„Spurensuche“ heißt eine Werkschau ehemaliger Beuys-Schüler, die vom 7. Mai bis zum 4. Juni im Seewerk Moers-Kapellen und auf der Kulturinsel Nepix Kull alte und neue Arbeiten präsentiert. Sparkassenchef Giovanni Malaponti (v.l.n.r.), Angelika Petri vom Seewerk und Eva Marxen vom Kulturbüro hatten zum Pressegespräch eingeladen, bei dem Sigrid Redhardt, Michael Beckers, Emil Schult, Brigitte Dümling, Ingrid Schreiber-Schatz, Juliane Talkenberg, Jürgen Holitschke und Stefan Kaiser davon berichteten, welche Spuren die Begegnungen mit Joseph Boys und die Auseinandersetzung mit dessen Kunstverständnis bei ihnen und ihrem Schaffen hinterlassen haben.
MOERS. Joseph Beuys zählt zu den bedeutendsten Aktionskünstlern des 20. Jahrhunderts. Sein künstlerisches und gesellschaftspolitisches Erbe wirken bis heute fort. In der selbst kuratierten Ausstellung „Spurensuche“ loten ehemalige Schülerinnen und Schüler der Düsseldorfer Kunstakademie das Verhältnis zu ihrem damaligen Professor aus. Die Werkschau ist vom 7. Mai bis zum 4. Juni an zwei Orten zu sehen. Das Seewerk in Moers-Kapellen zeigt Arbeiten von Anatol, Michael Beckers, Brigitte Dümling, Maria Fisahn, Jürgen Holitschke, Sigrid Redhardt und Juliane Talkenberg. Auf der Kulturinsel Nepix Kull im Schlosspark ist eine Weltraum-Rakete von Emil Schult im Maßstab 1:40, ein von innen golden schimmerndes Iglu von Ingrid Schreiber-Schatz und die transparenten Baumobjekte von Stefan Kaiser zu sehen.