Kurz vor dem Start des Planspiels Börse erhielten die Schülergruppen letzte Informationen und ihr fiktives Startkapital von 50.000 Euro.
NIEDERRHEIN. Am 28. Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein beteiligen sich diesmal rund 180 Schülergruppen aus zwölf Schulen zwischen Moers und Xanten. Andreas Höpker, Spezialist für das Private Banking: „Ihr habt die Auswahl zwischen 175 Aktien, Wertpapieren und Fonds. Welche ihr kaufen oder meiden solltet, müsst ihr selber herausfinden.“ Und genau darin besteht der Sinn des bundesweiten Planspiels. „Die jungen Leute sammeln Informationen zur Börse und zu den Unternehmen und ziehen ihre Schlüsse daraus“, sagt Spielbetreuerin Monika Pogacic.
Die Kunstschule zeigt vom 8. bis zum 29. Oktober in der Sparkasse an der Poststraße eine Werkschau ihrer Stipendiaten. Das Bild zeigt Schulleiterin Gabriele Berndt-Bathen bei der Arbeit mit Kunstschülern.
NEUKIRCHEN-VLUYN. In jedem Schuljahr fördert die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Kunstschule mit einem Stipendium. Die Schulleiter Gabriele Berndt-Bathen und Gerrit Klein haben erneut Arbeiten von sechs Stipendiatinnen für eine Ausstellung zusammengestellt. Die Werkschau wird unter dem Titel „Surroundings“ in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße gezeigt. Bilder, Skulpturen und Modelle sind ab Freitag, 8. Oktober bis zum Monatsende während der Geschäftszeiten zu sehen.
Standen im Mittelpunkt der Spendenverteilung der Sparkasse am Niederrhein: die vielen Ehrenamtlichen der Stadt.
RHEINBERG. „Schwierig, aber oft auch schön“, so beschreibt Bürgermeister Hans-Theo Mennicken seine langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Ehrenämtern. Anlässlich der Spendenverteilung der Sparkasse am Niederrhein im Forum des Amplonius-Gymnasiums sagte er: „Wir können wirklich stolz auf die Angebotsvielfalt sein, die die Ehrenamtlichen in unserer Stadt erst möglich machen.“ Den mehr als 100 eingeladenen Vereinen, Verbänden und Institutionen überwies die Sparkasse in diesem Jahr rund 210.000 Euro.
Lothar de Maizière, der Architekt der Einheit, warf ein humorvolles und detailreiches Bild auf die Wiedervereinigung.
RHEINBERG. Das DDR-Geld brannte nicht. „Wir mussten 25 Milliarden Mark in kleinen Scheinen vernichten, wussten aber nicht wie.“ Vor solchen und vielen anderen Problemen stand Lothar de Maizière als erster demokratisch gewählter und zugleich letzter Ministerpräsident der DDR. Gespickt mit amüsanten Details erzählte er auf Einladung der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg seine Geschichte der deutschen Einheit. Die mehr als 200 Zuhörer im Forum des Amplonius-Gymnasiums bedankten sich nach der Doppelstunde lebendiger Geschichte mit stehendem Applaus.
Zu den Highlights der Ausstellung gehört ein Aufzug, der sich Platz sparend auch in Eigenheime integrieren lässt.
MOERS. Ein Zuhause, das sich den Bedürfnissen seiner Bewohner in jedem Alter anpasst? Das ist keine Zukunftsvision, sondern schlicht das Ergebnis einer klugen Planung. „Wer bereits früh daran denkt, seine Immobilie intelligent auszustatten, genießt in jungen Jahren mehr Komfort und im Alter mehr Unabhängigkeit“, sagt Roland Ertelt. Der Gebietsdirektor der Sparkasse am Niederrhein und sein Team in der Hauptstelle am Ostring laden noch bis zum 8. Oktober zur Ausstellung „Zuhause wohnen – ein Leben lang“ sowie zu LBS-Beratungswochen ein.
Der Leistungs- und Grundkurs Geschichte der Jahrgangsstufe 13 am Amplonius Gymnasium hatte sich intensiv auf den Besuch von Lothar de Maizière vorbereitet.
RHEINBERG. Dass die Geschichte einen tatsächlich einholen und sogar überholen kann, erlebten Schüler des Amplonius Gymnasiums jetzt hautnah. Lothar de Maizière, der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR, gestaltete in der Jahrgangsstufe 13 eine Geschichtsstunde zur Wiedervereinigung von 1990. „Im Leistungskurs sind wir gerade bei der Entnazifizierung von 1946 und im Grundkurs bei der Machtergreifung Hitlers“, sagt Geschichtslehrerin Uschi Pannes.