Haushaltsbuch und Web-Budgetplaner verhindern rote Zahlen

Kathrin Hüsch ist Kundenberaterin und Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse am Niederrhein.

Kathrin Hüsch ist Kundenberaterin und Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse am Niederrhein.

NIEDERRHEIN. Wird das Geld bis zum Monatsende reichen? Diese Frage stellen sich derzeit viele Menschen angesichts steigender Lebenshaltungskosten und Energiepreise. Wer sich die Frage schnell selbst beantworten möchte, dem empfiehlt Kathrin Hüsch, seine laufenden Kosten im Blick zu behalten. „Dafür eignet sich klassisch ein Haushaltsbuch oder der kostenloser Web-Budgetplaner unserer Sparkassen-Finanzgruppe“, sagt die Kundenberaterin der Sparkasse am Niederrhein.

Die Geschäftsstellenleiterin empfiehlt, sich unter www.geld-und-haushalt.de den kostenlosen Haushaltskalender 2023 zu bestellen. Die rund 60-seitige Broschüre ist Haushaltsbuch und Kalender in einem. Sie enthält zudem zahlreiche Tipps zum Sparen von Geld und Energie. Der ebenfalls kostenlose Web-Budgetplaner steht unter www.beratungsdienst-guh.de/budgetplaner zur Verfügung. Er bietet bei vollem Datenschutz zusätzliche Auswertungen, die es leichter machen, Einsparpotentiale zu entdecken. „Damit behält jeder den Überblick über die eigenen Finanzen“, sagt Kathrin Hüsch und nennt wesentliche Vorteile: „Der Web-Budgetplaner ist kostenlos, frei von Produktwerbung und kann mit jedem internetfähigen Endgerät aufgerufen werden.“

Wer das Online-Haushaltsbuch nutzen will, vergibt einmalig einen Benutzernamen sowie ein Kennwort und kann immer und überall anonym darauf zugreifen. „Die Eingabemasken sind selbsterklärend“, sagt Kathrin Hüsch und ergänzt: „Das erleichtert insbesondere die Erfassung von Ausgaben für Lebensmittel, Freizeit und Hobby, beispielsweise mit dem Smartphone direkt beim Shoppen.“ Das sei meist in wenigen Sekunden erledigt. Das Eintragen aller Einnahmen und festen Ausgaben, die regelmäßig anfallen, dauert ebenfalls nur wenige Minuten.

„Das macht man aber nur einmal, danach werden diese Posten automatisch fortgeschrieben“, sagt die Finanzexpertin. Schon nach wenigen Monaten lassen sich so die Daten aussagekräftig auswerten. „Was einem früher durch die Maschen ging, kann jetzt auf Knopfdruck einfach aufgespürt werden“, sagt Kathrin Hüsch und empfiehlt, einen regelmäßigen Blick auf die Auswertung. Das, so Kathrin Hüsch, sollte ein ungeplantes Abdriften in die roten Zahlen verhindern.

Ebenfalls von Geld und Haushalt gibt es die Finanzchecker-App für iOS und Android. Sie richtet sich insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene, die mal schnell checken wollen, wie viel Geld sie noch ausgeben können und wo sie kürzer treten sollten. Der Finanzchecker ist kostenlos und funktioniert auch offline. Zudem verfügt die App über praktische Zusatzfunktionen, beispielsweise erinnert sie an geliehene und verliehene Dinge.

14. Oktober 2022

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