Clevere Werbekampagne fürs Sparkassen-Girokonto

NIEDERRHEIN. "Vier Akkorde für ein Girokonto" betitelte die Frankfurter Allgemeine ihren Bericht über den spektakulären YouTube-Erfolg der fiktiven Musikgruppe BoyAlarm. Und auch die Süddeutsche Zeitung berichtete ausführlich darüber, wie eine im Rahmen der Werbekampagne mit Martina Hill erfundene Boyband nun im Netz Erfolge feiert. Über 20.000 Menschen haben inzwischen das Musikvideo – eine visuelle und akustische Persiflage auf US-amerikanische Boybands – angeschaut.

Die vier Jungs haben zudem hohe Klickraten auf Facebook und der eigenen Homepage (www.boyalarm.de). Und jetzt auch noch das: Leser der Jugendzeitschrift Bravo wünschten sich, die süßen und lustigen Boys gäben nicht nur erfundene Konzerte, sondern starteten zukünftig eine echte Karriere. Die Werbekampagne ist clever mit dem beliebten Martina Hill-Video verzahnt, in dem die beliebte Komikerin inmitten von kreischenden Teenagern auf den Auftritt von BoyAlarm wartet.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hat eine Berliner Werbeagentur mit der Kampagne betraut. Deren Strategie – witzige Geschichten im Internet, die wiederum aufeinander verweisen – geht offensichtlich auf. Wie man im Zeitalter des Web 2.0 bei Jugendlichen Interesse fürs Sparkassen-Girokonto wecken kann, der möge sich die Videos anschauen, auf die nachfolgend verlinkt wird.

Begonnen hat alles mit dem bis heute rund 30.000 Mal angeschauten Clip "Martina Hill beim Konzert”.Dann eroberte die erfundene Musikgruppe BoyAlarm mit dem klischeehaften Song "Love Can Kill" das Netz.Wie bei erfolgreichen Kino-Serien üblich, wird nun auch die Vorgeschichte des Martina Hill-Videos erzählt. Zwei witzig-peinliche Episoden zeigen, was Hill im Einkaufszentrum erlebt, bevor die Limousine mit BoyAlarm eintrifft.

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