Zwei Sparkassen-Kulturstiftungen fördern das Schlosstheater

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Berichteten über die Theaterprojekte zum Thema Inklusion (v.l.n.r.): Schlosstheater-Intendant Ulrich Greb, Dorothée Coßmann, Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.

 

Moers. Mit Unterstützung von zwei Sparkassen-Kulturstiftungen widmet sich das Schlosstheater in der aktuellen Spielzeit dem Programmschwerpunkt „Inklusion“. Ulrich Greb: „Inklusion ist eine zentrale gesellschaftlich-soziale Aufgabe unserer Zeit.“ Der Schlosstheater-Intendant stellt die Kooperation mit der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland damit in die Reihe der Theater-Stadt-Kampagnen. „Die künstlerische Auseinandersetzung mit sozialen Themen kann und soll ihren Beitrag leisten“, sagt Ulrich Greb.

Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Die Förderung ehrenamtlicher Arbeit für Integration und Inklusion liegt uns schon lange am Herzen, mit diesem Theaterprojekt erhält das Thema nun mehr öffentliche Wahrnehmung.“ So zeigt beispielsweise das Stück „Under Cover“, ein Rechercheprojekt zum Thema Depression von Barbara Wachendorf, „wie sich eines der kleinsten Stadttheater Deutschlands mit den Mitteln des Theaters einem gesellschaftlich tabuisierten Thema annimmt und so der Öffentlichkeit eine Diskussionsfläche bietet“, sagt Dorothée Coßmann, Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.

Unter dem Motto „all inclusive" sind unterschiedliche Projekte geplant und bereits realisiert, die den aktuellen, vielschichtigen und erweiterten Begriff der „sozialen Inklusion“ aufnehmen. Ihn, so Ulrich Greb, gelte es zu erforschen und nachzuspüren, zu visionieren und zu hinterfragen. „Inklusion ist gelebte Unterschiedlichkeit und lebt von der Offenheit zum Dialog. Das Theater ist dafür ein wunderbarer Ort“, sagt der Intendant.

Mit seinen Projektreihen und Kampagnen hat das Schlosstheater Moers seit 2003 ein Theaterkonzept etabliert, in dessen Zentrum die Verbindung künstlerischer und sozialer Initiativen liegt. Ziel war und ist die Öffnung des Theaters in die Stadt sowie ein breiter öffentlicher und interdisziplinärer Diskurs über gesellschaftspolitisch wichtige Themen. Die aktuelle Kooperation mit der Sparkasse am Niederrhein und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland sowie mit vielen anderen Institutionen und Akteuren der Region biete ein Netzwerk, das den Projekten und begleitenden Veranstaltungen eine breite, soziale Basis gebe, so Ulrich Greb.

16. Mai 2014

 

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