Sparkasse beteiligte sich an der Tovertafel im Marienstift

Bewohner und Besucher spielten mit Spaß an der Tovertafel, in der Mitte: Sparkassenvorstand Bernd Zibell und Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch.

Bewohner und Besucher spielten mit Spaß an der Tovertafel, in der Mitte: Sparkassenvorstand Bernd Zibell und Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch.

ALPEN. Das Laub auf dem Tisch ist widerspenstig. Kaum liegt es auf einem Haufen, hat es sich schon wieder auf der ganzen Fläche verteilt. Mit viel Freude und Bewegung schieben es die Bewohner des Marienstiftes von neuem zusammen und die Besucher helfen dabei. „Unsere Tovertafel kommt unheimlich gut an und macht allen viel Spaß“, sagt die Gerontologin Barbara Winter. Der kleine viereckige Kasten an der Decke projiziert mit Hilfe eines Beamers und mehrerer Sensoren ganz verschiede Spiele auf den Tisch oder den Boden darunter. Gemeinsam mit der Gemeinde und weiteren Spendern half die Sparkasse am Niederrhein dabei, dass im Marienstift nun insgesamt zwei Tovertafeln hängen können.

Erfunden haben die Tovertafel Wissenschaftler an den Universitäten Utrecht und Delft. „Die Neurologen haben sich damit beschäftigt, wie man Menschen, die sonst nur stillsitzen würden, geistig und körperlich in Bewegung bringen kann“, sagt Henry Vos. Er reist seit Monaten quer durch Deutschland und macht die Tovertafel, die übersetzt Zaubertafel heißt, vor allem in Seniorenheimen bekannt. Der Bedarf und das Interesse seien groß, berichtet er: „In den Niederlanden sind schon über 1000 Tovertafeln verkauft, in Deutschland sind es aktuell um die 60“, so Henry Vos. Für Sparkassenvorstand Bernd Zibell und Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch stand nach dem Besuch im Marienstift fest: „Das mach richtig Spaß und man kommt ganz schnell mit allen am Tisch ins Gespräch.“

27. November 2018

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