Stellten das Programm der Domklang-Reihe vor (v.l.n.r): Johannes Schubert (Dombauhütte), Propst Stefan Notz, Rüdiger Eichholtz (künstlerischer Leiter), Bernd Zibell (Sparkassenvorstand) und Wilhelm van gen Hassend (Bürgerstiftung Sparkasse).
XANTEN. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Domklang-Konzertreihe. Der Auftritt des Trios Wittbrodt, Türk und Cabral eröffnete die Reihe jetzt. Nun folgen fünf weitere Konzerte am jeweils 2. Tag der Monate Juni, Juli, September, Oktober und Dezember – immer um 20 Uhr, immer bei freiem Eintritt und meist im Dom, aber auch im Kapitelsaal oder im Ziegelhof.
Stellten das Programm für den Tag der Befreiung am 8. Mai vor: Azubis der Firma Marschmann, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Filder Benden und der Anne-Frank-Gesamtschule, Mario Reschke, Inhaber des Hafthauses, Giovanni Malaponti von der Sparkasse, Konrad Göke, Bart Maris, Improviser in Residence, Frank Liebert, Geschäftsführer des sci:moers, Heike Marschmann und Superintendent Wolfram Syben.
MOERS. Fake News, also bewusst in die Welt gesetzte, falsche Nachrichten, gab es schon immer. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Filder Benden und der Gesamtschule Anne-Frank lernten in einem besonderen Geschichts-Projekt jetzt, dass es zwischen 1933 und 1945 vor allem das Radio war, über das die Nationalsozialisten ihre Lügen verbreiteten. Am 8. Mai, dem Jahrestag der Kapitulation und Befreiung nach dem schlimmen Weltkrieg, präsentieren sie im Gymnasium Filder Benden an der Zahnstraße (ab 11 Uhr) und im Hafthaus an der Haagstraße (ab 14 Uhr) die Ergebnisse ihres Projektes. Die Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein finanzierte diese und weitere Aktionen anlässlich des Jahrestages.
Auf Einladung von Bürgermeister Thomas Görtz (ganz rechts) besuchte Sparkassenvorstand Bernd Zibell (ganz links) die Ausstellung „80 Jahre Xanten“. Nach rechts: Stadtarchivar Lukas Petzolt, Dr. Ralph Trost und Jürgen Hegner.
XANTEN. Wer heute Xanten besucht, ahnt vermutlich nicht einmal, wie zerstört die Stadt im März 1945 war. „85 Prozent der Gebäude lagen in Schutt und Asche, der Dom war schwer beschädigt und vieles dem Erdboden gleich“, sagt der Historiker Ralph Trost. Gemeinsam mit dem Fotografen Jürgen Hegner hat er eine beeindruckende Ausstellung zusammengestellt, die das Xanten vor 80 Jahren und die heutige Stadt zeigt. Den historischen schwarz-weiß Fotos haben die beiden Aufnahmen, die Jürgen Hegner aus der jeweils gleichen Perspektive machte, gegenübergestellt. Bis zum 8. Mai sind die rund 80 Fotos in 40 Rahmen noch im Rathaus zu sehen, danach in der Geschäftsstelle der Sparkasse Europaplatz.
Stellten das Programm der 32. Penguin’s Days vor: Schlosstheater-Intendant Ulrich Greb, Emma Kaufmann (STM), Marketingchef Stefan Ertelt, Kathrin Leneke (STM), Jasmin Wrobel (STM) und Sparkassenchef Giovanni Malaponti.
MOERS. Das Kinder- und Jugendtheaterfestival Penguin’s Days des Moerser Schlosstheaters startet am 18. Juni die 33. Runde und endet am 3. Juli 2025. Auch in diesem Jahr bespielt das Junge Schlosstheater mit sieben ausgewählten Produktionen die bekannten Spielstätten – darunter das Schloss, das Studio sowie verschiedene Schulen. Hoffen, lieben, glauben, das diesjährige Festivalmotto, widmet drei Begriffen die Bühne, die das Zusammenleben und das Menschsein prägen. In Geschichten voller Zuversicht, in Momenten der Hingabe und in Fragen nach dem, woran die Menschen glauben – aneinander, an sich selbst, an eine bessere Welt - werden diese drei Begriffe in zwei Wochen Theaterfestival auf der Bühne lebendig.