VOM ANLAGEMARKT

Eine Möglichlichkeit der Altersvorsorge: fondsgebundenen Rentenversicherungen.

 

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Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.

NIEDERRHEIN. Kapitalbildende Versicherungen werden auf lange Sicht abgeschlossen. Sie zahlen 30 Jahre lang Ihre Beträge auf Ihre Lebens- oder Rentenversicherung ein und bekommen danach das Geld oder die Rente ausgezahlt. Manche halten so etwas für unzeitgemäß und langweilig. Denen erwidere ich: Über die letzten Jahrzehnte haben sich kapitalbildende Versicherungen als sehr solide und ertragreich erwiesen.

Aktuell gibt es aber ein Problem. Das niedrige Zinsniveau macht es den Versicherern schwer, die guten Erträge der Vergangenheit auch zukünftig zu erzielen. Das Absenken der Garantieverzinsung für Neuverträge ist hierfür ein deutliches Zeichen. Wer fürs Alter regelmäßig Geld ansparen will, dabei jederzeit flexibel auf seine Lebenssituation reagieren möchte und die Möglichkeit schätzt, zu bestimmen, worin sein Geld investiert wird – der sollte sich einmal mit fondsgebundenen Rentenversicherungen beschäftigen.

Die funktionieren, grob gesagt, so: Sie bestimmen, wie viel Geld Sie monatlich fürs Fondssparen investieren wollen. Dabei können Sie jederzeit die Höhe der Einzahlungen verändern, Raten aussetzen oder individuelle Zuzahlungen vornehmen. Im Notfall können Sie sogar Kapital entnehmen, ohne den Vertrag auflösen zu müssen. In welche Fonds Sie Ihr Geld investieren wollen, liegt ebenfalls in Ihren Händen. So viel in Kürze zum Thema Flexibilität.

Nun zum Stichwort Garantie. Auch hier bestimmen Sie, wo es lang geht. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, eine Sicherheitsvariante zu wählen, bei der Ihnen mindestens die eingezahlten Beiträge am Ende der vereinbarten Laufzeit komplett zurückgezahlt werden. Zudem können Sie entscheiden, dass einmal erreichte Gewinne quasi geparkt werden sollen – sprich: zur Endfälligkeit nicht wieder verloren gehen können.

Fondssparen sollte grundsätzlich unter langfristigen Aspekten erfolgen. Überdies ist es sinnvoll, das Know-how seines Kundenberaters zu nutzen und einmal im Jahr die Entwicklung seiner Altersvorsorgeanlage zu besprechen und gegebenenfalls neu zu justieren.

Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.

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18.2.2015

 

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