Sparkassen Kurier - Sparkasse am Niederrhein
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Hohe Kosten, wenig Resonanz

Sparkasse gibt SB-Standorte in Holderberg und Eick auf

In Holderberg (Foto) und in Eick-West schließt die Sparkasse zum 30. August ihre SB-Stellen, sie werden zu wenig frequentiert und kosten jährlich viel Geld.

MOERS. In Holderberg und Eick-Ost wird die Sparkasse am Niederrhein zum 30. August 2008 ihre SB-Standorte schließen. Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel: „Wir haben alle unsere zehn SB-Standorte zwischen Moers und Xanten auf den Prüfstand gestellt und gesehen, dass wir allein in Holderberg einen jährlichen Verlust von rund 19.000 Euro verbuchen müssen.“ Von keinem Kunden könne in Zeiten allgemein steigender Preise Verständnis dafür erwartet werden, wenn solche Kosten auf die Gebühren für andere Service- und Dienstleistungen umgelegt würden.

In Holderberg hatten im Jahresdurchschnitt 24, in Eick-Ost 37 Kunden den Bargeldservice genutzt. „Um wenigstens die anfallenden Kosten für Miete, Technik und Wartung zu decken, müssten es weit mehr Buchungen am Tag sein“, so Winfried Schoengraf. In Eick seien der nächste Geldautomat auf dem Aldi-Parkplatz sowie die Sparkassen-Geschäftsstelle im Eicker Grund in erreichbarer Nähe. Kunden aus Holderberg orientieren sich ab 1. September am besten nach Kapellen, wo im Foyer der Geschäftsstelle ein Geldautomat und ein Kontoauszugs-drucker stehen. Insgesamt betreibt die Sparkasse am Niederrhein dann 67 Geldautomaten an 48 Standorten in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in Alpen und Sonsbeck.

10.7.2008

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Veröffentlicht: 10. Juli 2008

Drei Wochen gute Luft und Ernährung sorgen für mehr Lebensqualität

Kinder aus Gomel zu Gast am Niederrhein

Die Kinder aus Gomel freuten sich bei italienischem Eis über den Besuch der Sparkasse.

RHEINBERG. Die Freude ist den Kindern und Jugendlichen aus Gomel bei italienischem Eis deutlich anzumerken. „Die Stimmung ist sehr gut“, bestätigt auch Dolmetscherin Olga Michalkina. Die 44-köpfgige Gruppe aus Gomel bleibt drei Wochen lang am Niederrhein und genießt in Gastfamilien den Aufenthalt. In diesem Jahr haben sich 38 Gasteltern gefunden. „Wir haben einen alten Stamm, der uns den Rücken stärkt, aber auch immer wieder neue Gasteltern, die sich engagieren“, berichtet Ute Schreyer, Vorsitzende des Kinderhilfswerks Gomel. Die Rheinberger Hilfsorganisation kümmert sich seit 1991 um Kinder aus der Region um Tschernobyl.

Einladungen auf den Bauernhof, zu Grillfesten oder Ausflüge in die Gegend sorgen für ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. „Eine ganze Region zieht mit“, bestätigt Ute Schreyer. Mit dabei ist seit Jahren die Sparkasse am Niederrhein. Sie unterstützte die Arbeit des Vereins jetzt erneut mit 1500 Euro. „Diese Kooperation liegt uns besonders am Herzen“, sagt Franz-Josef Stiel vom Vorstand. Dass der dreiwöchige Aufenthalt am Niederrhein eine hohe Lebensqualität für die Kinder aus Gomel bedeutet und gleichzeitig die Völkerverständigung fördert, betont die begleitende Ärztin Dr. Irina Wordomazkaja: „Drei Wochen Aufenthalt an frischer Luft und eine ausgewogene Ernährung sorgen für ein Jahr mehr Lebenserwartung.“

„In der Gegend rund um Tschernobyl ist die Verstrahlung noch enorm und bestimmt das Leben der Menschen“, so Ute Schreyer. Mit ihren Gastfamilien verbindet die Kinder aus Gomel eine feste Freundschaft, die inzwischen schon über Jahre hält. In diesem Jahr hat die Xantener Familie Mansour erstmalig ein Mädchen aufgenommen. Die zehnjährige Jana hat sich bereits mit den siebenjährigen Zwillingen Leah und Laura angefreundet. „Die Kommunikation funktioniert. Wenn nichts mehr geht, dann klappt es mit Händen und Füßen. Die Kinder haben ihre eigene Sprache entwickelt“, erzählt Heike Mansour. Bald kehren die Kinder nach Gomel zurück. Eine 36-stündige Busfahrt liegt dann vor der Reisegruppe. „Schön wäre es, wenn Jana nächstes Jahr wieder zu uns kommen könnte“, sagt Heike Mansour.

9.7.2008

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Veröffentlicht: 09. Juli 2008

Briefmarken tauschen

Sammlergilde Repelen lädt für Sonntag, 13. Juli, ein

Mehr als 100 Briefmarkensammler aus der ganzen Region erwartet die Sammlergilde Repelen am Sonntag, 13. Juli, zum Großtauschtag im Casino der Sparkasse.

MOERS. Mehr als 100 interessierte Besucher erwartet die Sammlergilde Repelen am Sonntag, 13. Juli, zum Großtauschtag im Casino der Sparkasse am Ostring. "Großtauschtage sind gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Vereinen aus der Region", sagt Harald Schönherr von der Sammlergilde. Während zu den regelmäßigen Tauschtagen an jedem zweiten Sonntag in der Awo-Tagesstätte an der Talstraße in Repelen durchschnittlich 20 bis 25 Besucher kommen, reisen zum Großtauschtag erfahrungsgemäß Briefmarkensammler aus der ganzen Region an. Sie zeigen und tauschen ihre Schätze in der Zeit von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

7.7.2008

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Veröffentlicht: 07. Juli 2008

Weltstar setzte Höhepunkt

Klavierfestival Ruhr zu Gast im Martinstift

Weltstar Saleem Abboud Ashkar spielte beim Klavierfestival Ruhr im Moerser Martinstift vor ausverkauftem Haus

MOERS. Einen Konzertabend mit dem Pianisten Saleem Abboud Ashkar erlebten jetzt 400 Zuhörer im ausverkauften Konzertsaal des Moerser Martinstifts. Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel begrüßte den Intendanten des Klavierfestivals Ruhr, Professor Franz Xaver Ohnesorg, und den Weltstar Saleem Abboud Ashkar in Moers. „Wir sind stolz darauf, dass sie heute bei uns zu Gast sind“, so Stiel.

Der 1976 in Nazareth geborene Pianist spielte Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Nikolaj Medtner, Arnold Schönberg und Bela Bartok. Damit setzte er an einem der kleinsten Spielorte des Festivals zugleich einen der Höhepunkte des an musikalischen Highlights reichen Klavierfestivals mit 77 Konzerten an 28 Spielorten in 15 Städten.

Am 23. Juli wird das Klavier Festival Ruhr ein weiteres Mal zu Gast im Moerser Martinstift sein. Dann wird der Komponist und Pianist Steffen Schleiermacher eigene Werke sowie Kompositionen von Karlheinz Stockhausen, John Cage, Olivier Messiaen und Giacinto Scelsi spielen. Karten zu 36, 24 oder 12 Euro gibt es unter der Rufnummer 0180-500 18 12.

4.7.2008

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Veröffentlicht: 04. Juli 2008

Gasballonfahrt, Münzen, Sicherheitstraining und Tankgutschein für die Sieger

775-Jahr-Feier brachte Kunden der Sparkasse Glück

Beim Stadtfest hatten sie am Gewinnspiel der Sparkasse am Niederrhein teilgenommen, nun erhielten die Sieger ihre Preise. Vorne von links: Maria Tomberg, Renate Sturm und Heiko Neumann. Hinten von links: Frank Tatzel, Manfred Kempkes und Walter Wollefs.

RHEINBERG. Über 150 geprägte Münzen und 200 Einsendungen zu einem Gewinnspiel sind das Fazit eines Aktionsstandes der Sparkasse am Niederrhein. Viele Besucher des Rheinberger Stadtfestes zum 775-jährigen Bestehen hatten im Foyer des Stadthauses die mittelalterliche Presse bedient und ihren Münzen den Schriftzug „Berck am Rhein“ und das Stadtbild von damals eingeprägt. Den Siegern des Gewinnspiels überreichten Geschäftsstellenleiter Walter Wollefs und Marketingmitarbeiter Frank Tatzel nun die Preise.

Heiko Neumann erhielt als ersten Preis eine Gasballonfahrt. Manfred Kempkes gewann ein PKW-Fahrsicherheitstraining. Und Renate Sturm freute sich angesichts der aktuell hohen Benzinpreise über einen Tankgutschein. Maria Tomberg und Julia Stübner gewannen je eine der Silbermünzen, die eigens für die 775-Jahr-Feier geprägt worden waren.

4.7.2008

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Veröffentlicht: 04. Juli 2008

Urkunde Kaiser Ottos III. aus dem Jahr 995 war nicht drin

Anne Brüggestraß öffnete eine alte Kiste

Hans Hermann Balters, Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt, Anne Brüggestraß und Bernhard Uppenkamp werfen einen ersten Blick auf das Inhaltsverzeichnis des vor 44 Jahren bei der Sparkasse eingelagerten Kartons.

NEUKIRCHEN-VLUYN. Kostenlos und für zwei Jahre sollte der verschnürte und mit einem Wachssiegel versehene Karton der Beerdigungsgemeinschaft Neukirchen-Vluyn bei der Sparkasse bleiben. 44 Jahre später stand er noch immer im Tresor an der Poststraße. Die Geschichtsforscherin Anne Brüggestraß erfuhr von Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp davon. Und als sie etwas später im Archiv der evangelischen Kirche einen Vermerk aus dem Jahr 1895 fand, dass jahrhundertealte Urkunden aus dem Kirchenarchiv ausgelagert worden seien, konnten es die Heimatforscherin und ihr Kollege Hans Hermann Balters kaum erwarten, den Inhalt des Kartons zu sichten.

„Es wäre möglich, dass wir eine Urkunde aus dem Jahr 995, unterzeichnet von Kaiser Otto III. finden“, verriet Anne Brüggestraß den Zuschauern der Kartonöffnung. Seit vier Jahren arbeitet die ehemalige Lehrerin zusammen mit dem pensionierten Baumeister Balters das Archiv der evangelischen Kirche Neukirchen auf. Sie lesen, ordnen, transkribieren und katalogisieren alte Bücher und Urkunden, um sie der Nachwelt zu erhalten. Im Zuge dieser Arbeit waren Sie auf Hinweise gestoßen, dass wichtige Dokumente und Urkunden der Ortsgeschichte, wie etwa die kaiserliche Schenkung von Land, ehemals ausgelagert worden waren.

Der erste schnelle Blick auf das Inhaltsverzeichnis des Kartons und die darin enthaltenen Mitgliederlisten, Kontoauszüge und Protokolle zeigte den Experten, dass die ganz große Entdeckung noch aussteht. Anne Brüggestraß: „Es sind dies die Vereinsunterlagen der Beerdigungsgemeinschaft, die sich 1962 aufgelöst hat.“ Aus dem aufgefundenen Protokoll der letzten Mitgliederversammlung geht hervor, dass die bis dato geübte Praxis eines Zuschusses zu den Beerdigungskosten der Mitglieder nicht mehr finanzierbar sei. Der Verein wickelte sich ab und mottete die Unterlagen ein.

Enttäuscht war Anne Brüggestraß gleichwohl nicht von dem weitgehend unspektakulären Fund. „In meinem ersten Buch der Reihe ‚Damals’ habe ich schon einiges zur Totensärge-Ladegesellschaft geschrieben, die bei der Beerdigung von Bedürftigen half. Mit diesen Dokumenten haben wir nun eine gute Informationsquelle zur Geschichte der Beerdigungsgemeinschaft von 1923.“ Bei nächster Gelegenheit wollen die beiden Heimatforscher die Dokumente nun für das Kirchenarchiv katalogisieren.

3.7.2008

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Veröffentlicht: 03. Juli 2008

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