Gewinner des Planspiels Börse bekamen rund 3000 Euro

Die zehn Gewinnerteams des Planspiels Börse erhielten von der Sparkasse am Niederrhein Geldpreise von rund 3000 Euro. Bildmitte, sitzend: Marius Meyer (links) und Paul Schäpertöns, die als Team „Planlos an der Börse“ gleich doppelt abräumten.

Die zehn Gewinnerteams des Planspiels Börse erhielten von der Sparkasse am Niederrhein Geldpreise von rund 3000 Euro. Bildmitte, sitzend: Marius Meyer (links) und Paul Schäpertöns, die als Team „Planlos an der Börse“ gleich doppelt abräumten.

MOERS. Mit echtem Geld hätten Paul Schäpertöns und Marius Meyer innerhalb von zehn Wochen 6.892 Euro verdient. Beim Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein gewannen die beiden immerhin 1000 echte Euros und freuten sich wie die Schneekönige. „Das ist absolut super“, schwärmten die beiden jetzt bei der Preisverleihung. Die beiden Schüler der Hermann-Runge-Gesamtschule bildeten mit ihrem Team „Planlos an der Börse“ eine von 57 Spielgruppen. Jede von Ihnen erhielt zu Beginn ein Depot mit jeweils 50.000 fiktiven Euros und kaufte damit Wertpapiere. „34 Gruppen schlossen am Stichtag im Dezember mit einem Gewinn ab“, berichtete Spielleiterin Monika Pogacic am Rande der Siegerehrung.

Für ihren ersten Platz erhielten Paul und Marius 500 Euro von der Sparkasse und nochmal 500 vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband. Monika Pogacic: „Die beiden haben in NRW den 19. Platz erreicht.“ So planlos scheinen sie demnach gar nicht gewesen zu sein. „Wir haben uns hauptsächlich auf das Bauchgefühl von Marius verlassen und uns meist per WhatsApp oder kurz in der Schule abgestimmt, was wir kaufen oder verkaufen“, sagt Paul. Eines der favorisierten Wertpapiere waren Aktien von Nintendo. Marius: „Mir war klar, dass sich der Hype rund um Pokemon auch finanziell bemerkbar machen würde.“ Mit seinem eigenen, echten Wertpapierdepot geht er allerdings deutlich vorsichtiger um, verriet Marius Meyer.

Hans van Stephoudt, Schulleiter des Adolfinums, konnte gleich drei Spielgruppen seines Gymnasiums gratulieren. Zwei landeten auf den Plätzen zwei und drei, eine weitere auf Platz acht. Sie erhielten Geldpreise zwischen 400 und 150 Euro. Lehrer Daniel Heisig betreute die Adolfiner und sagt: „Da gibt es eigentlich nicht viel zu betreuen, die Schüler sollen ja möglichst selbständig arbeiten und das haben sie einmal mehr sehr erfolgreich getan.“ Ebenfalls unter den ersten zehn Gewinnern landeten Spielgruppen des Mercator Berufskollegs, des Gymnasiums Rheinkamp und des Berufskollegs für Technik. Das nächste Planspiel Börse startet im Oktober. Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.

17. Januar 2017

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