Sparkasse unterstützt PirARTLON von MAP und Caritas

Die acht- und neunjährigen rasenden Reporter, interviewen Marco Kutz, Thorsten Holzgräfe und Manuel Kutz (v.l.n.r.). Beim PirARTLON rund um die ehemalige Maria-Montessori-Schule erleben 100 Grundschulkinder eine ganz besondere Kreativwoche mit vielen Workshops und Aktionen. Organisiert wird das PirARTLON von Caritas und MAP-Festival. Die Sparkasse am Niederrhein gibt eine Finanzspritze von 1.000 Euro.

Die acht- und neunjährigen rasenden Reporter, interviewen Marco Kutz, Thorsten Holzgräfe und Manuel Kutz (v.l.n.r.). Beim PirARTLON rund um die ehemalige Maria-Montessori-Schule erleben 100 Grundschulkinder eine ganz besondere Kreativwoche mit vielen Workshops und Aktionen. Organisiert wird das PirARTLON von Caritas und MAP-Festival. Die Sparkasse am Niederrhein gibt eine Finanzspritze von 1.000 Euro.

RHEINBERG. Solch eine Woche voller Abenteuer in kreativer Gemeinschaft haben die 100 Grundschulkinder noch nicht erlebt. Normalerweise wären die Kids in der Ganztagsbetreuung in St. Peter und am Annaberg. Aber was ist schon normal in der MAP-Festivalwoche, wenn internationale Künstler eine Atmosphäre von neuen Ideen und Phantasie in der Stadt versprühen. „Zum 20-jährigen Bestehen des MAP-Festivals und zum 50-jährigen Bestehen des Caritasverbandes Moers-Xanten veranstalten wir mit dem PirARTLON eine ganz besondere Kreativwoche für Kids“, sagt Festivalmacher und Caritas-Mitarbeiter Marco Kutz. Sein Bruder Manuel, ebenfalls in Doppelfunktion, nennt einen weiteren Anlass: „Wir verschaffen den beiden Schulen ein paar Tage Luft für deren räumliche Veränderungen.“ Finanziell unterstützt wird die Aktionswoche rund um die ehemalige Maria-Montessori-Schule von der Sparkasse am Niederrhein mit 1.000 Euro.

„Idee und Konzept von Caritas und MAP sind einfach super“, sagt Gebietsdirektor Thorsten Holzgräfe, der bei seinem Besuch von einer Kreativ-Station zur anderen geht. In einem Klassenzimmer nähen Kinder bunte Wimpel und verknüpfen diese zu langen Ketten. Betreut werden sie von pädagogischen Mitarbeiterinnen der Grundschulen. Eine von ihnen ist Michaela Emmerichs, sie sagt: „Die Kids sind mit Eifer bei der Sache, bisher haben sie schon fast 400 Wimpel genäht.“ Mit den Wimpelketten wird das Gebäude geschmückt. Freigelassen werden natürlich die sechs Wände, die von den internationalen Graffiti-Künstlern für Artlon 2019 besprüht werden.

Einer von ihnen ist der Spanier Jon Zabalegui. Neben der Arbeit an seinem Bild, leitet er den Kalligraphie-Workshop. Der Sprayer zeigt den Kindern, wie sie mit ein paar Tricks und Kniffen ihre Namen als coole Schriftzüge aufs Papier bringen können. Insgesamt werden beim PirARTLON gut ein Dutzend Workshops und Aktionen angeboten. Die Kinder können beispielsweise batiken, Vogelhäuschen bauen, aus Speckstein schöne Dinge herstellen oder mit Seilen gesichert bis zu fünf Meter hoch auf Getränkekisten klettern.

Alle Aktionen – die der großen sowie die der kleinen Künstler – werden aufmerksam beobachtet und dokumentiert. Zehn acht- und neunjährige Reporter, ausgerüstet mit Smartphones, sind auf dem Kreativ-Gelände unterwegs. Zuvor haben sie von Caritas-Mitarbeiter Simon Dworaczyk gelernt, wie sie gute Fotos und Videos machen können. Einen Klassenraum haben sie zur Redaktion gemacht. Hier entwickeln sie Ideen, üben Interviews und tragen ihre Informationen zusammen. Ein Knirps sagt: „Wir machen das, damit sich alle noch besser an die tolle Woche erinnern können.“

22.8.2019

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