Stadtkirche: Verein der Orgelfreunde dankt der Sparkasse

Schauten gemeinsam in die Broschüre zur neuen Orgel der Stadtkirche (v.l.n.r.): Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, Wilhelm van gen Hassend, Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung, Hans-Helmut Eickschen vom Verein der Orgelfreunde an der Moerser Stadtkirche, und Vorstand Bernd Zibell.

Schauten gemeinsam in die Broschüre zur neuen Orgel der Stadtkirche (v.l.n.r.): Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, Wilhelm van gen Hassend, Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung, Hans-Helmut Eickschen vom Verein der Orgelfreunde an der Moerser Stadtkirche und Vorstand Bernd Zibell.

MOERS. Unter dem Schlussstrich stehen mehr als 192.000 Euro. So viel hat der Verein der Orgelfreunde an der Moerser Stadtkirche (VOMS) in mehr als 25 Jahren eingesammelt. Zum Ende des vergangenen Jahres löste sich der Verein nun auf. „Der 1992 gefasste Plan, unsere Orgel in einen guten Zustand zu bringen, ist geschafft“, sagt Hans-Helmut Eickschen, der damals zu den 22 Gründungsmitgliedern gehörte. Unter Federführung des VOMS-Vorsitzenden Wolfgang Röhl entstand eine Broschüre, die die Arbeit des Vereins und der kompletten Erneuerung der Orgel dokumentiert. Hans-Helmut Eickschen überreichte dem Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, die das Projekt über die Jahre immer wieder gefördert hatte, nun einige der Hefte.

Insgesamt hat die komplette Erneuerung der Orgel in beiden Bauabschnitten über 300.000 Euro gekostet. In enger Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde sorgte der Verein dafür, dass die Orgel nicht nur komplett überholt, sondern deutlich erweitert werden konnte. Kantor Axel Berchem erzählt in der Broschüre, wie aus der 1959 gebauten Peter-Orgel mit zuletzt 37 Registern durch die Kunst von Orgelbaumeister Stephan Oppel ein kraftvolles Instrument mit jetzt 53 Registern wurde. Axel Berchem: „Ein Hauch von englischer Kathedrale durchweht die Stadtkirche, alles neobarocke Hüsteln blieb auf der Strecke.“ Die Broschüre, in der alle Mitglieder, Spender und Pfeifenpaten genannt sind, liegt unter anderem in der Stadtkirche aus.

28. Februar 2019

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