Schweigeminuten der Trauer und des Mitgefühls

MOERS. "Wir haben die schrecklichen Geschehnisse in New York im Radio verfolgt und haben alle Gänsehaut gehabt, wir konnten nicht weiterarbeiten." Die Kollegin aus der Kreditabteilung beschreibt, wie es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Sparkasse am Dienstag nach Bekanntwerden der Terroranschläge auf Amerika erging. Seither sind Trauer, Entsetzen, das Gefühl der Ohnmacht und des Mitleids mit den Opfern und deren Familien das vorrangige Thema.

Spontan befürworteten Vorstand und Personalrat den Aufruf von DGB und der Arbeitgeberverbände, am Donnerstag, 13. September, von 10 Uhr an fünf Schweigeminuten der Trauer und des Mitgefühls einzulegen. Ein Rundschreiben an alle Geschäftsstellen und Abteilungen lud dazu ein, in der Stille der Toten zu gedenken.

Bereits um kurz vor zehn versammelten sich rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptstelle am Ostring inmitten der Kundenhalle. Nach und nach traten weitere hinzu, in einer Atmosphäre der Trauer und des Nachdenkens flammten die gesehenen Bilder des Grauens und des Schreckens erneut auf. "Man muß irgendwo mit seinen Gefühlen hin", kommentierte ein Kollege, als alle wieder schweigend an ihre Arbeit gingen.

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