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Sparkassen-Auszubildende Melina Caeners: „Wir wissen, dass gerade jüngere Menschen sich zu selten um die private Vorsorge kümmern, das wollen wir ändern.“

Sparkassen-Auszubildende Melina Caeners: „Wir wissen, dass gerade jüngere Menschen sich zu selten um die private Vorsorge kümmern, das wollen wir ändern.“

NIEDERRHEIN. Das Risiko, im Laufe seines Berufslebens erwerbsunfähig zu werden, ist hoch. „Statistisch ist jeder vierte Berufstätige im Laufe seines Erwerbslebens davon betroffen“, sagt Melina Caeners. Gemeinsam mit neun weiteren Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein beschäftigt sich die angehende Bankkauffrau aktuell sehr intensiv mit dem Thema Berufsunfähigkeit. Teil ihrer Ausbildung im dritten Ausbildungsjahr ist ein so genanntes Vertriebsprojekt, das sich diesmal an Job-Starter im Alter von 15 bis 30 Jahren wendet. Melina Caeners: „Wir wissen, dass gerade jüngere Menschen sich zu selten um die private Vorsorge kümmern, das wollen wir ändern.“

Regelmäßig informieren Melina Caeners und ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Projekt junge Leute über die finanziellen Risiken einer Berufsunfähigkeit. Dazu besuchen sie sowohl Klassen im Mercator-Berufskolleg als auch große Ausbildungsbetriebe. „Viele wissen gar nicht, dass die gesetzliche Absicherung bei Erwerbsunfähigkeit maximal 44 Prozent der letzten Einkünfte berücksichtigt“, so Melina Caeners. Zudem kämen Betroffene nur in den Genuss einer staatlichen Rente, wenn alle Möglichkeiten einer Umschulung in einen anderen Beruf ausgeschöpft seien. Im Gegensatz dazu zahle eine private Versicherung ab einer 50-prozentigen Erwerbsunfähigkeit, wenn man den zuletzt ausgeübten Beruf durch Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben könne.

Melina Caeners und ihre Projektkollegen sind davon überzeugt: „Am besten sollte man eine private Versicherung gegen Berufsunfähigkeit schon als Schüler oder Student abschließen.“ Denn erstens sind die monatlich zu zahlenden Beträge deutlich geringer, je früher man einsteigt. Und zweitens haben junge Leute, die schon vor Beginn ihrer Ausbildung eine solche Versicherung haben, einen entscheidenden Vorteil: „Dachdecker sind beispielsweise in der höchsten Risikoklasse fünf versichert. Wenn ein Auszubildender in diesem Beruf seine Versicherung aber schon mitbringt, wird er maximal in Risikoklasse drei eingestuft“, sagt die angehende Bankkauffrau.

Versicherer kommen den Job-Startern zudem bei den monatlich zu zahlenden Beträgen entgegen. Faustformel: In den ersten Jahren, in denen die jungen Leute noch weniger verdienen, zahlen sie auch weniger. Der volle monatliche Betrag wird erst ab dem 10. Jahr nach Abschuss des Vertrages fällig. In allen 28 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein informieren Plakate zum Projekt Job-Starter. Melina Caeners: „Außerdem haben wir auf unserer Homepage alle wichtigen Informationen veröffentlicht.“ Dort ist auch ein Video zu sehen, das verdeutlicht, wie wichtig die private Vorsorge gerade für junge Menschen ist. Für Fragen stehen Melina Caeners und Ihre Kolleginnen und Kollegen unter 02841 / 206-3038 zur Verfügung.

24. Juni 2015

 

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