Harald Schönherr berichtet vom Anlagemarkt

NIEDERRHEIN. Derzeit spricht vieles dafür, in Substanzwerte wie beispielsweise Immobilien zu investieren, denn die Preisbildung bei offenen Immobilienfonds unterliegt nicht den täglich schwankenden Börsenstimmungen. Als beispielsweise während des Golfkriegs oder nach dem Platzen der sogenannten Internet-Blase die Aktienkurse einbrachen, entwickelten sich die offenen Immobilienfonds durchweg positiv. Den Anlageerfolg eines Immobilienfonds bestimmen ausschließlich Zinsen, Mieteinnahmen, Verkaufserlöse sowie die Wertsteigerung der Grundstücke und Gebäude.

Risiko streuen und reduzieren

Dennoch können die Erträge offener Immobilienfonds im Zeitablauf variieren, da sich auch Immobilienmärkte in Zyklen bewegen und – je nach Region – ganz unterschiedlich entwickeln. Durch die geographische Verteilung der Immobilien auf verschiedene Standorte sowie unterschiedliche Objektgrößen und Nutzungsarten kann das Risiko allerdings gestreut und somit reduziert werden. Auch die über Jahre verteilt auslaufenden Mietverträge federn kurzfristige Schwankungen in der Wertentwicklung ab.

Der Fonds „Deka-ImmobilienEuropa“ ist gut aufgestellt, um auch die Auswirkungen der derzeitigen weit reichenden Rezession ohne größeren Schaden zu überstehen. So investiert „Deka-ImmobilienEuropa“ gezielt in qualitativ hochwertige Objekte an besten Standorten in 16 Ländern des europäischen Wirtschaftsraums. Solche Lagen sind gerade in ökonomisch unsicheren Zeiten eine knappe und nachgefragte Ressource.

Das Fondsmanagement hat sich in den vergangenen Jahren antizyklisch verhalten, also in den Hochpreisphasen bewusst nicht gekauft. Stattdessen wurde das Portfolio bereinigt, sprich Objekte zu sehr attraktiven Preisen verkauft. Aktuell wird dagegen der Verkaufsdruck der Branche genutzt, um mit Augenmaß interessante Objekte in den Kernsektoren Büro, Einzelhandel, Hotels und Logistik zu erwerben.

Schwerpunktmäßig in Deutschlnad

„Deka-ImmobilienEuropa“ ist ein Fonds mit einer breiter Risikostreuung, sowohl mit Blick auf die Gebäudenutzung als auch die Standorte der Objekte. Weil der schwerpunktmäßig in Deutschland investierende „Deka-ImmobilienFonds“ im Oktober in den „Deka-ImmobilienEuropa“ eingegliedert wurde, ist der Fonds noch robuster und sicherer geworden. Der höhere Deutschland-Anteil mit seinem stabilen Immobilienmarkt senkt die Schwankungsbreite der Anlage.

(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)

18.11.2009

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