Finanzminister und NRW-Haushaltsausschuß in Moers

MOERS. Wichtige Weichen für den Finanzhaushalt des Landes NRW wurden zwei Tage lang in Moers gestellt. Finanzminister Peer Steinbrück und der 25köpfige Haushalts- und Finanzauschuß des Landtages berieten in der Grafenstadt über zukünftige Ausgaben und Einsparungen. "Wir gehen mit unseren Beratungen von Fall zu Fall in hochinteressante Regionen", so die SPD-Landtagsabgeordnete Elke Talhorst, die dem Ausschuß selbst angehört. Gerne zeige sie ihren Parlamentskollegen, "daß wir hier in Moers die Ärmel hochgekrempelt haben."

Hartmut Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, begrüßte den Finanzminister und die 25 Landtagsabgeordneten am ersten Tag ihrer Beratungen im Casino des Kreditinstitutes am Ostring. "Wenn maßgebende Politiker vor Ort erscheinen, ist für uns Festtag." Viel zu oft stünden die Sparkassen mit ihrem gemeinnützigen Engagement für die Region alleine da. Schulz wertete den Besuch der Abgeordneten als positives Signal. "Je mehr nämlich die Großbanken und Multis die Regionen abschöpfen und nichts zurückgeben, sind wir für jeden dankbar, der das vor Ort zur Kenntnis nimmt." Gleichzeitig stellte er sein Haus als "einen ehrlichen und streitbaren Verfechter der Sparkassenidee" vor.

Am zweiten Tag seiner Beratungen tagte der Haushalts- und Finanzausschuß im Neuen Rathaus. Dort gaben Finanzminister Steinbrück und der Ausschußvorsitzende Volkmar Klein in einer Pressekonferenz Auskunft über die Ergebnisse ihrer zweitägigen Klausur.

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