Sparkasse beantwortete Anfragen nach Fernsehbericht

Auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein berichtete Walter Riester kürzlich in Rheinberg von den Vorteilen der privaten Altersvorsorge. Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: "Wir können den Menschen doch nicht raten, sich im Alter auf die Sozialhilfe zu verlassen."

NIEDERRHEIN. Für erhebliche Verunsicherung unter Riester-Sparern hat ein Fernsehbericht des Magazins „Monitor“ gesorgt. Die ARD-Journalisten hatten darin berichtet, dass ein Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, der 32 Jahre in die Rentenversicherung einzahlt, keinen Nutzen von der Riester-Rente haben werde. „Auch in unseren 40 Geschäftstellen fragen viele Kunden nach, ob sich das Riestern denn dann überhaupt noch lohne“, so Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.

Der Monitor-Bericht stützt sich darauf, dass die Einkünfte aus der privaten Altersvorsorge auf die Grundsicherung der Sozialhilfe angerechnet würden, womit die Beiträge aus der Riester-Rente als zusätzliches Einkommen im Alter entfielen. Winfried Schoengraf: „Das gilt für sämtliche Einkommen aus allen Alterssicherungssystemen, aber deshalb darf ich doch niemandem davon abraten, privat vorzusorgen.“ Täte man es doch, wie der Bericht nahe legt, würde man den Menschen raten, sich im Alter allein auf die Sozialhilfe zu verlassen.

Die Sparkasse am Niederrhein rät jedem Kunden, so früh wie möglich mit der privaten Altersvorsorge zu beginnen. Die staatlich geförderte Riester-Rente ermögliche dabei, schon durch geringe Eigenbeiträge – ab fünf Euro im Monat – eine zusätzliche Altersvorsorge aufzubauen. Gerade für Geringverdiener betragen die Förderquoten bis zu 90 Prozent.

11.1.2008

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