Mundartabend im Heinrich-Goldberg-Saal der Sparkasse

Nahmen die Gewinner des Namenswettbewerbes, Bernd Arnold (3.v.r.) und Thomas Stralka (links daneben) in ihre Mitte (v.l.): Hans-Peter Burs, Ulrike Reichelt, Bernd Zibell (Jury). Ganz rechts: Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Geschäftsstellenleiterin Katrin Steffans.

Nahmen die Gewinner des Namenswettbewerbes, Bernd Arnold (3.v.r.) und Thomas Stralka (links daneben) in ihre Mitte (v.l.): Hans-Peter Burs, Ulrike Reichelt, Bernd Zibell (Jury). Ganz rechts: Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Geschäftsstellenleiterin Katrin Steffans.

NEUKIRCHEN-VLUYN. Jede Menge Platt hörten und sprachen die Gäste beim Mundartabend im neuen Heinrich-Goldberg-Saal an der Poststraße. Der Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen hatte gemeinsam mit der Sparkasse zu dem Festakt anlässlich der Umbenennung des Saales eingeladen. „Der Name Mehrzweckraum geht nach 34 Jahren in den Ruhestand", sagte Sparkassenvorstand Bernd Zibell in seinem Grußwort an die rund 140 Zuhörer. Bei einem Namenswettbewerb hatten Bürger und Vereine 58 Vorschläge eingereicht. Am Ende entschied sich die Jury einstimmig für den Namen des gebürtigen Neukircheners und Mundartdichters Heinrich Goldberg.

Das Programm des Abends gestalteten Annelies Kutsch, Annemarie Wachs, Walter Mühlenhoff und Hans-Peter Burs vom Heimat- und Verkehrsverein. Sie lasen Gedichte und ‚Vertellstücke' von Heinrich Goldberg vor, darunter das bekannte ‚Min Heimat'. Stadtführerin Heide Schmitt und Nachtwächter Peter Pechmann nahmen die Gäste anhand einer Bilderreihe mit auf die Spuren von Heinrich Goldberg. Ein Besucher erinnerte sich: „Als ich ein kleiner Junge war, traf ich Heinrich Goldberg mit meinem Vater auf der Straße. Er sagte: ‚De Jung hat Wörm, de mut Muren äten." Denn Heinrich Goldberg war in der Bevölkerung nicht nur als Mundartdichter, sondern auch als Naturheiler bekannt.

9. März 2015

 

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