Mit der Sparkasse Moers ging auch Direktor Herbert Ackermann

KREIS WESEL. Mit der Sparkasse Moers ging in diesen Tagen auch das stellvertretende Vorstandsmitglied Herbert Ackermann. 45 Jahre lang hatte er die Geschicke des Kreditinstituts entscheidend mitgestaltet. „Herbert Ackermann hat alle Höhen und Tiefen der Sparkasse Moers mitgemacht. Es ist fast so, als wäre er selbst ein Stück von ihr.“ Das sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter im Casino der Sparkassen-Hauptstelle . Im Kreise zahlreicher Kolleginnen und Kollegen und vieler Wegbegleiter und Freunde wurde Direktor Ackermann in den Ruhestand verabschiedet.

Gebürtig aus Alpen-Veen

Der gelernte Einzelhandelskaufmann Herbert Ackermann wurde am 2. April 1939 in Alpen-Veen geboren. 1958 trat er in die Dienste der damaligen Kreissparkasse Moers. Die ersten sieben Jahre wirkte er in Sonsbeck und Alpen, bevor er dann 1965 zur Hauptstelle nach Moers als stellvertretender Leiter der Sparabteilung wechselte, deren Leiter er 1969 wurde. Im Januar 1976 übernahm er die Leitung des Vorstandssekretariats. Die Bewältigung der verwaltungstechnischen Aufgaben im Zuge der Fusion Kreissparkasse/Städtische Sparkasse Moers zum 1. Januar 1977 bildeten zunächst den Schwerpunkt seiner Arbeit.

Als 1987 die Gründung der Kulturstiftung Sparkasse Moers erfolgte, waren alle Fragen rund um die Satzung und das Genehmigungsverfahren von Herbert Ackermann geregelt worden, der kurz darauf auch die Geschäftsführung der Stiftung übernahm. Mit viel Engagement und Sachkunde verfolgte Ackermann weiter die Zielsetzung, zahlreiche Kunstobjekte und Ausstellungsstücke für den öffentlichen Raum und Museen in Moers, Alpen, Sonsbeck und Xanten zu kaufen oder zu finanzieren. Karl-Heinz Tenter würdigte seine Arbeit so: „Ich weiß gar nicht, was wir ohne Deine perfekte Geschäftsführungsarbeit in der Kulturstiftung gemacht hätten. Du bist zu Recht so etwas wie ein Kulturpapst unserer Region geworden!“

Teamgeist und Offenheit

Herbert Ackermann dankte für’s Lob, verwies aber auf die Arbeit im Team, der die guten Ergebnisse letztlich zu danken seien. Er habe es in der Sparkasse Moers stets mit einer „Sparkasse mit Herz“ zu tun gehabt. Teamgeist und offenes Miteinander, wie er es stets kennengelernt und gepflegt habe, würden auch die bisherigen Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg rasch zu einer erfolgreichen Sparkasse am Niederrhein zusammenschmieden.

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