Jury sichtete die Bewerbungen um den Moerser Kunstpreis

MOERS. Die Ausschreibung des Moerser Kunstpreises 2004 hat erneut für rege Betriebsamkeit diesseits und jenseits der Grenze gesorgt. Insgesamt 151 Künstler sandten Arbeiten zum diesmal gestellten Thema „Modelle, Visionen, Prototypen“ ein, 41 davon aus den Niederlanden. Eine hochkarätige Jury sichtete nun im Casino der Sparkasse am Niederrhein die zur Teilnahme angemeldeten Arbeiten und nahm zuletzt die Werke von 30 Künstlerinnen und Künstlern an, 15 von ihnen sind Niederländer. „Außerdem hat die Jury einen Gast zugelassen, der nicht aus der Region kommt, aber unbedingt sehenswert ist“, so Helga Giesen, Projektleiterin im Kulturamt Moers.

Ausstellung und Katalog

Bereits viermal hat die "Ausstellung für die Region Niederrhein und die angrenzenden Niederlande" in Verbindung mit dem Moerser Kunstpreis seit 1998 stattgefunden. Nachdem in den vergangenen Jahren die Bereiche "Kunst auf Papier", "Malerei", "Bildhauerei und Objektkunst" sowie zuletzt "Kunst mit Fotografie" im Mittelpunkt standen, geht es nun um bildende Kunst im kleinen Format. Die Sparkassenkulturstiftung Moers finanziert dabei erneut sowohl den mit 5000 Euro dotierten Kunstpreis als auch die Drucklegung des Ausstellungskataloges.

Bekanntgabe der Gewinner: 5. November 2004

Ziel der Ausstellung für die Region Niederrhein und des Moerser Kunstpreises ist es, die Kunst der Region zu fördern und über das Kunstschaffen in diesem Gestaltungsbereich zu informieren. Grenzüberschreitend werden dabei die niederländischen Nachbarregionen zwischen Arnheim und Roermond einbezogen.

Die Bekanntgabe der Gewinner durch eine Jury aus Fachleuten erfolgt anläßlich der Ausstellungseröffnung am 5. November 2004. Die Jury: Professor Rolf Sachsse, Hochschule Niederrhein, Professorin Silvia Beck, Hochschule Niederrhein, Dr. Frank van de Schoor, Museum het Valkhof, Nijmegen, und Ruud Bruinen vom Centrum Beeldende Kunst in Arnheim/Gelderland.

17.5.2004

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