
Klaus Kellner von der Rheinberger Tafel, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Pastoralreferent Werner Koschinski und Pastor Wolfgang Schmitz (v.l.n.r.) begutachten einen der neuen Stühle. Stabil, stapelbar und vor allem langlebig müssen die Möbel in der alten Kirche St. Anna sein. Denn sie werden nicht nur von der Rheinberger Tafel, Annas Kleiderstübchen und der Sozialberatung genutzt, sondern noch von zahlreichen anderen karitativen und kulturellen Gruppen. Marlies Werner von der Caritaskonferenz und die ehrenamtlichen Helfer Elke Liebig, Mario Guse, Lydia Schindel, Tatjana Kopp, Beatrix Krombholz-Sinning und Margarete Kopp schätzen die Vorzüge der neuen Möbel.
RHEINBERG. Seit nunmehr neun Jahren gibt es die Rheinberger Tafel. Woche für Woche sorgen 30 ehrenamtliche Helfer dafür, dass bis zu 800 Menschen, deren Einkommen nicht für regelmäßige Mahlzeiten ausreicht, zuverlässig mit Lebensmitteln versorgt werden. „Beim Umpacken, Sortieren und Ausgeben der Spenden brachen die alten Tische in der alten Kirche St. Anna zuletzt beinahe zusammen“, sagt Klaus Kellner vom Förderverein der Tafel. Weil die Möbel zudem von Annas Kleiderstübchen, einer Kaffeetafel und einem Sozialcafé, der Sozialberatung sowie mehreren Theater- und Tanzgruppen stark beansprucht werden, mussten sie jetzt erneuert werden. Die Sozialstiftung der Sparkasse Rheinberg gab 10.000 Euro dazu.

Eröffneten gemeinsam mit den Nachwuchskünstlern die Ausstellung in der Sparkasse an der Bahnhofstraße: Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen, Vorstand Frank-Rainer Laake, Kunstpädagogin Edith Beck-Kowolik, VHS-Leiter Dr. Jens Korfkamp und Frank Tatzel (v.l.n.r.).
RHEINBERG. Während der Sommerferien erlernten elf Kinder zwischen sechs und zehn Jahren das Töpfern. Gemeinsam mit Kunstpädagogin Edith Beck-Kowolik kneteten sie Tonkugeln und formten daraus Köpfe und Körper. Sie modellierten Ohren und Flügel, Augen und Zähne. Die Kinder setzten ihre Tierköpfe auf Tonsäulen und malten alles phantasievoll an. Die farbig glasierten Keramikstelen sind noch bis zum 7. September während der Öffnungszeiten der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen. Vorstand Frank-Rainer Laake dankte den kleinen Nachwuchskünstlern: „Das habt Ihr gut gemacht. Eure Figuren sind ein schöner Blickfang für unsere Geschäftsstelle.“

Die Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz in Moers war auch in diesem Jahr wieder die Spielstätte des ComedyArts-Festivals.
MOERS. Das ComedyArts Festival präsentierte am Freitag und Samstag wieder einmal eine hochkarätige Mischung aus frechen, temporeichen Acts. Das Publikum dankte es mit großem Applaus. Trotz Regens genossen rund einige hundert Kinder mit ihren Eltern den sonntäglichen Familiennachmittag in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz. Festivalleiter Holger Ehrich: „Alle Generationen hatten viel Spaß, die Premiere ist gelungen.“

MOERS. Die Überraschung kam bei den Gästen des Vereinsfrühschoppens gut an: Anlässlich der offiziellen Spendenübergabe von mehr als 477.000 Euro verloste die Sparkasse am Niederrhein zusätzlich dreimal 250 Euro unter den anwesenden Vereinen. Der Komiker und Zauberkünstler Ingo Oschmann spielte mit einigen Zuschauern in der Comedy Arts Arena Glücksfee. Zuletzt freuten sich der Moerser Turnverein von 1850, die Bilanz Theatergruppe Moers und der Kreuzbund Repelen über eine zusätzliche Förderung ihrer ehrenamtlichen Arbeit.

MOERS. Die neue Schaukel im Familienzentrum Bauklötzchen ist bei den 80 Kindern sehr beliebt und muss einiges aushalten. „Wir haben uns bewusst für Robinienholz entschieden, das sieht schön aus und ist sehr robust“, sagt Kita-Leiterin Gabriele Bärwinkel. Und weil es ein gutes Spielgerät sein sollte, hatten sie und der Vorstand der Elterninitiative Bauklötzchen vorsichtig bei der Sparkasse nachgefragt, ob ein Zuschuss möglich sei. Vorstandsmitglied Tanja Mumot: „Dass es dann 1000 Euro wurden, hat uns total gefreut. Aber ich kann versprechen, das ist sehr gut eingesetztes Geld.“

NIEDERRHEIN. Städte in Schwellenländern wachsen besonders schnell. Eine Studie der Vereinten Nationen rechnet bis 2050 mit einem Anstieg der Stadtbevölkerung in Asien um weitere 1,8 Milliarden Menschen. In Afrika werden sich fast eine Milliarde Menschen dafür entscheiden, vom Land in die Stadt zu ziehen. In Lateinamerika und der Karibik wird erwartet, dass rund 200 Millionen Menschen in die Städte drängen. Die bestehenden Rohrleitungen, Stromkabel, Straßen und Gleise in den Städten sind der Zuwanderung nicht gewachsen. Aus diesem Grund müssen Länder wie China ihre Stromnetze, Wasserleitungen und Verkehrsverbindungen ausbauen.
Doch auch die Industriestaaten müssen investieren, weil deren Städte über teils hundert Jahre alte, marode Infrastrukturen verfügen. Wenn der Westen auf diesem Sektor keine deutlichen Fortschritte erzielt, könnte sich das als kostspielig erweisen. Mögliche Folgen sind Verkehrsstaus, eine mangelnde Zuverlässigkeit der Versorgungsleitungen und Umweltprobleme, ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Lebensstandard und die Lebensqualität. Es gilt, im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Teure Infrastrukturprojekte können die meisten Staaten nicht mehr allein aus ihren Haushalten bezahlen. Das übernimmt zunehmend die Privatwirtschaft.
In den Schwellenländern leisten private Unternehmen bereits heute 20 bis 25 Prozent der Infrastrukturfinanzierungen, mit steigender Tendenz. Die Produzenten und Auftragnehmer des Investitionsgütersektors in den Industrieländern sind gut gerüstet und wollen die Gelegenheit nutzen, in den kommenden Jahren den Schwellenländern ihr Know-how zur Verfügung zu stellen. Zugleich verdienen sie an der Erneuerung der heimischen Infrastruktur. In diesen Bereichen eröffnen sich langfristig interessante Anlagemöglichkeiten. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer ausgewogenen Investition.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
22.8.2012