Sparkassendirektor a.D. Johannes Terporten wurde 80

1989 war Johannes Terporten als Sparkassendirektor in den Ruhestand getreten. Er hatte 31 Jahre im Sparkassenvorstand, davon 12 Jahre als Vorstandsvorsitzender, gewirkt. Jetzt feierte er den 80. Geburtstag.

RHEINBERG. Die Vorkriegs- und Kriegszeit haben Johannes Terporten geprägt. Seine Devise als Sparkassendirektor lautete daher zu jeder Zeit: „Fleißig arbeiten und sparsam wirtschaften.“ Das verlangte er von sich selbst, seinen Mitarbeitern und der mittelständischen Wirtschaft. Jetzt feierte er seinen 80. Geburtstag. Seine kernige Botschaft an die hiesige Kommunalpolitik zur geplanten Änderung des Sparkassengesetzes durch das NRW-Finanzministerium lautet: „Sogar der dümmste Bauer verkauft doch nicht seine beste Kuh.“

Geboren in Süchteln begann er 1943 seine Lehre bei der Sparkasse Lobberich. Nach einem Jahr wurde er zum sogenannten Arbeitsdienst eingezogen und geriet in russische Gefangenschaft. Erst 1950 konnte er seine Ausbildung wieder aufnehmen. Zielstrebig bildete er sich weiter, wechselte zur Sparkasse Viersen und erhielt als Lehrgangsbester der Inspektorenschule einen Posten im Vorstand der Städtischen Sparkasse Rheinberg. Er begleitete die Fusion mit der Städtischen Sparkasse zu Orsoy zur Sparkasse Rheinberg und übernahm 1977 den Vorstandsvorsitz. 1989 war Johannes Terporten als Sparkassendirektor in den Ruhestand getreten.

Seit 49 Jahren wohnt Johannes Terporten in Rheinberg. „Hier lässt es sich gut leben“, sagt er. Daheim verfolgt er aufmerksam aktuelle Entwicklungen und Diskussionen in Geschichte, Politik und Wirtschaft. Seinen Hobbys geht der Pensionär aber am liebsten in der Vulkaneifel nach. Dort besitzt er gemeinsam mit seiner Frau Margareta ein Haus in der Nähe von Gerolstein, unmittelbar am Waldesrand gelegen. Dort unternimmt er kleine Wanderungen und umsorgt die vier Hauskatzen.

10.5.2007

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