Stadt, Sparkasse und Kirche besuchten neues Schützenhaus

Stadt, Sparkasse und Kirche besuchten neues Schützenhaus

Ortsvorsteher Karl-Heinrich Kösters, der Präses der Bruderschaft Pfarrer Heinrich Seegers, Carsten Thelen von der Sparkasse am Niederrhein, Brudermeister Heinz Stiers, Probst Klaus Wittke, die Leiterin der Damenschießgruppe Claudia Boßmann, Veronika Frerix vom Heimatverein, Bürgermeister Thomas Görtz, Fachbereichsleiterin Sandra Bree, Kirchenvorstand Siegfried Kemkes und stellvertretender Schießmeister Lothar Nau (v.l.n.r.) stießen auf das neue Schützenhaus und die neue Schießanlage an.

XANTEN. In wenigen Tagen wird die Schießanlage des neuen Schützenhauses der St.-Martin-Schützenbruderschaft Vynen von einem vereidigten Sachverständigen offiziell abgenommen. Doch schon jetzt zeigte Brudermeister Heinz Stiers seinen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche den schallgeschützten Raum, in dem in Kürze die aktiven Sportschützen auf fünf Bahnen trainieren können. Dennoch sprach der Brudermeister von einer Punktlandung und meinte damit die Einhaltung der mit spitzem Bleistift kalkulierten Baukosten von insgesamt 70.000 Euro.

„Ich bedanke mich ganz besonders bei rund 40 Vereinsmitgliedern und weiteren ehrenamtlichen Helfern für über 3.700 Stunden Eigenleistung", so Heinz Stiers. Bürgermeister Thomas Görtz lobte gleichfalls die vielen freiwilligen Handwerker und sagte mit Blick auf den großzügigen Investitionszuschuss der Stadt: „Das Schützenhaus kommt gleich zwei wichtigen Aufgaben zugute: der Sportförderung und der Brauchtumspflege." Die Vereinsvertreter stießen auch gerne mit Geschäftsstellenleiter Carsten Thelen. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützte das Projekt mit mehreren Finanzspritzen von insgesamt 2.350 Euro.

Die St.-Martin-Schützenbruderschaft zählt 200 Mitglieder, davon sind knapp 50 aktive Sportschützen. Das Schützenhaus ist ein Anbau des Karl-Leisner-Pfarrheims und wird am 1. Januar 2015 der Probsteigemeinde Sankt Viktor übergeben. Im Gegenzug, so Brudermeister Heinz Stiers, räume die Gemeinde der Bruderschaft ein 20-jähriges, unentgeltliches Nutzungsrecht ein. Die Schützen müssten nur die Nebenkosten zahlen. Der Öffentlichkeit wird das Gebäude im Frühjahr 2015 im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt.

11.12.2014

 

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