Vorstand Bernd Zibell und Firmenkundenberater Werner Borchers bei Lemken

Bei Lemken in Alpen erfuhren Vorstand Bernd Zibell (ganz rechts) und Firmenkundenberater Werner Borchers (ganz links) auf Einladung von Nicola Lemken und Dr. Geoffery Weisner, dem kaufmännischen Leiter, wie Lemken mit Hightech und solider Schmiedekunst auch zukünftig Marktführer für Landmaschinen bleiben will.

Bei Lemken in Alpen erfuhren Vorstand Bernd Zibell (ganz rechts) und Firmenkundenberater Werner Borchers (ganz links) auf Einladung von Nicola Lemken und Dr. Geoffery Weisner, dem kaufmännischen Leiter, wie Lemken mit Hightech und solider Schmiedekunst auch zukünftig Marktführer für Landmaschinen bleiben will.

ALPEN. In der Schmiede von Lemken in Alpen hat sich seit der Gründung im Jahr 1780 viel verändert. Doch noch heute gilt sie als das Herzstück und die Kernkompetenz des führenden Herstellers für Landmaschinentechnik, das zuletzt einen Umsatz von 360 Millionen Euro machte. Weltweit beschäftigt Lemken mit Standorten in Russland, China und Indien 1570 Mitarbeiter. 900 davon arbeiten in Alpen auf rund 55.000 Quadratmetern Produktionsfläche. „Ganz entscheidend ist und bleibt für uns die Nähe zum Kunden und der Wunsch, individuelle Lösungen für jeden landwirtschaftlichen Betrieb zu finden“, sagt Nicola Lemken, in siebter Generation Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsführung.

Jüngster Neuzugang unter dem Dach der Lemken Agrovision Company ist die Firma Steketee aus dem rund 200 Kilometer entfernten Stad aan’t Haringvliet, unweit der niederländischen Nordseeküste. „Steketee hat ein optisches Verfahren zur mechanischen Unkrautbekämpfung entwickelt, damit können wir unser Produktportfolio erweitern und Landwirten eine Technik anbieten, die den Einsatz von chemischen Wirkstoffen deutlich vermindern kann“, sagt Dr. Geoffery Weisner, der kaufmännische Leiter von Lemken. Die von Steketee entwickelten Kameras erkennen in Sekundenschnelle den Unterschied zwischen der jeweiligen Nutzpflanze und allen anderen, die der Landwirt nicht auf seinem Feld haben möchte.

Mit dem Zukauf von Steketee will Lemken die Landwirte zudem dabei unterstützen, die immer strengeren Umweltgesetze einzuhalten. Dr. Geoffery Weisner sieht in diesem Marktsegment noch viel Entwicklungspotential: „Mit Steketee machen wir im Bereich der Hacktechnik zur mechanischen Unkrautbekämpfung einen gewaltigen Schritt nach vorne“, sagt er. Der bisherige Eigentümer und Entwickler dieser innovativen Umwelttechnik ist Klaas Veerman. Er bleibt als Geschäftsführer mit seinem Team von rund 50 Mitarbeitern verantwortlich für die Weiterentwicklung dieser Zukunftstechnik für Lemken.

Firmenkundenberater Werner Borchers und Vorstand Bernd Zibell erfuhren dies und mehr auf Einladung von Nicola Lemken und Dr. Geoffery Weisner nach Alpen. Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen verriet Herbert Oymann, der ehemalige Personalleiter: „Stillstand gab es hier nie, zusammen mit den Mitarbeitern haben wir das Unternehmen immer weiter entwickelt.“ Dreh- und Angelpunkt sei dabei immer die Schmiede geblieben, die Wilhelmus Lemken 1780 in Alpen eröffnet hatte. Herbert Oymann: „Schon damals ging es darum, dass beispielsweise der Bauer von der Bönninghardt den richtigen Pflug für seine sandigen Böden bekam.“ Heute produzieren die Beschäftigten in drei Schichten rund um die Uhr modernste Landmaschinen zur Bodenbearbeitung und Aussaat. Kunden aus aller Welt lassen die Hightech-Geräte auf der Basis solider Schmiedekunst in bis zu 40 Lkws pro Tag an der langen Laderampe von Lemken abholen.

26. Oktober 2018

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