Die Stifterversammlung Niederrheinischer Bürger freut sich über das stetig anwachsende Kapital (v.l.n.r.): Giovanni Malaponti (Sparkasse), Waltraud Langer (Lebenshilfe), Wilhelm van gen Hassend (Sparkasse), Bernhard Uppenkamp (Sparkasse), Dirk Möwius (Lebenshilfe) und Manfred Gardemann (Michael-Gardemann-Stiftungsfonds). Auf dem Foto fehlen Urda Tersteegen (Niederrhein Gold / Copeo) und Elmar Welling (Hotel zur Linde).
MOERS. Die Million ist fast erreicht. Fünf Jahre nach der Gründung der Stiftung Niederrheinischer Bürger freut sich die Stifterversammlung über das stetig wachsende Kapital: „Die Stiftung bietet Privatpersonen, Unternehmen und gemeinnützigen Vereinen eine gute Möglichkeit, ihr Geld langfristig für einen genau von ihnen festgelegten Zweck arbeiten zu lassen“, sagt Vorstand Bernhard Uppenkamp.
So bildete ein Ehepaar aus Moers unter dem Dach der Bürgerstiftung jetzt mit über 400.000 Euro einen eigenen Stiftungsfonds. „Die jährlichen Erträge sollen zur Erhaltung und Förderung der Heilpraktikerlehre beitragen“, sagt Stiftungsvorstand Wilhelm van gen Hassend. Die ersten Stiftungsfonds hatten der Unternehmer Manfred Gardemann und der Verein Lebenshilfe Moers gebildet. Den Vorteil beschreibt Vorstand Bernhard Uppenkamp: „Es fallen keine Verwaltungskosten an, die Erträge fließen zu 100 Prozent in die ihnen zugedachten Zwecke.“ Im vergangenen Jahr waren das rund 18.500 Euro.
Die Bürgerstiftung ist eine Initiative der Sparkasse am Niederrhein. Der Mindestbetrag für Zustiftungen beträgt 5000 Euro. Ab einer Höhe von 50.000 Euro kann der jeweilige Zustifter einen eigenen Stiftungsfonds mit seinem Namen verbinden und einen konkreten Stiftungszweck benennen. Neu ist die Möglichkeit, neben den Erträgen zukünftig auch einen Teil des Kapitals mit einzusetzen. Bernhard Uppenkamp: „In manchen Fällen mag es Sinn machen, das Geld nicht für alle Ewigkeit festzulegen, sondern beispielsweise nur für die nächsten 30 oder 50 Jahre.“ Informationen unter 02841 / 206 – 2215.
3. Februar 2011
Heiner Rütjes (von links), Giovanni Malaponti, Holger Runge und Ulrich Greb präsentieren den Goldenen Pinguin. Der Theaterpreis, der mit einem Geldpreis der Sparkasse am Niederrhein von 1500 Euro verbunden ist, wird am 1. März um 19.30 Uhr im Moerser Schloss verliehen.
MOERS. Max von Meer, das Maskottchen der Penguin’s Days, stolpert auf dem Plakat zum 19. Kinder- und Jugendtheaterfestival. „Hinzufallen gehört zum Leben“, sagt Holger Runge und ergänzt: „Wichtig ist es, dann wieder aufzustehen und weiter zu gehen.“ Das diesjährige Motto der Penguin’s Days solle dem jungen Publikum das Scheitern als Chance zu verdeutlichen, so der künstlerische Leiter. Vom 13. Februar bis zum 1. März sind elf Produktionen zu sehen, davon acht von renommierten Theatergruppen aus ganz Deutschland. Inszenierungen des Schlosstheaters sowie der Theaterwerkstatt ergänzen das Programm.
Holger Runge: „Die Stücke werden im Schloss und der Theaterhalle am Solimare gezeigt - aber wir gehen auch in Kulturzentren und Schulen.“ Der Intendant des Schlosstheaters, Ulrich Greb, ergänzt: „Mit den sogenannten Klassenzimmer-Stücken können Schüler ganz unmittelbar einprägsame Erfahrungen mit dem Theater machen.“ Ermöglicht wird die Theaterreihe wie immer von der Sparkasse am Niederrhein, die in diesem Jahr auch die Eröffnungsgala in ihrer Kundenhalle ausrichtet. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Besonders freue ich mich auf die Ausstellung mit Arbeiten von Kai Pannen, der seit 19 Jahren die Plakate und Programmhefte mit seiner Figur Max von Meer illustriert.“ Die Werkschau begleitet die Penguin’s Days und ist während der Geschäftszeiten in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring zu sehen.
Programmhefte liegen in allen öffentlichen Einrichtungen aus. Zudem ist der Spielplan auf der Internetseite des Schlosstheaters unter www.schlosstheater-moers.de zu sehen. Karten für die Vorstellungen können im Schlosstheater unter der Durchwahl 02841 / 8834112 reserviert werden.
31.1.2011
NEUKIRCHEN-VLUYN. Bewegte Bilder sind ab dem 4. Februar in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße zu sehen. Hannelore Brandt zeigt dort gemeinsam mit ihrem Mann Helmut Variationen von Klassikern und 3D-Bilder. „Unser besonderes Interesse gilt den Verfahren der Impressionisten, die das Auge zu täuschen wissen“, sagt die Moerser Künstlerin. In der Ausstellung zeigen die beiden moderne Versionen von optischer Täuschung. Hannelore Brandt: „Ein absolutes Highlight ist die dreidimensionale Darstellung einer Bildergalerie, die unter anderem auch Exponate zeigt, die im Obergeschoss real zu sehen sind.“ Sehenswert ist zudem die Fusion von bekannten Bildern der beiden Surrealisten Magritte und Dali.
28. Januar 2011
Die Sieger Franz Klose (vorne links) und Jan Kowollik (rechts daneben) bei der Siegerehrung.
MOERS. Mit einer bemerkenswerten Leistung siegten Jan Kowollik und Franz Klose beim Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein. Die beiden 16-Jährigen erzielten durch kluge Investitionsentscheidungen innerhalb von nur zehn Wochen einen Depotgewinn von 11.674 Euro. „Wir haben Aktien von Unternehmen gekauft, die ethische, soziale und ökologische Ziele verfolgen“, berichteten die beiden Schüler des Gymnasiums Adolfinum am Rande der Siegerehrung.
Jan und Franz hatten schon im vergangenen Jahr am bundesweiten Börsenspiel der Sparkassen teilgenommen und dabei eines gelernt: „Gut informieren, dann investieren und ruhig abwarten.“ So erreichten sie mit ihrem Startdepot von 50.000 (fiktiven) Euro eine bemerkenswerte Wertsteigerung von 23 Prozent. Von der Sparkasse erhielten sie dafür als Preisgeld echte 500 Euro. Den zweiten Platz belegten die „Aktiologen“ um Robin Evers von der Walter Bader Realschule aus Xanten mit einem Depotgewinn von 11.493 Euro. Platz drei erreichten die „Cash Kings“ um Thilo Longdong von der Anne Frank Gesamtschule Moers mit 11.054 Euro.
Im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein nahmen insgesamt 104 Gruppen teil. Der höchste Depotwert betrug am Ende 61.674 Euro, der niedrigste 45.088 Euro. 76 Prozent der Teilnehmer verbuchten Gewinne. „Wir möchten bei den Jugendlichen das Interesse für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld wecken“, so Spielleiterin Monika Pogacic. Das nächste Planspiel Börse beginnt im Oktober. Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
28. Januar 2011
NIEDERRHEIN. Das Zinsniveau ist derzeit recht niedrig. Wer jetzt Geld anlegt, wünscht sich folglich die Möglichkeit, auf Veränderungen der Zinslandschaft entsprechend reagieren zu können. Eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Lösung stellt ein Kombi-Sparkassenbrief dar. Sie werden vielleicht einwenden, dass man mit dem Erwerb eines
Sparkassenbriefes doch sein Geld fest anlegt und es damit
während der Laufzeit nicht verfügbar sei.
Kapital aufteilen
Der besondere Kniff an der Sache ist die geschickte Kombination von gleich drei Laufzeiten, die bei der Anlage automatisch vorgenommen werden. Ihr Kapital ist dadurch sicher investiert und zugleich nicht nur an eine Laufzeit gebunden. Wählbar sind eine Aufteilung auf ein, zwei und drei Jahre sowie das Splitting auf ein, drei und fünf Jahre. Das Kapital wird zu gleichen Teilen in drei Sparkassenbriefen mit identischen Zinssätzen angelegt - zu einem für das aktuelle Zinsniveau zweifellos attraktiven Zins.
Ein Drittel der Anlage wird bereits nach einem Jahr fällig. Bei der kurzfristiger ausgerichteten Kombination folgt ein Jahr später das nächste Drittel und im dritten Jahr dann der Rest. Sollte also das allgemeine Zinsniveau tatsächlich steigen, haben Sie somit die Möglichkeit, Ihre kontinuierlich zufließenden Beträge zu den dann aktuellen Zinssätzen wieder anzulegen.
Ohne Kosten
Die Verzinsung für die Kombination 1, 2 und 3 Jahre liegt derzeit bei 1,8 Prozent jährlich - für 1, 3 und 5 Jahre bei 2,3 Prozent pro Jahr. Für die Verwahrung fallen keine Kosten an. Es kann vorher festgelegt werden, ob die Zinsen jährlich ausgezahlt oder automatisch wieder angelegt werden. Die Mindestanlage beträgt 6000 Euro, das sind je Laufzeit also 2000 Euro.
( Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
26.1.2011
Vorstand Bernhard Uppenkamp (3.v.l.) wird ganz harmonisch eingerahmt: Heinz-Gerd Haal spielt die Tuba, Ludger Joosten und Karl-Heinz Biermann die Trompete (v.l.). Bürgermeister Leo Giesbers (3.v.r.) und Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Daniel Janßen (r.) freuen sich über die Förderung der beiden Musikvereine Harmonie 1911/1921 Sonsbeck/Labbeck, zu denen auch Hildegard Pieper gehört.
SONSBECK. Die beiden Musikvereine Harmonie Sonsbeck 1911 und Harmonie Labbeck 1921 feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges und 90-jähriges Bestehen. Schon seit einigen Jahren treten die insgesamt 46 Mitglieder gemeinsam auf und können sich im Jubiläumsjahr nun eine gemeinsame Uniform für ihre Auftritte zulegen. Die Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein fördert diese Anschaffung mit 13.800 Euro. „Unsere Uniformen waren bislang nicht einheitlich und außerdem schon etwas in die Jahre gekommen“, sagt Harmonie-Vorstand Heinz-Gerd Haal.
Im Sonsbecker Rathaus besiegelten alle Beteiligten jetzt die Stiftungszuwendung Bürgermeister Leo Giesbers hatte Vorstände und Geschäftsführer der Musikvereine sowie den Vorstand der Kulturstiftung und den Geschäftsstellenleiter der Sparkasse, Daniel Janßen, dazu eingeladen. Vorstand Bernhard Uppenkamp lobt das hohe Niveau der Harmonie 1911/1921 Sonsbeck/Labbeck – so der offizielle Name des gemeinsamen Musikvereins: „Dies ist eine der besten Musikkapellen, die es hier am nördlichen Niederrhein gibt.“
Der erste öffentliche Auftritt in den schmucken Uniformen ist der Ehrenamtsfrühschoppen am 30. Januar im Rathaus, zu dem die Harmonie-Musiker das Rahmenprogramm gestalten. „Das wird einer von etwa 40 Auftritten, die wir jedes Jahr haben“, sagt das Labbecker Vorstandsmitglied Ludger Joosten. Zum großen Jubiläumskonzert am 16. April wird eine Zeitreise durch das letzte Jahrhundert zusammengestellt. „Die Titel sind noch geheim“, so Heinz-Gerd Haal.
Die maßgeschneiderten Uniformen, zu denen Jacke, Weste und Krawatte gehören, schlagen für alle Mitglieder mit 16.600 Euro zu Buche. Die Entscheidung darüber, wie die neue Uniform aussehen sollte, wurde in beiden Vereinen abgestimmt, wobei sich Mitglieder zwischen 15 und 70 Jahren relativ schnell auf das neue Modell geeinigt haben. Etwa ein Drittel der Musiker sind Frauen, was für die Wahl aber nicht ausschlaggebend gewesen sei, sagt Harmonie-Mitglied Hildegard Pieper.
Außer Schülern, Lehrern und einigen Rentnern kommen die Mitspieler aus vielen Berufen: Schreiner, Elektriker, Fenster- und Türenbauer, Kaufleute, Bauern und Forstwirte sind darunter. Der Nachwuchs rekrutiert sich unter anderen aus dem 15 Mitglieder starken Jugendblasorchester in Sonsbeck. Zwei Musiklehrer des Vereins leiten zudem an einer Hauptschule Musikklassen für Holz- und Blechbläser.
21.1.2011