Ausstellung in der Sparkasse: Erlebnisort Freizeitpark

Die Kundenberater Stefan Hamacher und Tharsana Navaratnarajah schauen sich in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring in Moers die Vorschläge zur Neugestaltung des Freizeitparks an. Die Ausstellung dort ist bis Freitag, 7. Februar, zu sehen.

Die Kundenberater Stefan Hamacher und Tharsana Navaratnarajah schauen sich in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring in Moers die Vorschläge zur Neugestaltung des Freizeitparks an. Die Ausstellung dort ist bis Freitag, 7. Februar, zu sehen.

MOERS. Der Moerser Freizeitpark ist ein beliebter Ausflugs- und Erholungsort mitten in der Stadt. Der Park stammt aus den 1970er Jahren und ist inzwischen deutlich in die Jahre gekommen. Die Ausstattung des Parks hat an Attraktivität verloren und der vorhandene, künstliche See weist bauliche Mängel auf. Vor diesem Hintergrund schrieb die Stadt Moers einen Wettbewerb aus, der jetzt entschieden ist. Bis Freitag, 7. Februar, sind alle Wettbewerbsarbeiten der beteiligten Landschaftsarchitekten in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring zu sehen.

Der Wettbewerb, so schreibt die Stadt in einer begleitenden Pressemitteilung, sollte einen ganzheitlichen, integrierten Ansatz für einen „Erlebnisort“ im Freizeitpark hervorbringen. Damit der „Erlebnisort“ möglichst von jeder Altersgruppe, insbesondere von Familien mit kleinen Kindern, genutzt werden kann, sollten alle Angebote möglichst kompakt gebündelt werden. Als Standort bzw. Mittelpunkt der Anlage bietet sich der Bereich des jetzigen Sees an; er liegt gut erschlossen im Park, große Wiesen-/Rasenflächen grenzen an, und es gibt eine gewisse Trennung zu den Wohngebieten jenseits der Krefelder Straße.

Dabei sollen mehrere Bausteine bzw. Nutzungen reaktiviert, neu errichtet, mit bestehenden bzw. verbleibenden Angeboten vernetzt und in den bestehenden Park integriert werden. Das Thema „Wasser“ soll auch künftig eine wichtige Rolle spielen, allerdings aus verschiedenen Gründen nicht als Teich oder dauerbespanntes Wasserbecken, da die hygienischen Anforderungen nicht zu erfüllen sind. Im Fokus steht die Aufwertung zu einem „Erlebnisort“ mit einem breiten Angebot an „alltäglichen“ Erholungsangeboten, im Charakter neben aktiven Zonen auch ruhig und kontemplativ, mit der nötigen Infrastruktur zur temporären Installation von Einzelelementen im Rahmen von Veranstaltungen im Park.

Im Rahmen eines anonymen Wettbewerbs (ohne Verfasserangabe) für Landschaftsarchitekten haben zehn Büros die Chance genutzt und einen Lösungsvorschlag nach drei Monaten Bearbeitungszeit eingereicht. Das Preisgericht aus externen Fachleuten sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung hat nun unter dem Vorsitz von Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin aus Iserlohn, die Arbeit des Planungsteams Matthias Förder, Landschaftsarchitekt aus Essen, und Ralf Maier, Landschaftsarchitekt aus Köln, mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Matthias Förder setzte sich gegen die Arbeiten von Wolfgang R. Mueller und Andreas Hermanns, Landschaftsarchitekten aus Willich und Schwalmtal (2. Preis), und GrünPlan, Landschaftsarchitekten aus Hannover (Anerkennung), durch.

Statement des Preisgerichtes: „Der Siegerentwurf überzeugt besonders durch den „Wasserwandler“, eine Reminiszenz an den ehemaligen Freizeitsee und die Schaffung einer multifunktionalen Mitte im Freizeitpark, in der sich der gewünschte Skate- und Aktivbereich in angemessener Weise einfügt“.

Der technische Beigeordnete Thorsten Kamp betonte, dass die Durchführung eines Wettbewerbs der richtige Weg war, für diesen besonderen Ort eine angemessene und zukunftsfähige Lösung zu finden.

27. Januar 2020

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