mike Esser, Daniel Wirtz und Manuela Matonia erhielten je ein Musikcenter; Bilke Seiltgens, Veronika Maler, Marvin Koslowska, Kristina Hufer und Melanie Ott je einen tragbaren CD-Player.
Weitere 980 Preise
Weitere Preisträger zogen die anwesenden Kinder aus einer großen Lostrommel, in der genau 2920 Lösungsabschnitte waren. 980 Preise wie Reisetaschen, Schreib-Sets, Akkulampen, Gürteltaschen und vieles mehr werden in den nächsten Tagen an die ausgelosten Schülerinnen und Schüler verteilt.
24.1.2004
MOERS. Ahorn und Brombeer sind am Neumarkt die kommenden Farben. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der dortigen Geschäftsstelle der Sparkasse haben bereits begonnen. Für das Team um Geschäftsstellenleiterin Diana Schunk hieß das: Umzug in den Container auf dem gegenüberliegenden Parkplatz. Diana Schunk: „Im Service für unsere Kunden gibt es keine Einschränkung.“ Die Türen zu dem 90 Quadratmeter großen Container mit Servicebereich und einem Beratungszimmer öffnen sich zu den üblichen Geschäftszeiten. Ein Geldautomat steht rund um die Uhr zur Verfügung.
43 Geschäfts- und acht SB-Stellen
„Im Sinne unserer Kunden verstehen wir die kontinuierliche Modernisierung unserer Geschäftsstellen als Investition in die Service- und Beratungsqualität vor Ort“, sagt Winfried Schoengraf, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein. Nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg unterhält das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel nun insgesamt 43 Geschäfts- und acht SB-Stellen. Im Geschäftsgebiet Moers erfolgten zuletzt in den Geschäftsstellen Repelen, Hülsdonk, Vinn und Achterathsfeld Modernisierungsmaßnahmen. Zudem waren die Geschäftsstellen in der Mattheck und in Westerbruch renoviert und erweitert worden. In Asberg baute das Kreditinstitut ein komplett neues Gebäude.
Nach dem Umbau erwartet die Kunden am Neumarkt ein rund um die Uhr zugängliches Foyer mit zwei Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern sowie einem Einzahlungsautomaten und einem Münzrollengeber. Der Eingang wird in die Mitte verlegt. Für den Innenbereich wählte Architekt Michael Lang die Farben Ahorn und Brombeer. „Das Mobiliar ist hell, Wände und Boden haben einen warmen Ton.“ Bereits in der Woche vor Ostern soll die neue, 160 Quadratmeter große Geschäftsstelle eröffnet werden. Mit den auszuführenden Arbeiten beauftragte die Sparkasse am Niederrhein überwiegend heimische Handwerksbetriebe.
Eingeschränkte Zeiten für den Kundentresor
Die Tresorschließfächer bleiben auch während der Umbauphase zugänglich. Hier gelten eingeschränkte Zeiten: montags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 14 bis 16 Uhr. Termine außerhalb dieser Zeiten können vor Ort oder unter der Rufnummer 02841 / 206-466 vereinbart werden.
23.1.2004
XANTEN. Hanno Hamster hilft Vorschulkindern bei der Vorbereitung aufs Lesen und Schreiben. Auf dem Computerbildschirm tut er es sogar interaktiv. Durch eine Spende der Sparkasse am Niederrhein kann Hanno das nun auch in der evangelischen Kindertagesstätte Arche in Hochbruch tun. Die Leiterin der Einrichtung für derzeit insgesamt 45 Kinder, Ulrike Reinemann, und der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Michael Kroll, stellten das neue Vorschulangebot jetzt vor.
Gehör schulen
„Mit der neuen Multimediaversion können wir das Würzburger Trainingsprogramm nun noch umfassender einsetzen“, so Ulrike Reinemann. In wissenschaftlich erarbeiteten Übungseinheiten von täglich zehn Minuten lernen die Kinder, die gesprochene Sprache formal zu begreifen. Sie lauschen, reimen, unterscheiden einzelne Wörter von ganzen Sätzen oder teilen Worte in Silben. Schon bevor die beiden Computer da waren, arbeiteten die Erzieherinnen mit den Vorschulkindern nach dem bundesweit anerkannten Würzburger Programm. Nun können die Kindern allein oder in kleinen Gruppen ergänzende Übungen am Bildschirm machen. Dr. Michael Kroll: „Schön ist, daß sie Hanno Hamster nun auch belauschen können, das schult das Gehör.“
22.1.2204
RHEINBERG. Die Resonanz war so toll, daß auch im nächsten Jahr eine Schulranzenparty - dann zum dritten Mal - ausgerichtet werden soll. Das kündigte Klaus Neumann, Inhaber der Buchhandlung Schiffer, an. Er hatte gemeinsam mit der AOK und der Sparkasse das große Ranzenfest in der Stadthalle veranstaltet. Das Angebot für über 3000 Besucher konnte sich wahrhaftig sehen lassen.
Es ging um weit mehr als Schulranzen: Rheinberger Geschäftsleute boten ein breit gestreutes Informationsprogramm unter dem Generalthema „Wir machen euch fit für die Schule!“ Dazu gehörten Sehtests und Fußmessungen ebenso wie Tips zur richtigen Körperhaltung oder (von der Polizei) zum sicheren Schulweg. Die Sparkasse Rheinberg, ein Unternehmensbereich der neuen Sparkasse am Niederrhein, war mit einem eigenen Info-Stand vertreten; die Mitarbeiter waren aber nicht nur dort, sondern vielfach auch bei Gesprächen mit Besuchern im ganzen Hallenbereich zu entdecken.
Finanzielle Vorsorge treffen, auf Gesundheit und Sicherheit achten – diese Stichworte standen im Vordergrund. Aber auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Die Kinder ließen sich mit der Diddl-Maus fotografieren und vergnügten sich mit Luftballontieren, die ein Zauberer zu verschenken hatte. Und in einer Cafeteria konnten die Erwachsenen eine kleine Pause einlegen.
Was die Schulranzen betrifft: Sie sollten vom TÜV geprüft und die vorderen wie seitlichen Flächen sollten ausreichend mit fluoreszierendem und rückstrahlendem Material besetzt sein. Das Gewicht des Ranzens sollte höchstens zehn Prozent des Körpergewichts seines Trägers ausmachen. Daß das Design heute bei den Kindern eine besondere Rolle spielt, sei nur am Rande erwähnt. Der „Dino“ und der „Pirat“ etwa stehen hoch im Kurs...
19.1.04
Kreis Wesel. Die Chance, ihre neuen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, nutzten jetzt mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein. Der Vorstand hatte die gesamte Belegschaft zu einer „Kennenlern-Party“ ins Moerser Kulturzentrum Rheinkamp eingeladen. „Es ist für mich ein bewegender Augenblick, das erste Mal vor fast allen Mitarbeitern unserer neuen Sparkasse zu stehen“, sagte Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel. Das neue Haus war zum 1. Januar 2004 aus der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg entstanden.
414.000 Konten
Bei einer Bilanzsumme von über drei Milliarden Euro betreuen die etwas über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende und Vorruheständler sind in dieser Zahl berücksichtigt) nun rund 414.000 Konten. Die Sparkasse am Niederrhein unterhält 43 „bemannte“ Geschäftsstellen und zudem acht Selbstbedienungsstellen, an denen rund um die Uhr Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker zur Verfügung stehen. In der Größenordnung der rund 500 selbständigen deutschen Sparkassen rangiert die Sparkasse am Niederrhein auf Platz 80.
In einer Talkrunde stellten sich der Personalratsvorsitzende Karl-Heinz Teborg sowie die sechs Vorstände den Fragen von Moderator Jörg Zimmer, Pressereferent der Sparkasse am Niederrhein. Direktor Tenter betonte vor dem Hintergrund jüngster Zeitungsberichte zu weiteren Sparkassenfusionen im Kreis Wesel: „Ich gehe davon aus, daß wir in den nächsten Jahren zunächst keine Veränderung der nun erreichten Größe zu erwarten haben.“ Frank-Rainer Laake, der als jüngstes Vorstandsmitglied die Geschicke des neuen Hauses am längsten begleiten wird und der sich in seiner Diplomarbeit mit „Fusionen öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute“ beschäftigt hatte: „Trotz der erneut aufgeflammten Diskussion um eine Privatisierung der Sparkassen und nach Auswertung vieler betriebswirtschaftlicher Faktoren kann man beruhigt eines feststellen: Die Dinge werden nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht werden.“
Enge Ortsverbundenheit
Vorstand Franz-Josef Stiel erläuterte, warum sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Neukirchen-Vluyner und Rheinberger Geschäftsstellen am Telefon trotz vollzogener Fusion mit „Sparkasse Neukirchen-Vluyn“ oder „Sparkasse Rheinberg“ melden. "Wir tun das, um damit unsere Ortsverbundenheit zu dokumentieren, die sich ja durch die Fusion nicht geändert hat." Und Ulrich Ruthenkolk betonte, daß die Sparkasse trotz aller betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten in jedem Fall an der Verantwortung für das Gemeinwohl festhalten müsse. Allein im vergangenen Jahr hatten die drei noch selbständigen Sparkassen zusammen rund eine Million Euro an Spendenmitteln und dem PS-Zweckertrag in vielfältige Projekte in der Region sowie zur Unterstützung der Arbeit von Vereinen, Institutionen und Verbänden vergeben.
Personaldezernent Winfried Schoengraf und sein Vorstandskollege Bernhard Uppenkamp wandten sich dem Faktor Menschlichkeit im größeren Haus zu. Winfried Schoengraf: „Jede und jeder einzelne von Ihnen soll wissen, daß unsere Türen jederzeit für ein persönliches Gespräch offen stehen.“ Personalrat Karl-Heinz Teborg nannte die Kennenlern-Party zuletzt einen gelungenen Auftakt einer Reihe weiterer Veranstaltungen im Sinne eines nachhaltig guten Betriebsklimas: „Im April werden wir unsere erste gemeinsame Personalversammlung haben, im Juni folgt dann das erste gemeinsame Betriebsfest.“ Zudem lud er alle Kolleginnen und Kollegen aus Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zur traditionellen Feier am Altweibertag ins Casino der Sparkassen-Hauptstelle in Moers ein.
Fotoshow zum Downloaden
Die Fotoshow des Kennenlern-Abends mit rund 200 Einblicken in die Geschäftsstellen und Stabsbereiche der Sparkasse am Niederrhein steht als Download zur Verfügung (nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein, die per Hauspost die entsprechenden Zugangsdaten erhalten). Bitte vergessen Sie nicht, sofern Sie auf Ihrem Rechner nicht über das Programm Power Point verfügen, zunächst den kostenlosen Microsoft PowerPoint Viewer herunterzuladen (steht auf der gleichen Seite zur Verfügung). Durch die Größe der Datei (21,6 MB) dauert der Vorgang einige Minuten, aber es lohnt sich! Viel Spaß beim Anschauen!Auf dieser Fotoseite sehen Sie Bilder von der Kennenlern-Party der Sparkasse am Niederrhein am Mittwoch, 14. Januar 2004, im Kulturzentrum Rheinkamp. Zum Vergrößern der Fotos klicken Sie bitte einfach darauf.
HOMBERG. Das große Bauvorhaben auf dem ehemaligen Sportplatz des VfB Homberg am Alefskamp geht mit Riesenschritten seiner Fertigstellung entgegen. Die Erschließung und Begrünung des Geländes sowie der Bau von 59 Reihen-Eigenheimen werden im Sommer dieses Jahres abgeschlossen sein. 45 Reihenhäuser sind verkauft und 35 bereits bewohnt. Auch etliche Gärten sind schon angelegt.
Start im Februar 2003
Mit den ersten Arbeiten auf dem 15000 Quadratmeter großen Gelände am Alefskamp war erst im Februar 2003 begonnen worden. Der Straßenausbau (eine Spielstraße eingeschlossen) sowie die Anlage der Grünflächen erfolgen in den kommenden Wochen. Angeboten werden zwei Haustypen mit einer Wohnfläche von 101 bzw. 114 Quadratmetern. Zusätzlich kann das Dachgeschloß ausgebaut werden. Die Kaufpreise beginnen bei knapp 160.000 Euro. Einsparungen sind möglich, falls Eigenleistungen (bekannt als „Muskelhypothek“) erbracht werden.
Rund 10 Millionen Euro investiert
Die Kamp-Lintforter Bauträgergesellschaft „Projektbau“ hat in die Baumaßnahme rund 10 Millionen Euro investiert. Zielgruppe sind insbesondere junge Familien mit mittlerem Einkommen, die öffentliche Fördermittel beziehen können. Auch die sogenannte Eigenheimzulage, die nach wie vor (in etwas geänderter Form) Bestand hat, kann ein wichtiger Baustein der Finanzierung sein.
Nähere Auskünfte erteilt im Rahmen eines Rundum-Betreuungspakets der Immobilien-Service der Sparkasse am Niederrhein, dem die Vermarktung des Projektes übertragen ist (Tel. 02841/206-363). Interessenten können sich am Alefskamp zudem in zwei Musterhäusern eingehend beraten lassen.
19.1.04