Weltspartag bei der Sparkasse: Das Sparbuch lebt

Wie Sascha Fedoriw in der Moerser Hauptstelle, so zählten auch seine Kollegen in anderen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein am Weltspartag das Geld ihrer kleinen Kunden.

NIEDERRHEIN. Viele kleine Sparer strömten am Weltspartag in die Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse hatten alle Hände voll zu tun, Spardosen aufzuschließen und die angesammelten Euros und Cents zu zählen. Für jedes Kind gab es ein Dankeschön. „Besonders die Plüschtiger waren sehr gefragt“, berichtet Christina Bauer vom Weltspartag in Repelen. Stolze 12.700 Euro wurden dort auf die Sparbücher eingezahlt. Ähnlich rekordverdächtig war der Andrang in Sonsbeck. „Wir haben 10.000 Euro gezählt“, schmunzelt Werner Schröder, „und haben sage und schreibe rund 200 Einzahlungen registriert.“

Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt vermeldet aus der Neukirchen-Vluyner Poststraße 130 Verbuchungen in einem Gesamtwert von 11.500 Euro. Walter Wollefs, Chef in der Rheinberger Bahnhofstraße: „Zu uns kamen gut 80 Kinder und zahlten knapp 7.000 Euro ein.“ In Alpen kam die gleiche Summe zusammen, so Maria Deselaers, doch sie verteile sich auf immerhin 180 Köpfe. In Xanten brachten 105 Kinder rund 11.000 Euro, zur Moerser Hauptstelle kamen 100 kleine Kunden mit 8.200 Euro. Sparkassenmitarbeiter Sascha Fedoriw: „Die Umsätze an den Selbstbedienungszählmaschinen sind dabei nicht eingerechnet.“

Seit 1924 gibt es den Weltspartag. Er wirbt allgemein um den Gedanken des Sparens und dessen Bedeutung für die Volkswirtschaft. In Zeiten der Finanzkrise steht das Kriterium Sicherheit bei Geldanlagen an erster Stelle. Die Sparkasse am Niederrhein führt aktuell knapp 197.000 Sparkonten. Darauf sind rund 820 Millionen Euro angelegt. Die durchschnittliche Sparsumme beträgt demnach 4157 Euro.

2.11.2009

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