Frank Hoster berichtet vom Anlagemarkt

NIEDERRHEIN. Vorerst bleibt es bei der tiefen konjunkturellen Spaltung zwischen den Euro-Kernländern und der südlichen Peripherie, so die Prognose von Dr. Holger Sandte, Chefvolkswirt bei WestLB Mellon Asset Management. Der Analyst geht aber zugleich davon aus, dass die Regierungen in Italien und Spanien die ihnen durch die EZB „gekaufte“ Zeit nutzen, um Wirtschaftsreformen voranzutreiben. Der griechische Patient werde zwar nicht gesunden, aber unter Kontrolle bleiben. Zudem rechnen die Analysten damit, dass bei größeren Refinanzierungsschwierigkeiten von Banken oder Staaten die EZB nicht zögern werde, erneut zu helfen.

Für Deutschland sehen die Prognosen freundlicher aus: Vor allem Dank der guten Binnennachfrage erscheint ein jahresdurchschnittliches Wirtschaftswachstum von rund 1 Prozent realistisch. Im kommenden Jahr sind sogar rund 2 Prozent für Deutschland und 1 Prozent für den Euroraum drin. Insbesondere auf die Stärke des deutschen Marktes setzt die DekaBank mit einem neuen Fondskonzept.

Dabei investieren Anleger in eine ausgewogene Mischung aus chancenreichen Aktien und stabilen Anleihen. Das Konzept basiert auf einem computergestützten Modell, das wöchentlich umfangreiche Marktdaten auswertet. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer ausgewogenen Investition.

(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )

4.4.2012

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