Kontonummer und BLZ sind ab 1. Februar Geschichte

Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.

NIEDERRHEIN. Kontonummer und Bankleitzahl sind ab dem 1. Februar 2016 Geschichte. Überweisungen und Lastschriften funktionieren dann nur noch mit IBAN und BIC. „Für unsere Geschäftskunden und Vereine gelten die neuen Bedingungen für den europäischen Zahlungsverkehr schon seit zwei Jahren, nun sind sie auch für unsere Privatkunden verbindlich“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.

IBAN und BIC: Die Abkürzungen stehen für die neuen, standardisierten Kontonummern und Bankleitzahlen im europäischen Zahlungsverkehr. Giovanni Malaponti: „Die IBAN ist zwar lang, aber man braucht dafür innerhalb der EU auch keine Bankleitzahl mehr. Zahlungen ins Ausland sind mit dem neuen SEPA-Verfahren viel einfacher und schneller geworden.“

In Deutschland beginnt die IBAN immer mit DE, es folgt eine zweistellige, individuelle Prüfziffer und dann die bisherige Bankleitzahl und Kontonummer. Für grenzüberschreitende Überweisungen außerhalb Europas sowie für die Schweiz, Monaco und San Marino benötigt man zudem seine BIC, das ist die internationale Bankleitzahl. Sofern Kunden die IBAN und BIC noch nicht auf ihrer Sparkassenkarte finden, reicht ein Blick in den Kontoauszug. Karten, auf denen die neuen Nummern noch nicht stehen, bleiben gültig. Bestehende Daueraufträge sind bereits automatisch auf das neue System umgestellt.

27.1.2016

 

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