Sparkasse unterstützt Sammelaktion des NABU

Carsten Fröhlich, Vorstandsmitglied der NABU-Kreisgruppe Wesel, mit einer Sammelbox für alte und defekte Handys. „In jeder Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein können Altgeräte abgegeben werden“, sagt der Naturschützer und betont: „Recycling ist aktiver Umweltschutz, zudem kommt die Aktion dem NABU-Insektenschutzfonds zugute.“

Carsten Fröhlich, Vorstandsmitglied der NABU-Kreisgruppe Wesel, mit einer Sammelbox für alte und defekte Handys. „In jeder Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein können Altgeräte abgegeben werden“, sagt der Naturschützer und betont: „Recycling ist aktiver Umweltschutz, zudem kommt die Aktion dem NABU-Insektenschutzfonds zugute.“

NIEDERRHEIN. Nur 18 Monate beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Handys. Das erklärt, warum der Bundesverband Bitkom schätzt, dass rund 105 Millionen Geräte ungenutzt in deutschen Schubladen herumliegen. „Alte oder defekte Smartphones und Tablets gehören da nicht hin – und erst recht nicht in den Müll“, sagt Carsten Fröhlich. Das Vorstandsmitglied der NABU-Kreisgruppe Wesel engagiert sich für die bundesweite Sammelaktion des Naturschutzbundes, die unter dem Motto „Handys für Hummel, Biene & Co.“ steht. Carsten Fröhlich freut sich, dass die Sparkasse am Niederrhein die Aktion unterstützt: „Alle 23 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten nehmen Altgeräte an.“

Die Sammelboxen werden regelmäßig geleert. Welche Schritte dann folgen, fasst Carsten Fröhlich so zusammen: „Die Handys kommen zuerst zur gemeinnützigen Firma AfB. Dort werden die Geräte heraussortiert, die noch repariert und generalüberholt werden können, um sie mit 12-Monats-Garantie im AfB-Online-Shop zu verkaufen. Alles andere geht zur Firma Umicore, die die ökologischsten Schmelzanlagen in ganz Europa betreibt.“ Bundesweiter Aktionspartner ist Telefónica Deutschland, die dem NABU jährlich eine Spende zukommen lässt. Die Spendenhöhe errechnet sich aus den Erlösen von Wiederverwendung und Recycling.

Carsten Fröhlich: „Das Geld aus der Handysammlung fließt in den NABU-Insektenschutzfonds.“ Zudem, so betont der Naturschützer, trage jedes zurückgegebene Altgerät dazu bei, den Verbrauch von Energie, Wasser und Chemikalien zu verringern, CO2-Emissionen einzusparen und Abfall zu vermeiden. „Nicht zu vergessen der Raubbau an der Natur und die katastrophalen Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung“, sagt Carsten Fröhlich. Weitere Infos unter www.NABU.de/handyrecycling.

4.12.2020

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